Am 5. März gibt der bekannte christliche Liedermacher, Sänger und Gitarrist Manfred Siebald ein Konzert in der Martini-Kirche der SELK in Radevormwald. Beginn: 17 Uhr. Siebald ist seit den 1970er Jahren im gesamten deutschsprachigen Raum unterwegs und singt seine Lieder aus dem Alltag des Glaubens für den Alltag des Glaubens, wobei er sich auf verschiedenen akustischen Gitarren begleitet. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte erbeten für das Jugendnetzwerk der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Namibia.
Zwei Höhepunkte brachte der 8. Männertag der Christusgemeinde Lachendorf der SELK am 11. Februar: Der erste Höhepunkt war die Führung durch die Schätze des Wienhauser Klosters durch eine Konventualin und eine Ehrenamtliche. Trotz winterlicher Temperaturen ließen es sich die 35 Männer nicht nehmen, im Nonnenchor zwei geistliche Lieder anzustimmen und so die spirituelle Dimension des Raumes zu erleben. Zweiter Höhepunkt war dann die Tischgemeinschaft in den Gemeinderäumen der Christusgemeinde: Es gab Spanferkel satt!
Das Reformationsgedenken wird mit einer Ausstellung mit 30 großformatigen Postern im Format DIN A1 mit attraktiv gestalteten Infografiken in der Martini-Kirche der SELK in Radevormwald aufgegriffen. Der Titel ist die englische Übersetzung von Luthers Satz „Hier stehe ich …“. Das Hashtag-Zeichen # signalisiert als modernes Kommunikationszeichen, dass „#Here I stand“ zugleich als Digitalversion weltweit Nutzern per Mausklick zur Verfügung steht. Die Ausstellung wird am 5. März mit einem Gottesdienst eröffnet.
Am 25. Februar ist im Alter von 88 Jahren in Guben die Altoberin der Diakonissenschwesternschaft des in der SELK beheimateten Gubener Naëmi-Wilke-Stiftes verstorben. Sie war seit 1948 als Diakonisse im Stift tätig und wurde 1967 zur Oberin gewählt. Aus diesem Amt schied sie 1997 aus, ohne dass es in der Stiftung eine Nachbesetzung gegeben hat: Die Diakonissenschwesternschaft war inzwischen so klein geworden, dass Schwester Adelheid in ihrem Ruhestand die Schwestern weiter begleitet hat. Foto: Foto-Werner, Guben.
Am 26. Februar wurde an der Päpstlichen Gregoriana-Universität in Rom das internationale Symposium „Luther und die Sakramente – eine katholische Relecture in ökumenischer Perspektive“ eröffnet. Die SELK und deren Lutherische Theologische Hochschule Oberursel (LThH) werden repräsentiert durch Bischof i.R. Jobst Schöne (Berlin) und Prof. Dr. Gilberto da Silva (Oberursel). Am Symposium nehmen auch die Oberurseler SELK-Studenten Tobias Schütze und Michael Wenz teil. Das Symposium endet am 1. März.
Vom 17. bis zum 19. Februar fanden die ersten diesjährigen BezirksJugendTage (BJT) des Kirchenbezirks Sachsen-Thüringen der SELK statt. Dazu trafen sich 16 Jugendliche unter Leitung des JugendMitarbeiterGremiums des Bezirks in den Gemeinderäumen der Erfurter Christus-Kirchengemeinde der SELK. Die BJT standen unter dem Motto „Solo – Yolo“ und thematisierten die „Allein“-Begriffe der lutherischen Kirche in Verbindung mit der Jugendsprache-Abkürzung YOLO für „You only live once“ („Du lebst nur einmal“).
Am 26. Februar besuchte Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) die Christusgemeinde der SELK in Nettelkamp. In einem geistlichen Grußwort lud der leitende Geistliche zu den Feierlichkeiten der SELK im Reformationsgedenkjahr vom 23. bis zum 25. Juni 2017 nach Berlin und Wittenberg ein. Er habe sich das Ziel gesetzt, in seiner Amtszeit alle Pfarrbezirke der SELK einmal zu besuchen, so der Bischof. In Nettelkamp sei er zuletzt als Vikar vor 26 Jahren gewesen.
In den Räumen der Christus-Gemeinde der SELK in Lage/Lippe findet am Samstag, 4. März, ein Kindergottesdienstseminar für Mitarbeitende in der Kindergottesdienstarbeit im Kirchenbezirk Niedersachsen-Süd der SELK statt. Es steht unter dem Thema „Der Gnade auf der Spur – Martin Luther“ und bietet verschiedene Ansätze, wie man Kindern Luthers Ideen verständlich machen kann. Die Tagesveranstaltung beginnt um 9.30 Uhr und wird um 16 Uhr enden. Die Leitung haben Steffi Roth (Arpke) und Maren Scheibe (Stadthagen).
BezirksJugendTage (BJT) für Einsteiger veranstaltet das Jugendpfarramt des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK vom 3. bis zum 5. März in Rodenberg. Das Thema lautet: „Wir Können Alles Sein?!“ – „Wenn ihr in den Spiegel geschaut habt, vielleicht habt ihr euch auch schon mal gefragt: Was mach ich eigentlich hier? Was soll ich denn hier tun? Was kann ich? Und wer bin ich eigentlich?“, heißt es in der Einladung: „Diese Fragen wollen wir klären. In Andachten, bei Workshops, beim Singen oder einfach so zwischendurch.“
Der 15. Lutherische Kongress für Jugendarbeit vom 24. bis zum 26. Februar auf Burg Ludwigstein steht unter dem Thema „Reformation to go – Digitale Vielfalt in der Jugendarbeit“. Die Fortbildungsveranstaltung wird vom Jugendwerk der SELK durchgeführt. Am 25. Februar war SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) auf dem Kongress zu Gast. Der leitende Geistliche referierte zum Thema „Zentrale Anliegen der lutherischen Reformation und ihre Relevanz für uns heute“. Der Kongress endet am 26. Februar zur Mittagszeit.
Der Lutherische Kongress für Jugendarbeit des Jugendwerks der SELK vom 24. bis zum 26. Februar auf Burg Ludwigstein widmet sich dem Thema; „Reformation to go“ – Digitale Vielfalt in der Jugendarbeit“. In Gesprächsgruppen und Workshops werden Impulse vermittelt und vertieft. Den Fachvortrag zu „Chancen und Grenzen der digitalen Welt“ hielt am Eröffnungstag Karsten Müller, Medienexperte des Regionalpädagogischen Instituts der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.
Am 21. Februar tagte in Hannover die Liturgische Kommission (LK) der SELK. Es ging unter anderem um Gestaltungsmöglichkeiten der Gottesdienste zwischen Palmarum und Ostern und um agendarische Formulare für die Weihe von Gebäuden und Liegenschaften. Vorhandene liturgische Formen wurden gesichtet, eigene Entwürfe besprochen. Zur LK gehören (Archivbild, von links): Prof. Dr. Christoph Barnbrock (Oberursel), Pfarrer Frank-Christian Schmitt (München), Pfarrer Andreas Eisen (Nettelkamp) und Pfarrer Gottfried Heyn (Hannover).
Im Rahmen seiner Besuche in Gemeinden seiner Kirche macht Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) am 26. Februar Station in Wrestedt-Nettelkamp (bei Uelzen). Im Gottesdienst der dortigen Christusgemeinde, der um 10 Uhr beginnt, wird der leitende Geistliche der SELK die Predigt halten. Nach dem Gottesdienst wird im benachbarten Gemeindehaus beim Kirchenkaffee ausgiebig Gelegenheit sein, dem Bischof zu begegnen und mit ihm ins Gespräch zu kommen.
Die Vikare Florian Reinecke (Foto: vorne, Mitte, links) und Benjamin Friedrich (Foto: vorne, Mitte, rechts) haben am 23. Februar in Bleckmar vor der Theologischen Prüfungskommission für das Zweite Theologische Examen in der SELK das Zweite Theologische Examen bestanden. Reinecke, zurzeit Vikar im Pfarrbezirk Rabber/Blasheim, wird als Pfarrvikar an die Martini-Gemeinde Radevormwald wechseln. Friedrich, zurzeit Vikar im Pfarrbezirk Talle/Veltheim, wird sein Pfarrvikariat im Pfarrbezirk Farven/Stade absolvieren.
Pfarrer Markus Nietzke (Hermannsburg | Foto) wurde von der Prüfungskommission für das Zweite Theologische Examen in der SELK auf deren Sitzung am 22. Februar in Bergen-Bleckmar für weitere vier Jahre als Vorsitzender gewählt. Die Befristung steht unter der Bedingung der Berufung in die Kommission durch die Kirchenleitung, die zurzeit bis September 2020 gilt. Der Prüfungsausschuss besteht aus sechs Theologen, unter ihnen qua Amt SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover).
„Der Grund des Glaubens“ heißt ein neues Buch von SELK-Kirchglied Wolfgang Hörner, das kürzlich im Sola-Gratia-Verlag erschienen ist. Während sich viele Publikationen im Jahr des Reformationsjubiläums mit Martin Luther und seiner Zeit beschäftigen, entfaltet diese Arbeit gründlich und schriftgetreu die beiden theologischen Hauptthemen der Reformation: das Verständnis der Heiligen Schrift und die Rechtfertigung des Menschen vor Gott. In gedruckter Form kostet der Band sechs Euro, als E-Book ist er kostenlos zu haben.
Vom 23. bis zum 25. Februar tagt die Vollversammlung des Diakonischen Werkes der SELK im in der SELK beheimateten Gertrudenstift in Baunatal. Die Vollversammlung vereint diakonische Einrichtungen in der SELK, die Initiativen und die Diakoniebeauftragten der Kirchenbezirke. Auf der Tagung wird das 25-jährige Bestehen des Diakonischen Werkes der SELK begangen. Inhaltlich bildet das Thema „Kraftquellen im (Ehren-)Amt – spirituelle Impulse für Kirche und Diakonie“ mit Anke Frickmann (Bethel) einen Schwerpunkt.
Am 12. Februar sprach SELK-Pfarrer i.R. Dr. Horst Neumann (Bad Malente) von der Medienmission „Lutherische Stunde“ in der Bielefelder Trinitatisgemeinde der SELK über das Thema „Der Islam – Eine Herausforderung für Christen!“. Gut verständlich stellte er die fünf Glaubenssäulen des Islam vor. Die Muslime erkennen die Menschwerdung Gottes in Jesus nicht an und leugnen sein Opfer am Kreuz. Darum sei es notwendig, muslimischen Nachbarn und Bekannten liebevoll das Evangelium bezeugen, so der Referent.
Vertreter des Bezirksbeirates Sachsen-Thüringen der SELK – Pfarrer Rudolf Pfitzinger (Magdeburg | 2. von links), Superintendent Thomas Junker (Weißenfels | 2. von rechts) und Detlef Frühauf (Halle | rechts) – trafen sich mit Vertretern der SELK-Arbeitsgruppe „Stellenplan“ – Kirchenräte Gerd Henrichs (Bohmte | links) und Michael Schätzel (Hannover) – am 21. Februar in Magdeburg. Teildienstoptionen und berufliche Zusatzqualifikationen für Pfarrer wurden ebenso diskutiert wie mögliche Strukturveränderungen im Kirchenbezirk.
Seinen diesjährigen Mitarbeitertag veranstaltet der Kirchenbezirk Niedersachsen-Ost der SELK am Samstag, 25. Februar, in den Räumen der Pella-Gemeinde in Amelinghausen-Sottorf. In der Zeit von 10 Uhr bis 16 Uhr geht es um das Thema „Der Gottesdienst mit seinen Gestaltungsmöglichkeiten“. Als Referent wirkt Peter Matthias Kiehl, Pfarrer der SELK im Pfarrbezirk Darmstadt und Lehrbeauftragter im Fach „Liturgik“ an der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK, mit.
Die Pforzheimer Gemeinde der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Baden, einer Schwesterkirche der SELK, eröffnete am 18. Februar ihre Veranstaltungsreihe im Gedenkjahr „500 Jahre Reformation“. Zu Gast war Prof. Dr. Achim Behrens von der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK. Er referierte zum Thema „Reformation war gestern – was heißt lutherisch heute?“. Zu der gut besuchten Veranstaltung waren auch Gäste aus den SELK-Gemeinden Stuttgart, Sperlingshof und Heidelberg angereist.
Am 11. Februar fand unter der Leitung der Kindergottesdienstbeauftragten des Bezirks Niedersachsen-Ost der SELK, Gudrun von Hering (Kronshagen), in den Räumen der Zionsgemeinde Hamburg ein Kindergottesdienst-Seminar zum Thema „Martin Luther“ statt. Mit anschaulichem Material wurde etwa der Begriff „Gnade“ erschlossen und so gezeigt, wie man dies Kindern verschiedener Altersgruppen vermitteln kann. Unter den 14 Teilnehmenden herrschte ein reger Austausch, sodass alle mit reichlich Anregungen nach Hause fuhren.
56 Jahre versah Dorothea Hartmann (* 1939) den Dienst der Rendantin und Organistin in der Heilig-Geist-Gemeinde der SELK in Görlitz. Aus Alters- und Gesundheitsgründen hat sie diese Ämter zu Ende 2016 niedergelegt. Am 19. Februar wurde Dorothea Hartmann nun im Rahmen der Jahreshauptgemeindeversammlung offiziell verabschiedet. Die Gemeinde dankte ihr mit einem Lied und symbolischen Dankesgaben. Sie bekam zudem die Urkunde, die alle ehrenamtlich Mitarbeitenden der Görlitzer Heilig-Geist-Gemeinde erhalten.
Die Capella Nova, die Kantorei im Kirchenbezirk Niedersachsen-Süd der SELK, gastiert am 25. Februar (18 Uhr) in der Neustädter Marienkirche in Bielefeld und am 26. Februar (17 Uhr) in der Christuskirche in Celle-Westercelle. Es erklingen Kirchenlieder Martin Luthers in Choralbearbeitungen verschiedener Komponisten. Weitere Mitwirkende: Lachrimae Consort Weimar und ORLANDOviols Bremen. Einen geistlichen Impuls gibt Pfarrer Rainer Trieschmann (Ispringen). Die Gesamtleitung hat Carsten Krüger (Verden).
Mit einem Gottesdienst ist am 17. Februar an der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK die Vorlesungszeit des Wintersemesters 2016/17 zu Ende gegangen. Der Rektor, Prof. Dr. Werner Klän, predigte über den ökumenischen Monatsspruch aus Lukas 10,5 (Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als Erstes: Friede diesem Haus!). Dabei ließ er die Worte „Friede sei mit euch!“ in unterschiedlichen Sprachen laut werden. Mit diesem Zuspruch des göttlichen Friedens begann für Studierende und Lehrende die vorlesungsfreie Zeit!
Seit einem Jahr gibt es das Begegnungscafé „Meet & Greet“ an jedem zweiten Freitag im Monat im Gemeindesaal der Epiphanias-Kirche der SELK in Bochum (Autobahnkirche RUHR mit 80 bis 100 Gästen aus den Flüchtlingsunterkünften und Einheimischen aus dem Stadtteil Hamme und darüber hinaus. Jedes Mal ist auch ein sogenannter „Live-Act“ dabei. Beim jüngsten Treffen wirkte eine Theaterprojektgruppe mit und trug unter anderem eine Sprechmotette mit den Fluchterfahrungen einer der Teilnehmerinnen vor. Foto: Michael Stuka
Der Bezirksbeirat und der Finanzausschuss des Kirchenbezirks Hessen-Nord der SELK trafen sich am 18. Februar zu ihrer ersten Sitzung im laufenden Jahr im Gemeinderaum der SELK-Gemeinde Berge-Unshausen in Unshausen. Superintendent Manfred Holst (Marburg) leitete die Sitzung, auf der die Finanzen des Kirchenbezirks ebenso behandelt wurden wie das Gedenken „500 Jahre Reformation“ im laufenden Jahr. Auch die Vorbereitungen auf die Synode des Kirchenbezirks nahmen Raum ein.
Der Präses der Lutherischen Kirche–Kanada (LCC), Dr. Robert Bugbee, steht für eine Wiederwahl in das Leitungsamt der Schwesterkirche der SELK nicht zur Verfügung. In einem innerkirchlichen pastoralen Schreiben teilte er seine Entscheidung mit. Bugbee wurde 2008 erstmals zum Präses gewählt. 2011 und 2014 wählte ihn die Synode jeweils für eine weitere Amtszeit. In diesem Jahr läuft seine dritte Amtsperiode aus. Die Synode hat die Aufgabe, einen Nachfolger zu wählen. Die SELK und die LCC stehen in Kirchengemeinschaft.
Bei der Tagung der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen (ÖAB) vom 13. bis zum 15. Februar in Berlin wurden die Jahreslosung und die Monatssprüche für das Jahr 2020 festgelegt. Pfarrer Klaus Pahlen (Essen) nahm als Delegierter der SELK daran teil. Als Jahreslosung für 2020 wählten die Delegierten nach drei Diskussionsrunden und unter Gebet um den Heiligen Geist das Wort aus dem Markusevangelium, Kapitel 9, Vers 24: „Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“
Am 19. Februar begeht SELK-Pfarrer i.R. Gerhard Winterhof seinen 50. Ordinationstag. Winterhof war Pfarrer in den Pfarrbezirken Farven und Lachendorf/Celle und übergemeindlich in der Jugend- und Freizeitarbeit der SELK aktiv. Der gebürtige Stuttgarter ist verheiratet mit seiner Frau Adelheid, geborene Kehrhahn. Aus der Ehe sind vier Kinder hervorgegangen. Im Ruhestand lebt der Jubilar mit seiner Frau in Hermannsburg; dort war er am 19. Februar 1967 auch ordiniert worden.
Die Kirchenleitung der SELK trifft sich am 17./18. Februar im Kirchenbüro in Hannover. Die Vorbereitungen der Bischofswahlsynode 2018 und die Beratungen über eine geänderte Geschäftsordnung der Kirchensynode gehören zu den Schwerpunkten der Sitzung, auf der auch diverse Personalfragen und Fragen der Besetzung vakanter Pfarrstellen zu behandeln sind. Neben der obligatorischen Lektüre von lutherischen Bekenntnistexten stehen auch Informationen aus der Synodalkommission für Rechts- und Verfassungsfragen auf dem Programm.
Eine kostenlose Vortragsreihe „Spartipps für Familien“ der Verbraucherzentrale Brandenburg in Kooperation mit dem Netzwerk „Gesunde Kinder“ Spree-Neiße und dem in der SELK beheimateten Naëmi-Wilke-Stift (NWS) in Guben findet an fünf Abenden in den Räumen des NWS statt: am 6., 13., 20. und 27. März und am 3. April. Beginn: 17 Uhr. Zu den Themen gehören Tipps zu Internet und Telefon, zu Einkauf und Ernährung, zu Strom und Heizung sowie zu Konto und Versicherungen.
Die Kleine Kreuzgemeinde der SELK in Hermannsburg lädt zu einem Vortragsabend ein, der am Dienstag, 21. Februar, stattfinden soll. Beginn: 19.30 Uhr. Dr. Christoph Barnbrock, Professor für Praktische Theologe an der Lutherischen Theologischen Hochschule der SELK in Oberursel, geht der Frage nach „Was höre ich, wenn ich eine Predigt höre?“. Der Autor der im Vorjahr erschienenen Veröffentlichung „Hörbuch. Eine Entdeckungsreise für Predigthörerinnen und Predigthörer“ wird seine vielfältigen Beobachtungen zum Predigthören vorstellen.
Die Feierlichkeiten zum Jubiläum „500 Jahre Reformation“ wurden am 12. Februar in der Martini-Gemeinde der SELK in Radevormwald mit einem Festgottesdienst eröffnet. Die Predigt hielt SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover | Foto). Im Anschluss an den Gottesdienst stellte sich der leitende Geistliche im Rahmen eines Kirchenkaffees in einem Interview „Was nun, Herr Bischof?“ den Fragen von Gemeindepastor Johannes Dress. Dabei ging es um das Reformationsgedenken, aber auch um Gegenwart und Zukunft der SELK.
Am 12. Februar wurde in den Räumen der Mariengemeinde Berlin-Zehlendorf der SELK durch SELK-Bischof i.R. Jobst Schöne (Berlin) die Buchausstellung „Was bringt uns die Reformation nach 500 Jahren?“ eröffnet. Die Ausstellung im Foyer der Marienkirche ist bis zum 25. Februar zu sehen und wandert anschließend durch etliche Gemeinden des Kirchenbezirks Berlin-Brandenburg. Vor der Eröffnung hatte Prof. em. Dr. Ernst Koch (Leipzig) einen Vortrag zum Thema „Die Bibel – das Wort Gottes aus der Perspektive Martin Luthers“ gehalten.
Ein Tageskonvent des Kirchenbezirks Hessen-Süd findet am 23. Februar in Limburg statt. Neben dem Bericht aus der Kirchenleitung durch Propst Klaus-Peter Czwikla (Spiesen-Elversberg) soll die Superintendentenwahl vorbereitet werden. Der derzeitige Amtsinhaber, Pfarrer Michael Zettler (63 | Neu-Isenburg | Foto), gibt das Leitungsamt im Vorfeld seiner Emeritierung ab. Einen Schwerpunkt bildet das Thema „Buße und Beichte im liturgischen Vollzug der Gemeinde“, in das Pfarrer Peter Matthias Kiehl (Darmstadt) einführen wird.
Ihren 3. „Impulstag Mission“ begeht die Immanuelgemeinde Kiel der SELK am 19. Februar. Erwartet werden Gäste aus Rendsburg, Flensburg, Neumünster und Hohenwestedt. Den Auftakt bildet um 11 Uhr ein Gebetsgottesdienst für die Anliegen der Mission; die Predigt hält Pfarrer Axel Wittenberg (Neumünster). Am Nachmittag berichtet Andrea Riemann von ihrer Arbeit in Moreira/Brasilien. Einen besonderen Abschluss findet der Tag um 17 Uhr mit einem Liederabend mit Jonathan Böttcher, der „Lieder zur Bergpredigt“ vorträgt. Der Eintritt ist frei.
In der Klinik Hohe Mark in Oberursel stand am 12. Februar der Gottesdienst im Zeichen des Gedenkens „500 Jahre Reformation“. SELK-Superintendent i.R. Wolfgang Schillhahn, ehrenamtlicher Krankenhausseelsorger an der Einrichtung für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, leitete den Gottesdienst und erläuterte fünf Choräle aus der Reformationszeit, von denen jeweils Strophen gesungen wurden. Studierende der benachbarten Lutherischen Theologischen Hochschule der SELK wirkten als Bläserchor (Leitung: Jonathan Rehr) mit.
Seit 2011 verleiht das in der SELK beheimatete Gubener Naëmi-Wilke-Stift zusammen mit der SELK alle zwei Jahre den mit 2.000 Euro dotierten Friedrich-Wilke-Preis. Zurzeit läuft das Bewerbungsverfahren für die diesjährige Preisvergabe. Der nach dem Stiftsgründer Friedrich Wilke (Foto) benannte Preis ist innovativen sozialen Projekten gewidmet. Er soll Ideen fördern, die zur Verbesserung sozialer Rahmenbedingungen beitragen und die Lebenslage von Menschen verändern helfen – „ohne Ansehen der Rasse, Konfession und Weltanschauung“.
Die Synodalkommission für Rechts- und Verfassungsfragen der SELK kam am 11. Februar im Kirchenbüro in Hannover zusammen. Zum Programm gehörten Fragen der Zuordnung diakonischer Einrichtungen zur SELK, Überlegungen zu Regelungen für die Einrichtung von Elternzeit und Pflegezeit, Aspekte des Verhältnisses von Allgemeinem Pfarrkonvent und Kirchensynode in den Strukturen der SELK und das Thema „Mitarbeitervertretungsgesetz“. Geprüft wurden vorliegende Anträge an die Kirchensynode der SELK.
Das Amt für Gemeindedienst (AfG) der SELK kam am 8. Februar in Hannover zusammen. Erfreut konnten die Mitglieder die druckfrische Hausandachtsmappe „Aus der Taufe leben – Zeit für Gott“ begutachten. Für die diesjährige Passions- und Fastenzeit hat das AfG wieder die Aktion „7 Wochen mit“ initiiert. Verschiedene thematische Faltblätter, so zum Verhältnis von Altem und Neuem Testament und zum Thema „Organspende“, werden demnächst erscheinen. Eine Materialsammlung zur Jahreslosung 2018 soll vorbereitet werden.
„Ein Licht zu erleuchten die Heiden und zum Preise deines Volkes Israel“: Den biblischen Simeon-Lobpreis sangen SELK-Teilnehmer einer Reisegruppe in einem Abendmahlsgottesdienst in Taybeh bei Ramallah. „Wir feierten das Fest der Darstellung des Herrn im Tempel auf dem Kirchhof der ‚Latin Church‘ neben dem ‚House of Parables‘, das die Besucher in die Zeit Jesu entrückt. 38 Reisende reisten acht Tage auf den Spuren Jesu, der Apostel und Propheten – in Judäa, Galiläa, Samarien und der Dekapolis“, so SELK-Pfarrer Jörg Kallensee.
Zum 500. Reformationsjubiläum hat der Sola-Gratia-Verlag den Katechismus-Kommentar von SELK-Pfarrer Dr. Gottfried Martens als Buch herausgebracht. Martin Luthers Kleiner Katechismus von 1529 ist ein traditionelles Standardwerk für die christliche Grundunterweisung. Der Kommentar von Martens nimmt die Lebenswirklichkeit des heutigen Christen in den Blick und ist leicht verständlich geschrieben. Bisher gab es ihn nur als E-Book, jetzt kann er auch als gedrucktes Buch bestellt werden (6 Euro | ISBN 978-3-9818561-0-1).
Am 6./7. Februar tagte die Theologische Kommission der SELK in Oberursel. Themen waren u.a. die Überarbeitung der Wegweisung „Ökumenische Verantwortung“, die 2017 vorgelegte Revision der Lutherbibel und Überlegungen zum Verhältnis christlicher Kirche zum Islam. Der Kommission gehören an die Oberurseler Professoren Dr. Christoph Barnbrock, Dr. Werner Klän und Dr. Jorg Christian Salzmann, Propst Gert Kelter, die Pfarrer Theodor Höhn und Dr. Armin Wenz sowie Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. als ständiger Gast.
Für die Gäste im ausgebuchten Gemeinderaum der SELK-Gemeinde Berge/Unshausen in Unshausen hatten die Gastgeber Pfarrer Holger Degen und die Indonesien-Urlauber Andrea und Bernhard Kaiser am 7. Februar Interessantes zu bieten. Eine Bilderreportage, landestypische kulinarische Speisen und Getränke sowie Degens Aufklärung über die verschiedenen Religionen vermittelten wertvolle Eindrücke. Anschließend konnte sich die Gemeinde im Rahmen ihrer Spendenaktionsabende über eine ansehnliche Kollekte freuen.
Samuel Harfst und Band gastieren am 22. April in den Räumen der Philippusgemeinde der SELK. Konzertbeginn: 19.30 Uhr. Harfst ist ein deutscher Sänger, Liedermacher und Produzent, der seine ersten musikalischen Erfahrungen im Wetzlarer Kükenchor der christlichen Kinderliedermacherin Margret Birkenfeld sammelte. Geboren wurde er 1986 in Hüttenberg. Mit seiner Band trat er 2010 im Vorprogramm der Deutschlandtour von Whitney Houston auf. 2011 gewann Harfst den David Award, den Preis der christlichen Popmusikszene.
Das „Thema am Samstag“ der Erlöserkirchengemeinde Düsseldorf der SELK steht am 18. Februar (10 Uhr bis 12 Uhr) unter der Überschrift „Pastor werden!? – Studieren an der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) in Oberursel“: „Warum wollen junge Menschen heute noch Pastor werden? Was lernt man im Theologiestudium? Wie lebt es sich an der LThH? Vor welchen Herausforderungen steht die LThH?“ Simon Volkmar, Vikar der gastgebenden Gemeinde, erzählt von seinen Erfahrungen im Theologiestudium.
Jährlich in Nähe zum Fest „Mariä Lichtmess“ – diesmal am 7. Februar – beleuchten fleißige Hände in Wuppertals Stadtteil Elberfeld-Ostersbaum 23 Treppen, Mauern und Höfe mit 5.500 Lichtern. Die Faszination der leuchtenden „Bilder“, aufgebaut nach Entwürfen der Künstlerin Diemut Schilling, wurde verstärkt durch vielfältige Musik. Die SELK-Gemeinde Sankt Petri hatte ein Labyrinth errichtet, das einige hundert Menschen begingen. Viele von ihnen besuchten die mit Kerzen erleuchtete Kirche und lauschten dem Organisten Jürgen Gottmann.
Am 13. Februar wird SELK-Pfarrer i.R. Helmut Neigenfind 80 Jahre alt. Der gebürtige Berliner war nach seinem Theologiestudium sowie dem Lehr- und dem Pfarrvikariat in Berlin von 1962 bis 1975 Pfarrer im Pfarrbezirk Sangerhausen, ehe er nach Schwerin wechselte, wo er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2001 tätig war. Im Ruhestand lebt Neigenfind mit seiner Frau Annerose, geborene Wintzer, in Heldrungen. Aus der Ehe sind drei Kinder hervorgegangen.
In ihrer vorletzten regulären Sitzung der Vorlesungszeit des Wintersemesters 2016/17 wählte die Fakultät der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) der SELK in Oberursel (bei Frankfurt/Main) Prof. Dr. Christoph Barnbrock (links) zum neuen Rektor. Barnbrock wird diese Aufgabe zum 1. April 2017 für zwei Jahre übernehmen. Der derzeitige LThH-Rektor Vorgänger, Prof. Dr. Werner Klän (rechts), wird bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand als Prorektor fungieren.
Die staatlich anerkannte Schule am in der SELK beheimateten Naëmi-Wilke-Stift (NWS) in Guben hat in ihrer Schule für Gesundheits- und Krankenpfleghilfe insgesamt 40 Ausbildungsplätze in zwei Klassen, die halbjährlich versetzt mit der Ausbildung beginnen. Der nächste Ausbildungskurs startet am 1. April. Pflegekräfte werden deutschlandweit gesucht. Mit einem erfolgreichen Abschluss sind deshalb auf dem Arbeitsmarkt Einsatzmöglichkeiten zu finden. Archivfoto: NWS-Schüler. Info und Bewerbung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Zum Thema „Berufung eines Pfarrers in der SELK. Ein Vorgang – zwei Perspektiven“ ist jetzt in der Schriftenreihe „Lutherische Orientierung“ der SELK Heft 13 erschienen. Mit diesem Heft legt die Theologische Kommission der SELK eine Orientierungshilfe vor, um den Vorgang der Berufung für die Pfarrer- wie für die Gemeindeseite transparenter zu machen und auch praktische Hinweise für den Berufungsvorgang zu geben. Die 24 Seiten umfassende Veröffentlichung kann zum Stückpreis von 1,25 Euro über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellt werden.
Auch in der Oberurseler Klinik Hohe Mark für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik wird das Reformationsgedenkjahr thematisch aufgegriffen. So wird dort am Sonntag, 12. Februar, ein Gottesdienst (10 Uhr) unter dem Motto „Musik macht die Leute fröhlich“ gefeiert, in dem Lieder der Reformationszeit gesungen und durch SELK-Superintendent i.R. und Hohe-Mark-Seelsorger Wolfgang Schillhahn (Foto) ausgelegt werden sollen. Es wirken Bläser der Oberurseler Lutherischen Theologischen Hochschule (Leitung: Jonathan Rehr) mit.
Der Ökumenischer Stadtkonvent Guben, der örtliche Zusammenschluss der Kirchengemeinden – unter ihnen die der SELK –, hat zum Reformationsjubiläum 2017 eine Vortragsreihe zur Wirkungsgeschichte der Reformation initiiert. Der zweite Abend – diesmal zu „Reformation und Politik“ – findet am 15. Februar (19 Uhr) im Pfarrhaus an der Klosterkirche statt. Es referiert der ehemalige Konsistorialpräsident der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Ulrich Seelemann, juristischer Direktor der Wittenberg-Stiftung.
Seit knapp zwei Jahren ist die Dresdner Dreieinigkeitsgemeinde der SELK „auf Sendung“: Sonntäglich kann über das Radioportal der Gemeinde der Gottesdienst live mitgehört werden. Die Sendungen stehen im Anschluss auch als Download bereit. Damit besitzen die Dresdner nach eigener Auskunft neben den öffentlich-rechtlichen Gottesdienstübertragungen ein Alleinstellungsmerkmal. Dies sei vielleicht auch der Grund dafür, dass zuletzt zwischen 100 bis 150 Zuhörerinnen und Zuhörer den Dresdner Gottesdienst im Internet verfolgten.
Der in der Region Nord der SELK beheimatete Chor „AmaSing“ startet seine Probenarbeit im neuen Jahr am 18./19. Februar in Gifhorn. Eingeladen sind dazu junge Erwachsene zwischen 21 und 40 Jahren. Unter der Chorleitung von Lydia Scheidel (Hamburg) werden in diesem Jahr an vier Wochenenden Proben stattfinden. Die weiteren Termine: 1./2. April (Hannover), 19./20. August (Stelle bei Winsen/Luhe), 3. bis 5. November (Uelzen). Der Teilnehmerbeitrag beträgt 5 Euro pro Wochenende. Info: Greta Schulz | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Vom 24. bis zum 26. Februar finden wieder Bezirks-Oldie-Tage (BOT), veranstaltet vom Bezirksjugendpfarramt Niedersachsen-Süd der SELK, statt. Eingeladen sind „alle ab 18, die sich gerne mal zu einem biblischen Thema austauschen möchten. ‚Minderjährige nur in Begleitung eines Elternteils.‘“ Treffpunkt ist diesmal das Haus Sonnenwinkel in Detmold-Heiligenkirchen. Die Kosten betragen pro Person 45 Euro inkl. Vollverpflegung. Info und Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Im Tagungszentrum der Lutherischen Kirchenmission in Bleckmar fand vom 3. bis zum 5. Februar eine Fortbildung für Absolventen des Theologischen Fernkurses der SELK (TFS) statt. Das Thema lautete: „Betet stets in allen Anliegen“. Als Referent wirkte Superintendent i.R. Eckhard Kläs (Amelinghausen) mit. Die Teilnehmenden feierten den Sonntagsgottesdienst der Bleckmarer SELK-Gemeinde mit. „Wir sind mit neuem Mut und kreativen Gedanken in unsere Gemeinden zurückgefahren“, so Teilnehmerin Andrea Hilmer (Hermannsburg).
Der Kirchenbezirk Rheinland-Westfalen der SELK plant für den 11. Juni für seine Gemeinden und für Gäste einen „Gemeindetag im Westen“ in Witten. Im 500. Jahr der Reformation wird der Tag unter dem Motto, „Alles in Butter, Herr Luther?!“ stehen. Er beginnt mit einem musikalisch ausgestalteten Abendmahlgottesdienst, in dem Prof. Dr. Achim Behrens von der Lutherischen Theologischen Hochschule der SELK in Oberursel die Predigt hält. Gesprächsgruppen, Musik, Quiz, Begegnungen und ein Kinderprogramm werden angeboten.
Am 16. Januar wurde am in der SELK beheimateten Gubener Naëmi-Wilke-Stift das Überwachungsaudit für den Schulträger der Schule für Gesundheits- und Krankenpflegehilfe erfolgreich bestanden. In einer eintägigen Überprüfung waren die Schule und der Träger – unter anderem mit einer Unterrichtshospitation und durch Einsichtnahme in Dokumente – kontrolliert worden. Nun liegt das Zertifikat erneut vor. Das Foto zeigt das Team der Schule und des Trägers mit dem Auditor am Tag des Überwachungsaudits.
Am 4. Februar fand unter Leitung von Pfarrer Bernhard Mader (Lachendorf) in den Räumen der St.-Johannes-Gemeinde der SELK in Rodenberg eine Lektorenschulung des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK statt. Neun Lektorinnen und Lektoren und ein Pfarrer nahmen an dieser Schulung teil. Als Dozenten wirkten Mirjam Jurkat (Uelzen), Atem-, Sprech- & Stimmlehrerin, und Pfarrvikar Sergius Schönfeld (Wolfsburg) mit.
Das JugendMitarbeiterGremium (JuMiG) des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK traf sich vom 3. bis zum 5. Februar in den Räumen der Zachäusgemeinde in Hildesheim. Nachdem einige JuMiG-Vertreter an den beiden Wochenenden zuvor übergemeindliche Konfirmandenfreizeiten begleitet hatten, fand nun die erste Sitzung im Jahr 2017 statt. Einen Schwerpunkt bildete die Vorbereitung der Bezirksjugendtage für Einsteiger, die im März stattfinden sollen. Der Gottesdienst wurde gemeinsam mit der Zachäusgemeinde gefeiert.
Am 18. Februar findet in den Räumen der Bethlehemsgemeinde Hannover der SELK ein Kindergottesdienstseminar für Mitarbeitende in der Kindergottesdienstarbeit im Kirchenbezirk Niedersachsen-Süd der SELK statt. Es steht unter dem Thema „Der Gnade auf der Spur – Martin Luther“ und thematisiert verschiedene Ansätze, wie man Kindern Luthers Ideen verständlich machen kann. Die Tagesveranstaltung beginnt um 9.30 Uhr und wird um 16 Uhr enden. Die Leitung haben Steffi Roth (Arpke) und Maren Scheibe (Stadthagen).
In den Räumen der Mariengemeinde der SELK in Berlin-Zehlendorf wird am 12. Februar eine (Wander-)Ausstellung eröffnet, die unter der Überschrift „Was bringt uns die Reformation nach 500 Jahren?“ 30 Originaldrucke und Faksimiles zeigt und Hintergrundinformationen bietet zu den Themen: Luther als Mönch, Reformator, Lehrer; Heilige Schrift; Lutherischer Gottesdienst; Bekenntnis und Lehre. Nach einem Vortrag von Prof. Dr. Ernst Koch (16 Uhr) eröffnet SELK-Bischof i.R. Dr. Jobst Schöne D.D. die Ausstellung.
Nach über 50 Jahren ist Dr. Peter Menzel (86) als Kirchenvorsteher in der SELK aus Alters- und Gesundheitsgründen zurückgetreten. „In über 50 Jahren als Kirchenvorsteher – zuvor in der (alten) Evangelisch-Lutherischen Dreieinigkeits-Gemeinde in Berlin-Steglitz und dann nach dem Zusammenschluss auch in unserer Mariengemeinde in Berlin-Zehlendorf – hat er viele Entwicklungen aktiv mitgestaltet“, so Pfarrer Markus Büttner. Menzel war als langjähriges Mitglied im Bezirksbeirat Berlin-Brandenburg auch übergemeindlich leitend tätig.
Nach dem Auftakt 2015 in Hamburg findet nun zum zweiten Mal ein gemeinsames Chor-Treffen und -Konzert von (Gospel)Chören aus dem Norden der SELK statt: am 25./26. März in Hermannsburg unter dem Motto „Shout to the Lord“. Die beteiligten Chöre – CHORdia Tarmstedt, die „Voices of hope“ aus Hamburg und die „Bethlehem Voices“ aus Hannover – geben am 25. März (19 Uhr | Eintritt frei) ein Konzert in der Großen Kreuzkirche der SELK in Hermannsburg und wirken auch im dortigen Gottesdienst am 26. März (9.30 Uhr) mit.
In seiner Abendmahlsschrift „Kurtz Bekenntnis vom heiligen Sacrament“ ist Martin Luther „streitbar, kompromisslos, vielleicht auch verständnislos für seine Gegner. Aber er kämpft um eine Sache, die ihn zutiefst in seinem Glauben berührt und bei der für ihn alles auf dem Spiel steht, was ihn sein Leben lang beschäftigte, umtrieb, tröstete und Halt gab.“ So wird SELK-Bischof i.R. Dr. Jobst Schöne D.D. als Herausgeber zitiert im „Göttinger Tageblatt“. Bezüge seiner Faksimileausgabe zur Stadt Göttingen finden sich auf der Facebook-Seite des Verlags.
Am 29. Januar wurde in Essen die Bausteinsammlung 2016 der SELK abgeschlossen, die der Essener SELK-Gemeinde zur Unterstützung bei diversen Maßnahmen zuerkannt worden war. Die Festpredigt hielt Superintendent Burkhard Kurz (Dortmund). Die Beauftragten der Bausteinsammlung, Susan und Hans-Hermann Buhr (Hannover), hielten ein Grußwort und schenkten eine „Baustein-Kerze“. Beim anschließenden Kaffeetrinken übergab Rosemarie Hanusch (Hannover) an Kirchenvorsteher Jörg Krüger eine eigens angefertigte Collage.
An den „Tag der Darstellung des Herrn“ erinnert SELK-Superintendent i.R. Wolfgang Schillhahn (Oberursel) in einem Beitrag für die Reihe „Die kleine Kanzel“ der evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar), erschienen am 2. Februar, dem Gedenktag der „Darstellung“. Der Tag erinnere daran, dass Weihnachten nicht „erledigt“ sei, wenn die Christbäume entsorgt und der Baumschmuck wieder verschwunden sei. „Wir sind nämlich unser Leben lang ‚Weihnachtschristen‘, weil wir davon leben, dass Christ, der Retter, da ist“, so Schillhahn.
Die Immanuelsgemeinde Stuttgart der SELK lädt ein zu ihrem Missionsfest am Sonntag, 5. Februar. Der Festgottesdienst mit Abendmahl beginnt nach vorheriger Beichtandacht (9 Uhr) um 9.30 Uhr. Nach dem Gottesdienst wird Andrea Riemann, die zuvor schon im Kindergottesdienst mitwirken wird, von ihrer Arbeit mit Kindern in Brasilien berichten. Riemann ist im Dienst der Lutherischen Kirchenmission der SELK in Südamerika tätig. Nach dem Missionsbericht wird ein gemeinsames Mittagessen angeboten.
Ein Treffen für Ortskräfte für Arbeitssicherheit in der SELK findet am 15. März in den Räumen der Bethlehemsgemeinde der SELK in Hannover statt. Nicht nur aktive Ortskräfte, sondern auch interessierte Kirchglieder, die eine Mitwirkung in der Betreuung von Gemeinden im Bereich der Arbeitssicherheit in Erwägung ziehen, seien ausdrücklich willkommen, so Henning Seyboth (Eppstein), der Koordinator der SELK für Arbeits- und Gesundheitsschutz. Beginn: 11 Uhr. Ende: 15.30 Uhr. Anmeldungen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!