Vom 2. bis zum 5. Juni finden wieder die Radevormwalder Sing- und Musiziertage (RaSiMuTa | Archivfoto) der örtlichen Martini-Gemeinde der SELK statt. 70 Jugendliche musizieren unter der Leitung des Lehrerehepaares Steffi Buyken und Bene Hölker (Köln). Die Proben münden ein in ein Konzert am Pfingstmontag, 5. Juni, um 17 Uhr in der Martini-Kirche. Die Sing- und Musiziertage, die der damalige SELK-Hauptjugendpastor Johannes Dress in Homberg/Efze 1990 begründete, werden in diesem Jahr zum 27. Mal in Folge durchgeführt.
In Berlin-Wilmersdorf wurde am 25. Mai das in der SELK entstandene und einstudierte Reformationsmusical „Der Hammer“ uraufgeführt. Geschickt nutzt der Autor und Komponist Matthias Krieser, Pfarrer der SELK in Fürstenwalde, eine alltägliche Schulsituation und verbindet die Fragen der Jugendlichen mit denen der Reformation damals, indem der Schüler Martin vom Reformator Martin Luther träumt. Der Applaus nach 90 Minuten Musical für die Laiendarsteller um die professionelle Regisseurin Yella Burggaller war mehr als verdient.
Auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag vom 24. bis zum 28. Mai war die SELK mit einem Stand auf dem Berliner Markt der Möglichkeiten vertreten. „Wir hatten gute Gespräche“, so der Beauftragte für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Kirchenbezirks Berlin-Brandenburg, Pfarrer Markus Büttner. Höhepunkte waren die Besuche von SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Foto), des griechisch-orthodoxen Erzbischofs und Metropoliten Augoustinos Labardakis und des litauischen lutherischen Bischofs Mindaugas Sabutis.
Zu einem Vortrag von Anica Heinlein zum Thema „Ihr Schicksal ist es, zusammenzuleben. Zur rechtlichen Lage der palästinensischen Bevölkerung in Jerusalem“ am Freitag, den 9. Juni 2017 um 19.30 Uhr lädt die Concordia-Gemeinde. Evangelisch-lutherische Freikirche in Celle, zu der die SELK in geordneten partnerschaftlichen Beziehungen steht, ein. Heinlein lebte fünf Jahre in Ost-Jerusalem und wird an diesem Abend über ihre vielfältigen Erfahrungen berichten. Der Eintritt ist frei, um eine Spende zur Deckung Kosten wird gebeten.
Der Ökumenische Stadtkonvent Guben, der Zusammenschluss aller christlicher Kirchen in der Stadt, hat anlässlich des Reformationsjubiläums 2017 eine Vortragsreihe zur Wirkungsgeschichte der Reformation initiiert. Am 14. Juni um 19 Uhr findet der nächste Vortragsabend statt, diesmal mit SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover). Dabei geht es um das Reformationsgedenken in den Jahrhunderten als Spiegel der jeweiligen Zeitgeschichte. Die Veranstaltung findet im Lesecafé des Naëmi-Wilke-Stiftes statt.
Auf dem 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag – 24. bis 28. Mai – war das in der SELK beheimatete Gubener Naëmi-Wilke-Stift auf dem Berliner Markt der Möglichleiten vertreten, zusammen mit der SELK als Gesamtkirche. Der Stand der Stiftung war gut besucht, viele Gespräche ergaben sich. Prominente wie Wolfgang Thierse als ehemaliger Bundestagspräsident waren ebenso anzutreffen wie auch eine Delegation der Evangelischen Kirche Augsburgischen Bekenntnisses in Polen im Gespräch mit SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D.
Die St. Michaelis-Gemeinde der SELK in Kalletal-Talle feiert ihr 90. Gemeinde-Jubiläum am Pfingstsonntag, 4. Juni. Der musikalisch festlich ausgestaltete Gottesdienst beginnt um 14.30 Uhr. Superintendent Bernd Reitmayer (Rabber) wird die Predigt halten. Ein geselliges Gemeindefest schließt sich an. Die St. Michaelis-Gemeinde zählt 116 Gemeindeglieder und bildet mit der St. Petri-Gemeinde Veltheim (87 Kirchglieder) einen Pfarrbezirk im Kirchenbezirk Niedersachsen-Süd der SELK. Als Pfarrer ist dort Ullrich Volkmar tätig.
Von Montag, 19. Juni, bis Freitag, 23. Juni, werden auf NDR 1 Niedersachsen wieder plattdeutsche Andachten von SELK-Pfarrer i.R. Helmut Koopsingraven (Uelzen) gesendet, und zwar täglich in der Zeit zwischen 14.15 Uhr und 14.25 Uhr. Da in diese Kalenderwoche kirchenjahreszeitlich der Johannestag fällt (24. Juni: Tag der Geburt Johannes des Täufers), wird es in Koopsingravens Radioandachten – „um den Täufer und das, was er getan und gepredigt hat“ – gehen.
Die Kirchenleitung der SELK trifft sich am 29./30. Mai im Kirchenbüro in Hannover. Die Lektüre von Texten aus den Bekenntnisschriften, Personalia, Berichte aus kirchlichen Werken und Gremien und Ordnungsfragen gehören zum Programm, ebenso die Frage des behördlichen Umgangs mit Flüchtlingen, die zum christlichen Glauben gefunden haben. Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. wird von seinem Besuch der 12. Vollversammlung des Lutherischen Weltbundes berichten. Über die Vergabe der Diakoniekollekte 2017 soll befunden werden.
Bei seinem Besuch des Deutschen Evangelischen Kirchentages am Himmelfahrtstag, 25. Mai, machte SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) auch Halt am Stand der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK auf dem Berliner Markt der Möglichkeiten. Das Foto zeigt den leitenden Geistlichen (links) mit Prof. Dr. Jorg Christian Salzmann (Mitte) und stud. theol. Markus Busenius. Voigt zeigte sich hocherfreut über die Präsentation der theologischen Ausbildungsstätte seiner Kirche.
Konfirmierte, die in den Jahren 1967, 1957, 1947 und sogar früher ihre Konfirmation feiern durften, waren am Himmelfahrtstag Gäste der Martini-Gemeinde der SELK in Radevormwald – unbeschadet ihrer damaligen Gemeindezugehörigkeit. Auch Martini-Pfarrer Johannes Dress gehörte zu den Jubilaren. Er war 1967 in Hörpel konfirmiert worden. Dem musikalisch festlich ausgestalteten Gottesdienst, in dem Pfarrvikar Florian Reinecke als Liturg und Kirchenrat Michael Schätzel als Prediger wirkten, schlossen sich ein Empfang und ein Mittagessen an.
Professoren der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK waren am 25. Mai aus Anlass des Deutschen Evangelischen Kirchentages nicht nur am Stand der Hochschule auf dem Markt der Möglichkeiten im Einsatz, sondern auch als Festprediger in Gottesdiensten von Berliner SELK-Gemeinden zu Christi Himmelfahrt. Prof. Dr. Werner Klän (Foto) predigte im Gottesdienst der Mariengemeinde in Zehlendorf, Prof. Dr. Christoph Barnbrock im Gottesdienst der Gemeinde Zum Heiligen Kreuz in Wilmersdorf.
In Oberursel wurde am Himmelfahrtstag, 25. Mai, der dort tätige Gemeindepfarrer der SELK, Theodor Höhn (Foto: knieend), durch Propst Klaus-Peter Czwikla (Spiesen-Elversberg | rechts) als Superintendent des Kirchenbezirks Hessen-Süd der SELK eingeführt. Dabei assistierten Superintendent i.R. Wolfgang Schillhahn (links) und der bisherige Superintendent des Kirchenbezirks, Pfarrer Michael Zettler (Neu-Isenburg | Mitte). Zettler hatte das Leitungsamt im Vorfeld seiner Emeritierung abgegeben.
„Hörend hören“: Dieses Zitat aus „Hörbuch. Eine Entdeckungsreise für Predigthörerinnen und Predigthörer“ von SELK-Prof. Dr. Christoph Barnbrock (Lutherische Theologische Hochschule Oberursel | Foto: rechts) war Titel einer durch den SELK-Partnerverlag Edition Ruprecht organisierten Buchvorstellung beim Berliner Kirchentag am 25. Mai. In der SELK-Gemeinde Berlin-Mitte plauderte Reinhard Mawick, Chefredakteur von „zeitzeichen“ (links), mit dem Autor und der Illustratorin Marie-Luise Voigt; die Originalgrafiken waren zu sehen.
Auf dem Markt der Möglichkeiten des Deutschen Evangelischen Kirchentages in Berlin ist auch die Lutherische Theologische Hochschule Oberursel der SELK durch eine Gruppe Studierender und Prof. Dr. Jorg Christian Salzmann vertreten. Am Himmelfahrtstag war gleich viel los am Stand der Hochschule in Halle 2.2 E 01. Das Standkonzept greift die Kirchentageslosung „Du siehst mich“ (Die Bibel: Das 1. Buch Mose, Kapitel 16, Vers 13) auf und bringt auf spielerische Art die geistliche Tiefendimension des Sehens zum Ausdruck.
Am 25. Mai folgte SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Foto: links) einer Einladung von SELK-Partnerverlag Edition Ruprecht und besuchte im Rahmen seines Rundgangs über den Deutschen Evangelischen Kirchentag die Kirchentagsbuchhandlung, in der auch Bücher aus dem Bereich der SELK angeboten werden. Dabei traf der Autor von „Luther zum Nachdenken“ unter anderem auf die frühere Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann (2. von rechts), auf Pater Anselm Grün (rechts) und auf den Verleger Manuel Herder (2. von links).
Vom 24. bis zum 28. Mai findet in Berlin und Wittenberg der Deutsche Evangelische Kirchentag statt. Die SELK ist in Berlin mit einem Stand auf dem Markt der Möglichkeiten (Halle 1.1-H21) vertreten. Er wird von Donnerstag bis Samstag (10.30 Uhr bis 18.30 Uhr) besetzt sein. Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. wird am 25. Mai in der Zeit von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr am Stand sein. Das SELK-Team freut sich auf zahlreiche Gäste und gute Gespräche. Das Foto zeigt von links die Pfarrer Edmund Hohls, Markus Büttner und Johann Hillermann.
Im Mittelalter trug Erfurt den Beinamen Erfordia turrita, türmereiches Erfurt. Und auch heute noch wird die Stadt von ihren vielen Türmen geprägt. Bereits zum achten Mal findet am 27. Mai der Aktionstag Erfordia turrita statt, in diesem Jahr im Rahmen des Kirchentages „Auf dem Weg“. Von 13 Uhr bis 17 Uhr heißt es dann: „12 Türme – 12 grandiose Blicke auf Erfurt“. Die Türme können auf eigene Gefahr bestiegen werden, ein Obolus ist jeweils zu entrichten. Auch die örtliche Christusgemeinde der SELK beteiligt sich an der Aktion.
Der in der SELK beheimatete Verein Diasporawerk | Gotteskasten e.V. wendet sich verstreuten lutherischen Gemeinden im In- und Ausland unterstützend zu. Das Werk hat jetzt seinen Internetauftritt grundlegend neu gestaltet. Unter der Adresse www.diasporawerk-selk.com finden sich die erforderlichen Kontaktdaten, grundsätzliche Hinweise – auch zur Antragstellung –, aktuelle Informationen und eine Fotogalerie. Auch Material für die Gestaltung eines Diasporasonntags kann abgerufen werden.
Martin Luther und Erasmus Alberus, der bei Luther studiert hat und später für einige Zeit in Oberursel lebte, waren zu Gast beim Frauenfrühstück der St. Johannes-Gemeinde der SELK in Oberursel am 20. Mai. Nach dem reichhaltigen Frühstücksbüfett schlüpften SELK-Superintendent i.R. Wolfgang Schillhahn (Oberursel | Foto: links) und Pfarrer Theodor Höhn (rechts) von der gastgebenden Gemeinde in die Rollen von Luther und Alberus und gaben im Zwiegespräch theologische wie auch anekdotische Einblicke in die Zeit der Reformation.
Johannes Junker D.D., D.D., der frühere Geschäftsführende Kirchenrat der SELK und Missionsdirektor der Lutherischen Kirchenmission, begeht am 25. Mai seinen 85. Geburtstag. Junker war als Missionar in Südafrika tätig, ehe er als Pfarrer und später hauptamtlich leitend in Kirche und Mission tätig war. Junker war verheiratet mit der 2004 verstorbenen Sophia Maria, geborene Wischnewski; dem Ehepaar wurden vier Kinder geschenkt. 2006 ehelichte der Jubilar die Pfarrwitwe Regina Schröter, mit der er im Ruhestand in Braunschweig lebt.
Im Rahmen der von der Kirchenleitung und dem Kollegium der Superintendenten der SELK vereinbarten Strukturgespräche zur Planung des erforderlichen Abbaus weiterer Pfarrstellen trafen sich am 22. Mai unter Leitung von Propst Klaus-Peter Czwikla (Spiesen-Elversberg) Vertreter der Kirchenbezirke Hessen-Nord, Hessen-Süd und Süddeutschland, der Region West und der Kirchenleitung der SELK in Frankfurt/Main. Foto: Superintendent Manfred Holst (Marburg) präsentiert Optionen in der Strukturarbeit des Kirchenbezirks Hessen-Nord.
Auf dem Rendantentag des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK am 20. Mai in Stadthagen referierte Michael Schätzel (Hannover), Geschäftsführender Kirchenrat der SELK, über die Stellen- und Personalsituation und -entwicklung in der SELK. Bezirksrendant Oliver Knefel informierte über die finanzielle Entwicklung im Kirchenbezirk sowie über Versicherungsfragen und die Praxis der Zuwendungsbestätigungen (Foto). Rund 20 Vertreter aus verschiedenen Gemeinden des Kirchenbezirks waren nach Stadthagen gekommen.
Unter der Überschrift „Die Reformation feiern – Ihre Schätze erschließen“ bietet die St. Trinitatisgemeinde der SELK in Leipzig eine Vortragsreihe im Rahmen des Reformationsgedenkens der Stadt Leipzig an. Am 19. Mai referierte in der St. Lukaskirche in Leipzig-Volkmarsdorf Prof. Dr. Werner Klän (Oberursel | SELK) zu „Die Bekenntnisschriften der evangelisch-lutherischen Kirche“. Er stellte die einzelnen Bekenntnisschriften vor und zeigte mit praktischen Beispiel auf, was Bekenntnisinhalte für die Praxis der SELK bedeuten.
„Die Plakate hängen schon in Kirche und Gemeindesaal“, berichtet SELK-Superintendent Michael Zettler von der Trinitatisgemeinde der SELK in Frankfurt/Main, zu der Prof. Dr. Christoph Barnbrock (Oberursel) gehört. Barnbrock stellt sein „Hörbuch. Eine Entdeckungsreise für Predigthörerinnen und Predigthörer“ am 25. Mai im Rahmen des Deutschen Evangelischen Kirchentags ab 12 Uhr im Gemeindesaal der SELK-Gemeinde Berlin-Mitte vor. Die Moderation hat Reinhard Mawick, Chefredakteur von „zeitzeichen“, übernommen.
Unter dem Thema „Schuld und Vergebung“ standen vom 5. bis zum 7. Mai BezirksJugendTage des Kirchenbezirks Hessen-Nord der SELK in Balhorn. 35 Jugendliche nahmen daran teil. Neben der Behandlung des Themas, das sogar Eingang in die Aufgaben einer Schnitzeljagd fand, gehörten das Nachtcafé und ein Abend am Lagerfeuer zum Programm, dazu auch Singen und Spielen – unter anderem Wikingerschach, Badminton und Fußball. Am abschließenden Sonntag feierten die Jugendlichen den Gottesdienst mit der gastgebenden Gemeinde.
Die elf Teilnehmer der diesjährigen Besinnungstage für Pfarrer der SELK im Kloster Drübeck gaben ein durchweg positives Feedback. „Die Kombination von Zeiten der Besinnung am Vormittag und Möglichkeiten zur Supervision nachmittags halte ich für sehr gelungen“, meinte Pfarrer Klaus Bergmann (Bad Schwartau) am Ende der viertägigen Einkehrtage, die im Rahmen der Pastoralkolleg-Angebote der SELK vom 15. bis zum 18. Mai stattgefunden haben. Der Kurs wurde geleitet von Pfarrer Johannes Dress und Superintendent Manfred Holst.
Am 21. Mai startete beim Gemeindefest der Immanuelsgemeinde der SELK in Stuttgart mit Bezug auf das Gedenken an 500 Jahre Reformation eine Predigtreihe zu dem vierfachen „Allein“ der lutherischen Reformation. Gastprediger Pfarrer Dr. Daniel Schmidt (Groß Oesingen | Foto: links, daneben Gemeindepfarrer Superintendent Scott Morrison) predigte über „solus Christus“. Die Predigt kann auf der Homepage der Immanuelsgemeinde Stuttgart angehört werden. Die anderen Soli werden an drei weiteren Sonntagen in Stuttgart ausgelegt.
In Wittenberg wurde am 20. Mai die bis zum 10. September andauernde Weltausstellung Reformation „Tore der Freiheit“ eröffnet. Die „Alte Lateinschule“, das in einer Kooperation der Lutherischen Kirche-Missouri Synode (LCMS | USA) und der SELK betriebene bekenntnislutherische Studien- und Begegnungszentrum, ist mit der Präsentation „Geschichte und Gegenwart des Bekenntnisluthertums“ vertreten. Das Foto zeigt SELK-Pfarrer Markus Fischer (Leipzig) vor Ort im Gespräch.
Erlebnispädagogik kann man nicht in einem Seminarraum lernen, sondern man muss sie erleben. Zu diesem praxisorientierten Thema kamen die Vikare auf ihrer Frühjahrstagung des Praktisch-Theologischen Seminars (PTS) der SELK zusammen. In Kassel ließen sie sich fit machen für den Außeneinsatz mit Kindern und Jugendlichen und erprobten neue Methoden, wie man Glaubenserfahrungen erlebbar machen kann. Das PTS für Vikare und Pastoralreferentinnen in Ausbildung findet jährlich in zwei Kursen im Frühjahr und im Herbst statt.
Am 18. Mai kam noch einmal die bilaterale Arbeitsgruppe aus Vertretern der Fakultät der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) Oberursel und der Kirchenleitung der SELK im Kirchenbüro in Hannover zusammen. Gegenstand der Gespräche war auch diesmal, welche Rolle die LThH im Strukturwandel der SELK spielen kann. Die Arbeit der Arbeitsgruppe wurde mit diesem Treffen abgeschlossen. Den zuständigen Gremien werden die Ergebnisse der Beratungen zur Weiterarbeit vorgelegt.
Vom 24. bis zum 28. Mai findet der Deutsche Evangelische Kirchentag statt. Zusammen mit der SELK betreibt das Gubener Naëmi-Wilke-Stift einen Gemeinschaftsstand auf dem Markt der Möglichkeiten in Berlin. Die Stiftung präsentiert sich mit seinen komplexen diakonischen Angeboten und besonders mit seinem soeben bewilligten Interreg-Projekt „Gesundheit ohne Grenzen“. Dazu ist eine Tür gestaltet worden, angeschlossen an das bundesweite Diakonie-Projekt zum Kirchentag im Reformationsjahr: „Türen öffnen – Gerechtigkeit leben“.
Prominente, unter anderem aus Politik und Sport, sitzen vom 24. bis zum 27. Mai während des Deutschen Evangelischen Kirchentags auf dem Berliner Alexanderplatz für Interviews auf dem „Roten Sofa“ vom Evangelischen Medienverband in Deutschland (EMVD). Dieses Sofa wird anschließend verlost, ebenso Bücher. Dr. Reinhilde Ruprecht, stellvertretende EMVD-Vorsitzende und Verlegerin des SELK-Partnerverlags Edition Ruprecht, spendete aus dem Bereich der SELK „Luther zum Nachdenken“ von SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D.
„Jesus First! Reformatorisches zum Verhältnis von Kirche und Politik“ war das Thema der Jugendtage 18+ der Region West der SELK in Köln am 13./14. Mai in Köln. Jugendpastor Hinrich Schorling (Witten) machte mit 10 Jugendlichen ab 18 Jahren einen Marsch durch Antworten zum Verhältnis von Kirche und Politik aus der biblischen und kirchlichen Geschichte. Im Gottesdienst der Kölner St. Johannisgemeinde predigte Schorling über die politische Verantwortung eines jeden Christen in Zeiten von Demokratie und säkularem Staat.
Seit Jahren wird in der Jugendarbeit der Region West der SELK das Scotland-Yard-Spiel gespielt, in diesem Jahr erstmals in Düsseldorf. Über vier Stunden konnte Mr. X (Willi Kurz, Antonia Ziemer und Leonie Otto) ausweichen, ehe eine der Detektiv-Gruppen bei diesem mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchgeführten Spiel die Jagd siegreich beendete. Ein Pizzabuffet wartet auf die Spielenden. Ein Dank ging an Therese Bolduan und Daniel Leube, die das Spiel vorbereitet hatten. Geleitet wurde das Treffen von Jugendkoordinator Mike Luthardt.
Am 14. Mai war die Memminger Matthäus-Gemeinde der SELK zu Gast bei der Markus-Gemeinde der SELK in Konstanz. Nach dem Gottesdienst und einem Mittagessen führte ein Ausflug in die St. Ulrich-Basilika in Kreuzlingen (Schweiz) mit einer Führung und Besichtigung des „Ölbergs“: Dieses Grottenwerk zieren rund 280 37cm hohe Arvenholz-Figuren, die in einzelnen Gruppenbilder sämtliche Szenen der Passionsgeschichte Jesu darstellen. Sehenswert ist auch ein Kruzifix (14. Jahrhundert), dessen Korpus echtes Haupthaar trägt.
Am Sonntag, 21. Mai, feiern die Pfarrbezirke Brunsbrock/Stellenfelde und Verden/Rotenburg der SELK ihr diesjähriges Missionsfest auf dem Gelände der St. Matthäus-Gemeinde in Stellenfelde. Festprediger und Referent ist Pastor und Missionar Hugo Gevers, der von seiner Arbeit im Dienst der Lutherischen Kirchenmission der SELK in Leipzig berichten wird. Der Gottesdienst, der von einem Projektchor der Gemeinden sowie dem Posaunenchor mitgestaltet wird, beginnt um 10.30 Uhr. Die Nachmittagsveranstaltung findet um 13.30 Uhr statt.
Der Pfarrkonvent Niedersachsen-West der SELK kam am 17. Mai gemeinsam mit dem Praktisch-Theologischen Seminar (PTS) der SELK zu einem Fortbildungstag in Bleckmar zusammen. Prof. Dr. Christoph Barnbrock von der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK gestaltete dabei Einheiten zur „Lutherrevision 2017“ und zum „Votum des International Lutheran Council zum lutherisch/römisch-katholischen Dokument 'Vom Konflikt zur Gemeinschaft'“. Zudem referierte er vor dem PTS zur „Erwachsenenpädagogik".
Am 7. Mai fand in der Auferstehungsgemeinde Duisburg der SELK die Goldene Konfirmation statt. Am Vorabend führte Prof. Dr. Werner Klän, einer der Goldkonfirmanden, in die Aufgabe des Reformationsgedenkens ein und hielt einen Vortrag über Luthers Freiheitsbegriff. Pfarrer Klaus Pahlen überreichte im Sonntagsgottesdienst, in dem Klän die Predigt hielt, den fünf anwesenden Goldkonfirmanden die Erinnerungsurkunden. Vortragsabend und Gottesdienst waren musikalisch reich ausgestaltet.
Bereits zum 15. Mal findet das Orthopädiesymposium des in der SELK beheimateten Gubener Naëmi-Wilke-Stift (NWS) statt. Es steht unter der fachlichen und organisatorischen Leitung von Chefarzt Dr. Tilo Hennecke, Leitender Chefarzt im Krankenhaus des NWS, und widmet sich der Thematik der Behandlung von Erkrankungen des Fußes. Wieder ist es gelungen, erfahrene Referenten zu gewinnen. Veranstaltungsort ist erneut das Hotel „Zur Bleiche“ in Burg im Spreewald. Die Veranstaltung beginnt am Samstag, 20. Mai, um 9 Uhr.
Am 14. Mai referierte Prof. Dr. Achim Behrens von der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK auf Einladung der SELK-Gemeinde Bad Essen-Rabber in der Oberschule in Bad Essen zum Thema „Reformation war gestern – was heißt lutherisch heute?“ Im Reformationsjahr hatte die Gemeinde zu dieser öffentlichen Veranstaltung eingeladen. Eine große Zahl von Gästen aus der Gemeinde, aber auch aus der Ökumene nahm teil. Eine angeregte Aussprache und persönliche Gespräche schlossen sich an.
Das Vokalensemble Ostinato der SELK beteiligt sich an den „Kirchentagen auf dem Weg“, die den Evangelischen Kirchentag in Berlin und Wittenberg flankieren. Der Chor unter der Leitung von Florian Schmiedler (Berlin) ist am 26. Mai in der Magdalenen-Kapelle auf der Moritzburg in Halle/Saale zu hören. Das Konzert beginnt um 19 Uhr. Es orientiert sich im Ablauf an der Lutherischen Messe. Es erklingen Werke aus fünf Jahrhunderten, darunter Stücke von Schütz, Homilius, Rheinberger, Nystedt und Pärt. Eintritt frei, Kollekte erbeten.
Die Synode des Kirchenbezirks Süddeutschland der SELK tagte am 5./6. Mai in Remchingen-Sperlingshof. Unter dem Thema „Die Gemeinden stärken und präsentieren“ wurden die Gemeinden vorgestellt, ehe Workshops zu den Projekten Glaubenskurs, Seniorenfrühstück, Vakanzsituationen gestalten und Gemeindeentwicklung angeboten wurden. Struktur- und Finanzthemen standen ebenso auf der Tagesordnung. Für das ausscheidende Bezirksbeiratsmitglied Hans-Ulrich Schiel (Stuttgart) wurde Jörg Figge (Landau) in das Leitungsgremium gewählt.
In Radevormwald wurde vom 11. bis in die frühen Morgenstunden des 15. Mai die Bibel in der neuesten Version der Lutherübersetzung lückenlos vorgelesen. 150 Lesende, darunter mehr als 20 aus der Martini-Gemeinde der SELK, waren beteiligt. Der Weg führte mit originellen Übergängen in alle Kirchen der sieben beteiligten Gemeinden. SELK-Pfarrer Johannes Dress sorgte mit einem Trecker für den Übergang von der Martini-Kirche in die Reformierte Kirche, während Pfarrvikar Florian Reinecke auf dem Hänger aus der Apostelgeschichte las.
Auf der zwölften Vollversammlung des Lutherischen Weltbundes (LWB) in Windhoek (Namibia) überbrachte SELK Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) die Grüße des Internationalen Lutherischen Rates, dessen Vorsitzender er ist. Der LWB beging zugleich das 500. Reformationsgedenken mit einem Festgottesdienst im Sam Nujoma Stadion. Das Bild zeigt ein Gemeindeglied der Lutherischen Kirche Namibias mit dem Banner „Gottes Wort bleibt in Ewigkeit“ und Bischof Voigt, der viele ökumenische Kontakte knüpfen und erneuern konnte.
Mehr als 130 Besucher erlebten am 13. Mai die Weihe einer neuen Orgel in der von der örtlichen SELK-Gemeinde genutzten Marienkirche in Sangerhausen mit. Das im Kern aus dem 19. Jahrhundert stammende und seither an verschiedenen Orten eingesetzte Instrument war von dem Sangerhäuser Orgelbauer Ernst-Albrecht Wahl restauriert worden. Der Sangerhäuser SELK-Vakanzpfarrer Markus Fischer nahm die Weihe vor, es musizierten Kantorin i. R. Hanne-Lore Friedrich (Orgel) und Egbert Funda (Violine). Foto: Ernst Albrecht Henke.
Im Rahmen des Frühjahrskurses des Praktisch Theologischen Seminars (PTS) der SELK besuchten am 15. Mai fünf Vikare mit PTS-Leiter Pfarrer Hans-Heinrich Heine (Hermannsburg) das Kirchenbüro der SELK in Hannover, um mit Kirchenrat Michael Schätzel zu Fragen der kirchlichen Verwaltung und Pfarramtsführung zu arbeiten. Foto, von links: Vikare Marlon Hiestermann (Durban/Südafrika), Simon Volkmar (Düsseldorf), Fritz von Hering (Berlin), PTS-Leiter Heine, Vikare Daniel Schröder (Hermannsburg) und Diedrich Vorberg (Görlitz).
Pfarrer i.R. Dr. Hans Horsch (75) begeht am 16. Mai seinen 50. Ordinationstag. Der im Ruhestand in Remchingen-Nöttingen lebende Theologe war im Dienst der Lutherischen Kirchenmission (Bleckmarer Mission) der SELK in Brasilien tätig und wirkte dort auch als Theologieprofessor. Anschließend übernahm er das Pfarramt der Trinitatisgemeinde der SELK in München. Der Jubilar ist verheiratet mit seiner Frau Theda, geborene Reuter. Das Ehepaar hat drei Kinder.
Die Ausstellung „Der geteilte Himmel“ im Ruhr Museum in Essen erzählt die Entwicklung der Religionen und Konfessionen an Rhein und Ruhr vom Spätmittelalter bis heute. Knapp 1.000 zum Teil erstmals gezeigte Exponate – darunter befinden sich auch drei Leihgaben der SELK-Gemeinde Sankt Petri Wuppertal (Foto: Krankenkommunionskelch, laut Gravur von den Konfirmanden des Jahres 1892 der Gemeinde gestiftet) – veranschaulichen die politischen, sozialen und kulturellen Aspekte dieser Geschichte.
Wenn am 19. Mai das Concordia Theological Seminary (CTSFW) in Fort Wayne (Indiana/USA) sein 171. akademisches Jahr beschließt, wird Pfarrer Dr. Gottfried Martens die Ehrendoktorwürde verliehen werden. Martens ist Pfarrer der SELK, arbeitet in der Dreieinigkeits-Gemeinde in Berlin-Steglitz und ist auch weit über die Grenzen seiner Kirche hinaus für seine Arbeit mit und unter Flüchtlingen bekannt geworden. Martens hat zu Studienzeiten im Rahmen eines akademischen Austauschprogramms selbst am CTSFW studiert.
Bereits zum vierten Mal veranstaltete der „fokus O.“, das Forum der Selbstständigen in Oberursel, am 12. Mai einen Werte- und Wirtschaftskongress. Zu den Referenten gehörte Prof. Dr. Werner Klän von der am Ort ansässigen Lutherischen Theologischen Hochschule der SELK. Klän referierte im Jahr des Reformationsjubiläums über „Wirtschaftsethische Impulse Martin Luthers“. In der gut besuchten Oberurseler Stadthalle führte Klän in Luthers Vorstellungen vom Glauben des Einzelnen und von gesellschaftlich verantworteter Ethik ein.
Mit 66 Seiten hat der Jahresrückblick des in der SELK beheimateten Naëmi-Wilke-Stiftes (NWS) in Guben seinen bisher ausführlichsten Umfang bekommen. Mit mehr als 150 Fotos ist er reich bebildert und erzählt in vielen Fachbeiträgen von den Entwicklungen des zurückliegenden Jahres. Das Heft enthält Informationen aus der Angebotsvielfalt des NWS – spezifiziert in die Bereiche Verwaltung, Diakonissenmutterhaus, Gesundheit, Jugendhilfe, Bildung, Ehrenamt – und von den Tochtergesellschaften der Stiftung und den Kooperationspartnern.
Die leitenden Geistlichen der Regionen Ost und West und die Mitglieder der Arbeitsgruppe „Stellenplan“ der SELK trafen sich am 10. Mai mit in Berlin-Wedding zu Gesprächen über Planungen und Optionen hinsichtlich des gesamtkirchlich vereinbarten weiteren Abbaus von Pfarrstellen, wie ihn die finanzielle Entwicklung erforderlich macht. In konstruktiven Gesprächsrunden wurden Informationen ausgetauscht und gemeinsame Beratungen zu in Aussicht genommenen sowie weiteren möglichen Strukturveränderungen vorgenommen.
Die Zionsgemeinde der SELK in Allendorf/Lumda eröffnete am 7. Mai eine Veranstaltungsreihe aus Anlass des Gedenkens an „500 Jahre Reformation“. Der erste von drei vorgesehenen Vorträgen stand unter der Fragestellung „Herr Dr. Luther, was geschah im Turmzimmer des Schwarzen Klosters?“ Dazu referierte im Anschluss an einen Abendmahlsgottesdienst und ein gemeinsames Mittagessen SELK-Superintendent i.R. Wolfgang Schillhahn (Oberursel) und legte die lutherisch-reformatorische Grunderkenntnis der Rechtfertigungslehre dar.
Zweimal jährlich feiert die Wuppertaler SELK-Gemeinde Sankt Petri ihren Gottesdienst im Botanischen Garten Wuppertals (Archivbild). Dieser besondere Gottesdienst erfreut sich großer Beliebtheit. Am 14. Mai geht es im nächsten Gottesdienst dieser Art um den Segen Gottes, an dem „alles gelegen“ ist; veranschaulicht wird dies von Ortspfarrer Michael Bracht durch ein Symbol, diesmal ein Schneckenhaus. Rund 100 Schneckenhäuser werden am Ende des Gottesdienstes als Erinnerung an diesen Gottesdienst und seine Botschaft verteilt.
Kurzentschlossene haben die Möglichkeit, an einer Edersee-Freizeit mit SELK-Pfarrer i.R. Helmut Poppe teilzunehmen: Vom 24. bis zum 30. Juli in Asel / Vöhl (Seminarzentrum Edersee | Vollpension: 251,40 € pro Person im DZ, 296,40 € im EZ, zzgl. jeweils 50,- Organisationsgebühr). Die Freizeit steht unter dem Thema „Die Auslegung der Zehn Gebote – Luthers reformatorisches Lehrstück“. Poppe wird auch in Wort und Bild über die missionarische Arbeit in Botswana und Südafrika berichten. Info/Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Am 7. Mai wurde Rosemarie Lösel (Homberg/Efze | Foto: Mitte) durch Superintendent Manfred Holst (Marburg | rechts) als Leitende Schwester des in der SELK beheimateten Diakonissenwerkes Korbach e.V. eingeführt. SELK-Diakoniedirektorin Barbara Hauschild (Dortmund | 2. von links) wirkte mit. Lösel ist die Nachfolgerin der im Ruhestand lebenden Diakonisse Schwester Helga Habermann (2. von rechts). Mit im Bild: Stefan Paternoster, SELK-Pfarrer in Korbach und Vorsitzender des Diakonissenwerkes e.V. Foto: Sascha Pfannstiel
Am 8./9. Mai fanden die Jahresversammlung und die Mitgliederversammlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) in Bielefeld statt. Die Lutherische Theologische Hochschule (LThH) Oberursel der SELK wird in der HRK durch ihren Rektor, Prof. Dr. Christoph Barnbrock, vertreten. Die LThH hat derzeit auch die Sprecherrolle in der HRK-Mitgliedergruppe „Kirchliche Hochschulen“ inne, die ebenfalls tagte. Zum Programm zählte ein Vortrag von Prof. Dr. Armin Nassehi zur „Rolle der Wissenschaften in der modernen Welt“.
In der Zeitschrift uni|inform der Georg-August-Universität Göttingen besprochene Bücher haben stets einen Bezug zu dieser Uni – auch das von SELK-Bischof i.R. Dr. Jobst Schöne D.D. herausgegebene Werk Martin Luthers, Kurtz Bekenntnis vom heiligen Sacrament: „Der Herausgeber bekam die Schrift in ihrer 4. Auflage aus dem Jahr 1545 von seinem Bruder, dem Göttinger Germanisten Prof. Dr. Albrecht Schöne, geschenkt. Nun teilt Jobst Schöne sie mit der Leserschaft – als Faksimile und als bearbeitetes Transkript“, so die Erläuterung.
Zwölf Kinder und neun Erwachsene erlebten am 6./7. Mai ein Kinderbibelwochenende der Immanuelgemeinde der SELK in Kiel. Zum Thema „Mit GOTT etwas erLEBEN“ wurden biblische Geschichten erschlossen. Fröhliches Singen, gemeinsames Malen und eine spannende Rallye gehörten zum Programm. Am Sonntag folgte ein Familiengottesdienst, der auch eine Tauferinnerung einschloss. Nach Gebeten, Taufbekenntnis und einem Lied waren Kinder und Erwachsene eingeladen, sich am Taufstein mit echtem Jordanwasser segnen zu lassen.
In der St. Michaelis-Kirche der SELK in Kassel fand am 6. Mai eine Andacht zum 80. Geburtstag von Dekan im Bundesgrenzschutz a.D. Kirchenrat Dr. Rolf Sauerzapf (Kassel) statt. Sauerzapf hält sich zur St. Michaelis-Gemeinde und feiert mit ihr regelmäßig Gottesdienste. In der Ansprache betonte der bekannte Evangelist und Autor Ulrich Parzany, dass Christen ihre Anerkennung und „Likes“ nicht im Internet bei Facebook suchen bräuchten, wenn sie sich dessen bewusst seien, dass Gott für sie den Daumen aus Liebe nach oben halte.
Vom 5. bis zum 7. Mai fanden die zweiten diesjährigen BezirksJugendTage (BJT) des Kirchenbezirks Sachsen-Thüringen der SELK statt. Dazu trafen sich 17 Jugendliche unter der Leitung des JugendMitarbeiterGremiums des Bezirks in Heldrungen. Als Referent wirkte der Hauptjugendpastor der SELK, Henning Scharff (Homberg/Efze), zum Thema „Raus aus dem Garten!? Sünde und Vergebung“ mit. Auch Sport und Spiel kamen nicht zu kurz. Ein Abendmahlsgottesdienst mit der Heldrunger SELK-Gemeinde beschloss die Veranstaltung.
Mit dem Vortrag von SELK-Pastor Dr. Christian Neddens von der veranstaltenden Universität des Saarlandes begann am 26. April der zweite Teil der Ringvorlesung „Die Reformation zwischen Revolution und Renaissance“, die im Wintersemester begonnen hat. Bis Anfang Juli halten insgesamt zehn Redner im Lutherjahr 2017 Vorträge über Themen der Reformation. Neddens sprach über „Die Wiederkehr der Bilder. Transformation und Reformation mittelalterlicher Heilsmedien in der Wittenberger Cranach-Werkstatt”.
Am 7. Mai wurde im Kölner Volksgarten nach dem Gottesdienst der örtlichen SELK-Gemeinde erstmals der St. Johannis-Cup im Fußball ausgespielt – zwischen zwei Teams des 1. FC St. Johannis der initiierenden SELK-Gemeinde; andere Mannschaften aus der SELK nahmen diesmal leider noch nicht teil. Das faire und spannende Spiel endete 6:5. Gemeindepfarrer Dr. Albrecht Adam überreichte den Pokal. Im Herbst wird es eine Neuauflage geben. Interessierte Mannschaften aus der SELK melden sich bitte bei: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Der Pfarrkonvent des Kirchenbezirks Rheinland-Westfalen der SELK kommt am 11. Mai in Dortmund zusammen. Auf der Tagesordnung stehen ebenso bezirksinterne Themen wie die Frage der Besetzung des vakanten Propstsamtes in der Region West der SELK. Auch die Vorbereitung des 13. Allgemeinen Pfarrkonventes, der im November in Rehe/Westerwald stattfinden soll, gehört zum Programm der Tagesveranstaltung. Im Beicht- und Abendmahlsgottesdienst hält Pfarrer Dr. Albrecht Adam die Predigt.
Vom 29. April bis zum 5. Mai fand die von der römisch-katholischen Kirche und der Evangelischen Kirche in Deutschland initiierte bundesweite „Woche für das Leben“ statt. Auch in diesem Jahr organisierte die Arbeitsgemeinschaft von Kindertagesstätten in freier Trägerschaft in Guben dazu einen Aktionstag. Die Federführung liegt dabei beim in der SELK beheimateten Naëmi-Wilke-Stift, dessen Rektor Stefan Süß Sprecher der Arbeitsgruppe ist. Der Tag fand am 5. Mai auf dem Friedrich-Wilke-Platz statt. Eine Schultheatergruppe wirkte mit.
Am 14. Mai veranstaltet die Dreieinigkeitsgemeinde Rabber der SELK im Rahmen des diesjährigen Gedenkens an „500 Jahre Reformation“ einen öffentlichen Vortragsabend in der Aula der Oberschule in Bad Essen. Beginn: 17 Uhr. Als Referenten konnte die Gemeinde Prof. Dr. Achim Behrens von der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK gewinnen. Behrens, der auch der mit dem Reformationsgedenken befassten Arbeitsgruppe der SELK angehört, spricht über „Reformation war gestern – was heißt ‚lutherisch‘ heute?“
„Gottes Wort trifft unsere Gefühle“: Unter dieser Überschrift ist jetzt eine Predigtmeditation von Prof. Dr. Christoph Barnbrock von der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK zum Tag des Augsburger Bekenntnisses (25. Juni) in der Zeitschrift „Zuversicht und Stärke. Zeitschrift für Gottesdienst und Verkündigung“ erschienen. Die in sechs Heften je Kirchenjahr erscheinende Zeitschrift wird von der ChristusBewegung „Lebendige Gemeinde“ herausgegeben und erscheint im Verlag SCM Hänssler im SCM-Verlag Holzgerlingen.
Pfarrer Theodor Höhn (Oberursel | Foto: rechts) wird neuer Superintendent des Kirchenbezirks Hessen-Süd der SELK, dessen Synode ihn auf ihrer Tagung am 5./6. Mai in Steeden in das Leitungsamt wählte. Höhn wird damit Nachfolger von Superintendent Michael Zettler (Neu-Isenburg). Die Einführung soll am Himmelfahrtstag, 25. Mai, in Oberursel stattfinden und um 15 Uhr beginnen. Dann wird auch Dr. Werner Forchheim (Frankfurt/Main | Foto: links) als auf der Steedener Synode gewähltes Mitglied des Bezirksbeirates eingeführt.
Der inhaltliche Schwerpunkt der Synode des Kirchenbezirks Hessen-Süd der SELK am 5./6. Mai in Steeden lag im Kontext des Gedenkens „500 Jahre Reformation“: Prof. Dr. Jorg Christian Salzmann (Oberursel) referierte zu „Durch Nichtstun in den Himmel? – Wie Luther Paulus neu entdeckte“. Neben dem Bericht des Superintendenten, Finanzberatungen und der Beschlussfassung zu Änderungen in der Kirchenbezirksordnung konnte die Synode mit Dr. Silja Joneleit-Oesch (Frankfurt/Main) eine neue Missionsbeauftragte wählen.
Vom 8. bis zum 10. Mai treffen sich die Mitglieder der Gesangbuchkommission der SELK (Archivfoto) zu einer Klausurtagung in den Räumen der Zionsgemeinde in Verden/Aller. Während dieser Tagung wird die Kommission den aktuellen Bestand des Liedteils sichten und über Neuaufnahme und Streichung von Gesängen sowie über Text- und Melodieänderungen abschließend beraten. Nach der Sitzung in Verden wird die Vorlage für den Druck zum Allgemeinen Pfarrkonvent (APK) der SELK erstellt. Der APK tagt im November in Rehe.
Sieben Konfirmanden aus den SELK-Gemeinden in Brunsbrock und Verden besuchten am 4. Mai mit ihren Gemeindepfarrern Andreas Otto und Carsten Voß und dem Verdener Gemeindepraktikanten Rain Singer das Kirchenbüro der SELK. Kirchenrat Michael Schätzel informierte über Grundlinien der Struktur der SELK und über die Arbeit im Kirchenbüro. Auch Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. begrüßte die Gruppe (Foto); der leitende Geistliche zeigte den Gästen Ausgaben von Luther-Schriften und eine historische Bibel.
Zwei Pfarrer der „Istanbul Lutherischen Kirche“ (ILK), Ville Typpö (Foto: rechts) und Mikko Tiira (links), besuchten am 1./2. Mai das Kirchenbüro der SELK in Hannover. Typpö arbeitet in Istanbul und leitet die lutherische Kirche in der Türkei. Tiira arbeite in Izmir, dem biblischen Smyrna. In ausführlichen Gesprächen mit SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. wurden Möglichkeiten der Kooperation zwischen der ILK und der SELK besprochen, so etwa im Bereich der theologischen Ausbildung.
Am 29. April fand der 4. Pflanzenflohmarkt der Kreuzgemeinde der SELK in Neumünster statt. Gut 700 Besucherinnen und Besucher kamen, um bei den zahlreichen Anbietern Pflanzen für Beete, Terrassen, Fensterbänke oder Balkone zu erwerben. Die Gemeinde bot eine Bewirtung an und verteilte an die Gäste einen Gruß mit Gottesdiensteinladung. Im Rahmenprogramm referierte der Pomologe Meinolf Hammerschmidt über alte, fast ausgestorbene Obstsorten. Der Erlös ist für Arbeiten an der Kirche der Kreuzgemeinde bestimmt.
Der Zukunftstag im Land Brandenburg dient auch der Nachwuchspflege in allen Berufsbereichen. Das in der SELK beheimatete Naëmi-Wilke-Stift in Guben beteiligt sich deshalb seit Jahren auch daran und öffnet seine Türen, so auch am 27. April. 20 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Schulen nahmen diesmal teil. Die Gäste bekamen Einblicke in verschiedene Fachbereiche des Stiftes. Das Foto zeigt die Schülerinnen und Schüler beim Kennenlernen des Pflegeberufes.
Am Montag, 8. Mai, besucht SELK-Kantorin Nadine Vollmar (Niedenstein-Wichdorf) mit sangesfreudigen Kirchgliedern aus Gemeinden der Region wieder das in der SELK beheimatete Altenpflegeheim des Gertrudenstiftes in Baunatal-Großenritte. Von 14.30 Uhr bis 16 Uhr gibt es wieder das „Singen im Gertrudenstift“ (Archivfoto). „Der Mai bietet, wie ich finde, besonders schöne Frühlingslieder, die über Gottes wunderbare Schöpfung staunen lassen“, so die Kantorin, die auf eine rege Teilnahme hofft.
„Luther zu Besuch“ hieß es am 23. April bei einem Konzert mit den „Rattenfängern“ im Gemeindehaus der SELK-Gemeinde in Rabber. Lothar Schröer setzte sich die Lutherkappe auf und las aus Familien- und Freundesbriefen sowie aus Tischreden des Reformators. Rita Klinkert und Gerhard Koch-Darkow ließen Gemshorn und Laute, Drehleier und Flöte erklingen und gaben einen Eindruck von der Musik in Luthers Zeit. Anhaltender Beifall verlangte den Rattenfängern mehrere Zugaben ab. Foto: Ulrich Heemann
Die Erfurter Christusgemeinde der SELK lädt ein zum 7. Mai (17 Uhr): Der Erfurter Flötist Frieder Gauer stellt unter dem Titel „Die Welt ist Klang“ eine These vor: Zwischen Mikro- und Makrokosmos gibt es Entsprechungen. Dieselben Entsprechungen gibt es auch in der Welt des Klanges, der Harmonien; die will Gauer anhand von Werken von Bach, Mozart, van Beethoven u.a. verdeutlich. Er meint, dass dies ein Hinweis auf einen genialen Schöpfer ist. Am Klavier begleitet ihn Konstantin Erhard (Weimar). Eintritt frei, Kollekte erbeten.
Am 2. Mai nahmen 12 SELK-Kirchglieder an einer Führung im Bundestag teil. Der Beauftragte der SELK am Sitz der Bundesregierung, Pfarrer Johann Hillermann, hatte den Besuch auf Einladung der Abgeordneten Dr. Kristina Schröder, Kirchglied der SELK, organisiert. Schröder selbst ließ sich durch Victoria Raufe vertreten. Nach einem Vortrag zur Geschichte und Arbeitsweise des Bundestages bestand Gelegenheit, Fragen zur Arbeit der Abgeordneten zu stellen. Eine Besichtigung der Kuppel des Reichstagsgebäudes schloss sich an.
Unter der Überschrift „Die „Reformation feiern – Ihre Schätze erschließen“ bietet die St. Trinitatisgemeinde der SELK in Leipzig eine Vortragsreihe im Rahmen des Reformationsgedenkens der Stadt Leipzig an. Am 28. April sprach Pastoralreferentin Dr. Andrea Grünhagen zum Thema „Die Festursache – Luthers Thesenanschlag.“ Der nächste Vortrag findet am 19. Mai um 19 Uhr in der St. Lukaskirche in Leipzig-Volkmarsdorf statt. Prof. Dr. Werner Klän wird zu „Die Bekenntnisschriften der evangelisch-lutherischen Kirche“ referieren.
Als deutsch-brasilianische Gemeinschaftsausgabe ist aus Anlass des Gedenkjahres „500 Jahre Reformation“ eine Briefmarke mit dem Bild Luthers und dem Bibelwort „Im Anfang war das Wort“ erschienen. Am 26. April wurde diese Marke an verschiedenen Orten Brasiliens von Vertretern der Evangelisch-Lutherischen Kirche Brasiliens, einer SELK-Schwesterkirche, und der Evangelischen Kirche Lutherischen Bekenntnisses präsentiert. Im Foto, 2. von rechts: Hermann Auel, emeritierter Brasilien-Missionar der Lutherischen Kirchenmission der SELK.
Beim Treffen der Gemeinschaft evangelischer Zisterzienser-Erben vom 23. bis zum 26. April in Heilsbronn überreichte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Bischof Dr. Heinrich Bedford-Strom, eine Bibel für die St. Peterskapelle Netphen an Manfred Schröder. An den gottesdienstlichen Angeboten in der simultanen St. Peterskapelle beteiligt sich auch die Siegener SELK-Gemeinde. Der Kapellen-Vorsteher der St. Peterskapelle, Manfred Schröder, gehört zur Siegener SELK-Gottesdienstgemeinde. Foto: Albrecht Keller
SELK-Pfarrer a.D. Martin Damm (Stadthagen-Wendthagen) wird am 5. Mai 70 Jahre alt. Der in Kassel geborene Jubilar war nach seinem Lehrvikariat in der St. Petri-Gemeinde in Hannover auf den Pfarrstellen der Pfarrbezirke Wriedel/Sottorf und Stadthagen/Heimsen tätig, ehe er zum Jahresende 1990 aus dem Dienst ausschied, um sich beruflich zu verändern. Damm ist verheiratet mit seiner Frau Eva-Maria, geborene Römhild. Aus der Ehe sind drei Kinder hervorgegangen.
Vom 28. April bis zum 1. Mai fand, veranstaltet vom Theologischen Fernkurs der SELK, in Bleckmar die zweite bundesweite Lektorenschulung der SELK statt. Das Thema lautete „Predigt und Gottesdienst gestalten“. 13 Lektorinnen und Lektoren ließen sich vom Koordinator für Lektorenarbeit der SELK, Prof. Dr. Christoph Barnbrock (Oberursel), für ihren Dienst in den Gemeinden fortbilden. Als Referenten wirkten außerdem noch Pfarrer Markus Nietzke (Hermannsburg) und Jutta Drews (Kirchlinteln) mit.