Am Sonntag, 29. Januar, wurde Superintendent Scott Morrison (bisher Kaiserslautern | Foto: vorne, 4. von links) in Stuttgart durch Propst Klaus-Peter Czwikla (Spiesen-Elversberg | Foto: hinter dem Eingeführten) als Pfarrer des Pfarrbezirks Stuttgart-Tübingen der SELK eingeführt. Im Anschluss an den Gottesdienst wurden Grußworte aus Nachbargemeinden der SELK und aus der Ökumene gesprochen. Ein Empfang schloss sich an. Der Pfarrbezirk war zuvor zweieinhalb Jahre vakant gewesen. (Foto: Manu Harms Schlaf)
Zum Austausch über Strukturmaßnahmen, wie sie aufgrund der Finanzsituation und des erforderlichen Personalstellenabbaus in der SELK nötig sind, trafen sich am 31. Januar in Osnabrück die leitenden Geistlichen der Regionen Nord und West der SELK sowie Vertreter der Kirchenleitung. Neben Optionen zum Einsparen von Pfarrstellen durch Zusammenlegung von Gemeinden wurden auch das Modell von Zentren, in denen mehrere Gemeinden und mehrere Pfarrer im Verbund arbeiten, sowie die Themen Pfarrerbild und Gemeindebild thematisiert.
Am 29. Januar hielt SELK-Pfarrer i.R. Dr. Horst Neumann in der vakanten Zionsgemeinde Steinbach-Hallenberg der SELK den Abendmahlsgottesdienst mit Beichte. Sein anschließendes Seminar zum Thema „Herausforderung des Islam für lutherische Gemeinden“ war mit vielen Interessierten außerordentlich gut besucht. Tief beeindruckt war Neumann von dem bewegenden Empfang in der Gemeinde. Das Seminar hält Neumann am 12. Februar auch in Bielefelder SELK-Gemeinde – nach dem Gottesdienst, in dem er zuvor predigt.
Viele helfende Hände waren kürzlich am Beladen eines LKW mit Büromöbeln für Moldawien beteiligt. Die in Melsungen ansässige Krankenkasse BKK PwC hatte die nicht mehr benötigten Möbel durch Vermittlung von Martin Kaiser dem in der SELK beheimateten Verein Humanitäre Hilfe Osteuropa e.V. kostenlos zur Verfügung gestellt. Dessen Vorsitzender, SELK-Altbischof Dr. Diethardt Roth, dankte zum Abschluss herzlich für den Einsatz. Die Möbel werden über die lutherische Kirche in Moldawien vor Ort zur Verteilung kommen.
Das Lutherjahr „500 Jahre Reformation 1517-2017“ findet überall große Beachtung – auch an der Lutherischen Theologischen Hochschule der SELK in Oberursel, die sich am 27. Januar mit dem Studientag „Luther und die Juden“ erneut für theologisch Interessierte geöffnet hat. TZ-Mitarbeiter Matthias Pieren hat sich mit dem Rektor der Hochschule, dem Oberurseler Professor Dr. Werner Klän (Foto vom Studientag), über die Bedeutung des Jubiläumsjahres und das Verhältnis des Reformators zu den Juden unterhalten. Das Interview findet sich hier.
Neu erhältlich ist ein Gebetbuch in persischer Sprache, das Gebete zu den Wochentagen, zu besonderen Anlässen und Notlagen sowie Dankgebete enthält. Das Buch entstand aus einer Materialsammlung von Pastor i.R. Gotthold Kiunke. Die Texte wurden im Leipziger Projekt der Lutherischen Kirchenmission der SELK – „Die Brücke" – getippt und von Persischstämmigen gestaltet: mit kalligrafisch gestalteten Worten zum Thema „Gebet“. Das Buch kann auf Spendenbasis bei der Lutherischen Kirchenmission bestellt werden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Zu ihrer ersten Sitzung im neuen Jahr traf sich die Kirchenleitung der SELK am 27./28. Januar im Kirchenbüro in Hannover. Personalfragen, Vorbereitungen der für 2018 anstehenden Bischofswahl, Überlegungen zu Änderungen im Pfarrerdienstrecht sowie in der Ausbildungsordnung und in der Geschäftsordnung der Kirchensynode standen ebenso auf dem Programm wie die Lektüre von Bekenntnistexten zum Abendmahl, Beratungen über die Erstellung von Begleitliteratur zu einem neuen Gesangbuch der SELK und diverse andere Themen.
Der Studientag der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel (LThH) der SELK am 27. Januar war dem Thema „Martin Luther und die Juden“ gewidmet. Es referierten Prof. Dr. Johannes Ehmann (Heidelberg | Luthers Verhältnis zum Judentum in seiner Zeit) Prof. Dr. Dorothea Wendebourg (Berlin | Die Rezeption von Luthers Judenschriften), Prof. Dr. Martin Stöhr (Siegen | „Luther und die Juden“ im Jüdisch-Christlichen Dialog) und LThH-Prof. Dr. Werner Klän (Luthers Stellung zu den Juden – ein schwieriges Erbe der lutherischen Kirche).
Weit über 60 Zuhörende hatten sich im großen Hörsaal der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel (LThH) eingefunden, als Prof. Dr. Jorg Christian Salzmann den Studientag zum Thema „Martin Luther und die Juden“ mit einer Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus eröffnete. Denn die Hochschule der SELK hatte am 27. Januar, dem Gedenktag für die Opfer der NS-Herrschaft, zu diesem Studientag eingeladen. Vier hochkarätige Vorträge erwarteten die Besucherinnen und Besucher.
Zur Vorstellung des Programms für das diesjährige Sängerfest im Kirchenbezirk Niedersachsen-Ost der SELK sind interessierte Sängerinnen und Sänger des Kirchenbezirks zu Sonntag, 5. Februar, nach Amelinghausen-Sottorf eingeladen. In den Räumen der Pella-Gemeinde der SELK sollen die Stücke in der Zeit von 15 Uhr bis 18.30 Uhr vorgestellt werden. Das Sängerfest des Kirchenbezirks ist für den 3. September geplant und soll in der St. Gertrudkirche in Hamburg gefeiert werden. Die Leitung hat Kantorin Antje Ney (Hanstedt/Nordheide).
55,8 Kilo Bücher trafen am 26. Januar im SELK-Kirchenbüro in Hannover ein, zur Weiterleitung an die Pfarrämter: die 2. erweiterte und überarbeitete Auflage von „Evangelisch-Lutherische Kirchenagende Band IV/1: Amt – Ämter – Dienste. Entwurf zur Erprobung“ (Edition Ruprecht; 18,90 Euro). Die Liturgische Kommission der SELK hat in dieser Neuauflage Beschlüsse des Allgemeinen Pfarrkonvents aufgenommen sowie Formulare zum Gedächtnis der Ordination und zu Verabschiedungen von Geistlichen und Ehrenamtlichen.
Seinen 75. Geburtstag begeht am 30. Januar SELK-Pfarrer i.R. Fritz-Adolf Häfner. Häfner war im Dienst der Lutherischen Kirchenmission (Bleckmarer Mission) der SELK in Südafrika und Botswana sowie als Gemeindepfarrer der SELK in Guben und Leipzig tätig. Nebenamtlich wirkte er für seine Kirche als Beauftragter für Osteuropakontakte. Der Theologe ist verheiratet mit Ute, geborene Suwelack. Das Ehepaar hat fünf Kinder und lebt im Ruhestand in Tarmstedt.
„500 Jahre Reformation und ich mittendrin !?“ lautete das Thema eines Klausurtages für Lehrkräfte, Mitarbeitende und Eltern an den evangelischen Paul-Gerhardt-Schulen in Hanau, Bekenntnisschulen in freier Trägerschaft, am 25. Januar. Prof. Dr. Achim Behrens (Foto: Mitte) von der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK referierte über die vier „Soli“ lutherischer Theologie – „Allein Christus – allein aus Gnade – allein durch den Glauben – allein durch das Wort“ – und deren Relevanz für das Leben in der Gegenwart.
Am 29. Januar wird Superintendent Scott Morrison (Foto) durch Propst Klaus-Peter Czwikla (Spiesen-Elversberg) als Pfarrer des Pfarrbezirks Stuttgart-Tübingen der SELK eingeführt. Der Gottesdienst beginnt um 15 Uhr in der Stuttgarter Immanuelskirche. Ein Empfang schließt sich an. Morrison entstammt der Lutherischen Kirche–Missouri Synode, der US-amerikanischen Schwesterkirche der SELK, und war von 1992 bis 1995 in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Baden tätig, ehe er das SELK-Pfarramt in Kaiserslautern übernahm.
Im Alter von 88 Jahren ist am 22. Januar in Bremen die SELK-Pfarrwitwe Elsa Nelle, geborene Böttcher, verstorben. Ihr Mann, Pfarrer Günther Nelle, war in Hermannsburg (Kleine Kreuzgemeinde) und von dort aus in Celle sowie ab 1973 in Bremen tätig, ehe er schwer erkrankte und 1976 verstarb. Aus der Ehe sind acht Kinder hervorgegangen. Elsa Nelle war (über)gemeindlich vielfältig ehrenamtlich tätig, unter anderem im Kirchenvorstand, in der Lutherischen Laien-Liga und als Frauendienstbeauftragte ihres Kirchenbezirks.
Die Kirchenleitung der SELK kommt am 27./28. Januar zu ihrer ersten Sitzung im neuen Jahr im Kirchenbüro in Hannover zusammen. Neben der obligatorischen Lektüre von Texten aus den Bekenntnisschriften sind Personalia und Rechtsthemen zu behandeln. Die Überlegungen zur Feststellung von Kirchengemeinschaft mit solchen Kirchen des Internationalen Lutherischen Rates, mit denen die SELK zurzeit noch nicht in Kirchengemeinschaft steht, werden fortgesetzt. Auch Vorbereitungen der Bischofswahlsynode 2018 gehören zum Programm.
Für den Einsatz der Ehrenamtlichen der Radevormwalder Martini-Gemeinde der SELK dankte Pfarrer Johannes Dress beim Neujahrsempfang am 22. Januar. Ein Arbeitsfeld hob er hervor: „Die Flüchtlingsarbeit hat gezeigt, wie beherzt unsere Gemeinde anpackt.“ So konnte die Gemeinde seit 2015 52 Wohnungen einrichten, 150 Fahrräder sammeln und reparieren und für die Zusammenführung von sechs Familien (Archivfoto) sorgen. Ein Höhepunkt des Empfangs war die Aufführung „Pinocchio“ von Müllers Marionettentheater aus Wuppertal.
Die Arbeitsgruppe (AG) „Musik“ der Gesangbuchkommission der SELK kam am 23. Januar im Kirchenbüro der SELK in Hannover zusammen. Beratungen zu Melodien des Liedbestands, die Klärung von Melodievarianten und Einrichtung von Takten und Atemzeichen, aber auch die Weiterarbeit an offenen Arbeitsaufträgen standen auf der Tagesordnung. Als Fach-AG innerhalb der Gesangbuchkommission arbeitet die AG Musik dem Plenum zu oder übernimmt auch im Kontakt mit externen Fachleuten die Beratung zu musikalischen Fachfragen.
In der Abendmusik in der Borghorster St. Johanneskirche der SELK am 15. Januar stand Martin Luther im Gedenkjahr der Reformation im Mittelpunkt. Es musizierten der gemeinsame Chor der evangelischen Erlöserkirchengemeinde Horstmar und des Gemeindeteils Borghorst der SELK im Pfarrbezirk Münster-Borghorst (Leitung: Hans-Otto-Kaufmann), der Borghorster SELK-Posaunenchor (Leitung: Dr. Ludwig Kuckuck), ein Instrumentalensemble und die Solostimmen Renate Hauschild, Sigrid Treichel, Thomas Nickisch und Fritz Pommerien.
Ein Tages-Pfarrkonvent des Kirchenbezirks Rheinland-Westfalen der SELK findet am 26. Januar in den Räumen der Kreuzgemeinde der SELK in Witten statt. Die Tagesleitung hat Pfarrer Gerhard Triebe (Düsseldorf) inne. Neben bezirksinternen Planungen steht eine zweistündige Fortbildung „Taufunterricht mit Erwachsenen, insbesondere mit Migranten islamischer Herkunft“ auf dem Programm, die von Pfarrer Klaus Pahlen (Essen | Foto) vorbereitet wurde und geleitet wird.
Vom 24. bis zum 26. Februar findet der 15. Lutherische Kongress für Jugendarbeit auf Burg Ludwigstein statt. Diese vom Jugendwerk der SELK veranstaltete Fortbildung steht in diesem Jahr unter dem Titel „Reformation to go – Digitale Vielfalt in der Jugendarbeit“. Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Anmeldeschluss für den Kongress ist der 1. Februar. Für das Vorbereitungsteam wäre es sehr hilfreich, wenn sich alle Interessierten möglichst bald fest anmelden würden. Alle nötigen Informationen zum Kongress finden sich hier.
Beim zentralen Gottesdienst anlässlich der weltweiten Gebetswoche für die Einheit der Christen am 22. Januar in der Stadtkirche St. Marien in Lutherstadt Wittenberg wirkte neben dem römisch-katholischen Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Deutschland, und dem Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, Bischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm (Foto: links), unter anderen auch SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (rechts) mit.
Helmut Höller (Frankfurt/Main) wird am 25. Januar 90 Jahre alt. In der SELK gilt er als ein Vorreiter der kirchlichen Öffentlichkeitsarbeit – konkret in der Anfertigung und Zurverfügungstellung von Bildmaterial. Erstmals 1948 veröffentlichte der Jubilar einen Bildbericht über eine kirchliche Veranstaltung, später erschienen allein 25 seiner Aufnahmen auf Titelseiten des SELK-Kirchenblattes „Lutherische Kirche“. Schaukasten- und Fotoseminare führte er durch. Viele seiner Aufnahmen finden sich im Fotoarchiv des Amtes für Gemeindedienst.
Am 19. Januar wurde der Dreieinigkeits-Gemeinde Berlin-Steglitz der SELK auf dem jährlichen Symposium des Concordia Theological Seminary in Fort Wayne, IN (USA) das "Sabre of Boldness" verliehen. Mit der Auszeichnung wird der Mut der zahlreichen Flüchtlinge unter den Gemeindegliedern gewürdigt, den christlichen Glauben trotz aller Bedrohungen und Widerstände zu bekennen. SELK-Pfarrer i.R. Prof. Wilhelm Torgerson D.D. (Foto: Mitte) nahm die Auszeichnung stellvertretend entgegen und berichtete von seinen Steglitzer Erfahrungen.
Der Theologe und Buchautor Jürgen Mette wirkt am 18. März als Referent auf einem Diakonietag in der Marburger Auferstehungskirche der SELK mit. Beginn: 10 Uhr. Teilnahmegebühr: 5 Euro. Das Thema lautet: „Im Glauben leben – vom Glauben reden“. Und darum geht es: „Was heißt es praktisch, im Glauben zu leben? Welche Auswirkungen hat der Glaube an Jesus auf unseren Alltag, auf unsere Beziehungen, auf unsere Entscheidungen? Wie kann er zur tragenden und gestaltenden Kraft in unserem Leben werden?“
Die SELK-Gemeinde Berge-Unshausen veranstaltete am 19. Januar ihren ersten Fundraising-Abend im neuen Jahr. Thema waren Süß- und Zuckerwaren, Gebäck und Eiskreationen. Im voll besetzten Gemeinderaum wurde eine interessante Probiervielfalt geboten, kurzweilig begleitet von Sachinformationen. Pfarrer Holger Degen sorgte für den geistlichen Rahmen. Das Seminar bescherte der Gemeinde wiederum eine beachtenswerte Einnahme, an der die Lutherische Kirchenmission nach Ablauf des Spendenjahres wieder prozentual beteiligt wird.
In der öffentlichen Veranstaltungsreihe „Petrus-Treff“ der Petrusgemeinde Döbbrick der SELK geht es am Mittwoch, 25. Januar, um das Thema „Mein Testament machen – jetzt schon?“. In der Abendveranstaltung, die um 19.30 Uhr beginnt und um 21 Uhr endet, wirkt Theo Engels, Vorsitzender Richter am Landgericht Cottbus, als Referent mit und wird „alle Fragen um Testament, Erbe, Vorsorgevollmachten …“ thematisieren. Der Eintritt ist frei, eine Kollekte wird erbeten.
SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) ist am 21. Januar von 10 Uhr bis 12 Uhr zu Gast beim Themenfrühstück in den Räumen der Hamburger Dreieinigkeitsgemeinde der SELK. Neben dem Hauptthema „Was macht die SELK in diesem 500. Reformations-Jubiläumsjahr 2017?“ wird es Gelegenheit geben, den Bischof auch zu anderen wichtigen Themen in der SELK zu befragen. Dazu gibt es sowohl im Zweiergespräch während des Frühstücks Möglichkeit als auch in der offenen Runde im Anschluss an seinen Vortrag.
Das in der SELK beheimatete Gubener Naëmi-Wilke-Stift (NWS) führte am 13. Januar seinen deutsch-polnisch gestalteten Neujahrsempfang durch. Gäste beider Länder waren gekommen, um dem Kabarettisten Steffen Möller zu lauschen. Ein Instrumentalquartett aus Gubin/Polen musizierte. SELK-Diakoniedirektorin Barbara Hauschild (Dortmund) verlieh NWS-Rektor Pastor Stefan Süß das Kronenkreuz in Gold der Diakonie. Verwaltungsdirektor Gottfried Hain präsentierte das Projekt „Gesundheit ohne Grenzen“. Eingeweiht wurde der Raum der Stille.
SELK-Prof. i.R. Dr. Volker Stolle (Mannheim) hat die von ihm erarbeitete und auf den Internetseiten der SELK zugänglich gemachte Zusammenstellung von Mitchristen jüdischer Abstammung im Bereich der Vorgängerkirchen der SELK während der Zeit des Nationalsozialismus erweitert. Neu ist der Beitrag zu Angelika Sturm, geborene Rettberg. Außerdem wurden Bilder ergänzt. Das Foto zur Meldung zeigt Angelika Sturm an ihrem Hochzeitstag, 25. August 1959.
In der Veranstaltung „Pfarrer im Blick“ der Lutherischen Theologischen Hochschule der SELK in Oberursel beschäftigten sich die Studenten unter anderem mit dem Buch „Was glauben eigentlich Sie? Persönliche Antworten von Pfarrerinnen und Pfarrern“ von Doris Michel-Schmidt (Merenberg). Die Autorin, die als Kirchenrätin der Kirchenleitung der SELK angehört, war am 17. Januar in der Lehrveranstaltung zu Gast und sprach mit den Studierenden über die Hintergründe des Buches, aber auch über die Tätigkeit von Pfarrern im Allgemeinen.
Im Rahmen von „KleineKreuzKultur“ gibt Tilmann Baruth am 28. Januar um 19.30 Uhr unter dem Thema „Deine Geschenke“ ein Konzert in der Kleinen Kreuzkirche der SELK in Hermannsburg. Der Sänger und Gitarrist schlägt mit eigenen Liedern und Texten, die geprägt sind von seiner christlichen Weltanschauung, ruhige und nachdenkliche Töne an. Unterstützt wird Baruth von Jens Drexhage, mit dem er einst erste Bandversuche unternahm und erste eigene Lieder schrieb. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird freundlich gebeten.
Mit Dank hat die Evangelisch-Lutherische Kirche in Moldawien durch ihre Diakoniedirektorin Anna Dragan einen Überblick über die erhaltenen Hilfslieferungen gegeben, die über den in der SELK beheimateten Verein Humanitäre Hilfe Osteuropa Moldawien erreicht haben. Krankenhausbetten, Pflegebetten, Ultraschallgerät, Elektromaterial, Lebensmittelpakete und Kleidung für rund 3.500 Personen wurden unter anderem über die Kirche verschiedenen Institutionen, die Dragan benannt hatte, zur Verfügung gestellt.
Im Kurs „Einführung ins Theologiestudium“ war am 17. Januar SELK-Pfarrvikar Sebastian Anwand (Allendorf/Ulm) zu Gast bei der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) der SELK in Oberursel. Als einer, der selbst noch vor nicht allzu langer Zeit Student an der LThH war, kam er mit den Studienanfängern darüber ins Gespräch, wie er selbst zum Theologiestudium gefunden hat, wie er es erlebt hat und vor welche Herausforderungen er sich heute im pfarramtlichen Alltag gestellt sieht.
Internationales Treffen bei der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) der SELK in Oberursel: Am 16. Januar trafen die Professoren Dr. Christoph Barnbrock (Foto: links), Dr. Achim Behrens (2. von links) und Rektor Dr. Werner Klän (rechts) in den Räumen der LThH mit Ari Salminen (Mitte) und Torsten Sandell (2. von rechts) vom Evangelisch-Lutherischen Religionsinstitut in Istanbul zusammen, um wechselseitig Anteil an der jeweiligen Arbeit zu nehmen.
Einen Finanztag veranstaltet der Kirchenbezirk Hessen-Süd der SELK am 18. März von 9.30 Uhr bis 13 Uhr in den Räumen der Johannesgemeinde in Oberursel. Dabei geht es schwerpunktmäßig um eine Einführung ins Fundraising: Was ist genau darunter zu verstehen? Und wie fängt man mit der systematischen Einwerbung von Geld-, Sach- und Zeitspenden an? Als Referent wirkt Pfarrer Dr. Torsten Sternberg mit, Beauftragter für Fundraising der Evangelischen Landeskirche in Baden, Gemeindeberater und Organisationsentwickler.
Die im SELK-Pfarrbezirk Cottbus/Döbbrick beheimateten St. Peter Gospel Singers begeisterten bei ihrem Konzert am 8. Januar in der Dorfkirche in Dissen die mehr als 400 Zuhörenden. Unter der Leitung von Kevin Traeger interpretierte der Chor die aufgeführten Gospels, Spirituals und Jazztitel mitreißend. In dem 70-minütigen Programm, das ohne Noten- oder Textblätter absolviert wurde, wechselten solistische Interpretationen mit groovigen Chorsätzen ab; selbst musikalisch schwierige Arrangements gelangen dem rund 30 Personen starken Chor.
Bücher aus dem Bereich der SELK und ihrer Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) Oberursel eignen sich gut zum Verschenken! 60 Spenderinnen und Spender vom Kreis der Freunde und Förderer der LThH erhielten „Hörbuch. Eine Entdeckungsreise für Predigthörerinnen und Predigthörer“ von Prof. Dr. Christoph Barnbrock. In Stellenbosch/Südafrika zeigt stud. theol. Nelson Manabile Geschenke für die Unibibliothek dort, darunter „Das Alte Testament verstehen“ von Prof. Dr. Achim Behrens.
Am 12. Januar endete an der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) Oberursel der SELK die in Verbindung mit der Volkshochschule Hochtaunuskreis angebotene Ringvorlesung des Wintersemesters 2016/17 zum Thema „Politik und Religion – ein schwieriges Verhältnis“. Prof. Dr. Christoph Barnbrock analysierte den Gedenkgottesdienst im Nachgang zum Terroranschlag in Berlin und arbeitete die Leistung, aber auch die Probleme dieses Gottesdienstes heraus. Die Vorträge der Ringvorlesung sollen als „Oberurseler Heft“ erscheinen.
Im Altenpflegeheim des in der SELK beheimateten Gertrudenstiftes in Baunatal-Großenritte geht die Aktion „Singen im Gertrudenstift“ (Archivfoto) nun schon in ihr drittes Jahr. SELK-Kantorin Nadine Vollmar (Niedenstein-Wichdorf) trifft sich mit sangesfreudigen Kirchgliedern aus der Region, um für die Bewohnerinnen und Bewohner und mit ihnen zu singen. Am Montag, 16. Januar, soll in der Zeit von 14.30 Uhr bis 16 Uhr erstmals im neuen Jahr ein „Singen im Gertrudenstift“ stattfinden.
Einen Diakonietag zum Thema „Wenn die Seele klagt“ veranstaltet der Kirchenbezirk Hessen-Süd der SELK am 11. März von 10 Uhr bis 15 Uhr in der Klinik Hohe Mark in Oberursel. Es referieren Dr. Simone Hötzsch (Frankfurt/Main | Foto), Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, und Sup. i.R. Wolfgang Schillhahn, Klinikseelsorger an der Klinik Hohe Mark. Leitung: Eva Wiener, Diakoniebeauftragte des Kirchenbezirks. Zur Deckung der Unkosten wird um eine Spende gebeten. Info und Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Bereits im dritten Jahr in Folge finden am Sonntag, 15. Januar, im Pfarrbezirk Brunsbrock/Stellenfelde der SELK Gebetsgottesdienste für verfolgte Christen statt. Videos und Material der Organisation "Open Doors" dienen der Veranschaulichung der Situation der Glaubensgeschwister im Sudan und in Indien. Daran schließen sich jeweils Gebete an. Auch für den Kindergottesdienst gibt es wieder kindgerechtes Material. Der Gottesdienst in Brunsbrock beginnt um 9.30 Uhr, der in Stellenfelde um 11 Uhr. Foto: Verfolgte Christen. Quelle: Open Doors.
Noch bis Ende Januar gibt es auf den vier Etagen der 70 Meter langen, 13 Meter hohen und 10 Meter breiten Arche im Europahafen Bremen auf 2000 m² zahlreiche biblische Szenen wie den „Baum des Lebens“, Noah, Mose, David und Goliath, Salomo sowie Simson zu entdecken. So vermittelt das erste schwimmende Bibel-Erlebnismuseum diverse Bibelgeschichten. SELK-Pfarrer i.R. Dr. Horst Neumann (Bad Malente) von der Medienmission „Lutherische Stunde“ besuchte die Arche Anfang Januar und zeigte sich begeistert. Alle Infos hier.
Die Silvesterfreizeit der der SELK nahe stehenden „Lutherischen Stunde“ (LS) in Moritzburg bei Dresden wurde diesmal von SELK-Pfarrer Stefan Dittmer (Dresden) geleitet. Dabei ging es um Psalmen. Zur Freizeit gehörten ein Besuch der Albrechtsburg in Meißen und eine „musikalische“ Führung mit Bettina Voigt in Dresden. An Silvester kam SELK-Pfarrer i.R. Dr. Horst Neumann (Bad Malente) von der LS dazu. Er leitete den traditionellen Mitternachtsgottesdienst und wirkte im Neujahrsgottesdienst der Dresdner SELK-Gemeinde mit.
Die Lutherische Bläsergruppe im Kirchenbezirk Niedersachsen-Süd der SELK unter Leitung von Gottfried Meyer (Detmold) gestaltete am 8. Januar in der vollbesetzten Zionskirche der SELK in Soltau ein beeindruckendes Bläserkonzert mit weihnachtlicher Musik aus verschiedenen Jahrhunderten und Stilrichtungen. Das Konzert wird zwei weitere Male aufgeführt: am 21. Januar um 19.30 Uhr in der Martin-Luther-Kirche in Detmold und am 22. Januar um 17 Uhr in der Friedenskirche in Groß Oesingen. Der Eintritt ist frei, eine Spende wird erbeten.
Die landeskirchliche Nathanelkirchengemeinde in Leipzig führt aus Anlass des Reformationsgedenkjahres 2017 eine Veranstaltungsreihe über die Bekenntnisschriften der lutherischen Kirche durch. Die Reihe wird am 12. Januar mit einer Einführung in die Bekenntnisschriften eröffnet, die SELK-Pfarrer Dr. Armin Wenz, Gemeindepastor in Halle/Saale und Lehrbeauftragter für Systematische Theologie an der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK, geben wird. Beginn/Ort: 20 Uhr im Gemeindehaus (Rietschelstraße).
Die Kirchenleitung der SELK hat Prof. Dr. Christoph Barnbrock, Lehrstuhlinhaber für Praktische Theologie an der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK, mit Wirkung vom 1. Januar 2017 für die Dauer von drei Jahren zum Koordinator für die Lektorenarbeit in der SELK berufen, nachdem dieser zuvor seine Bereitschaft zur Übernahme dieser nebenamtlichen Funktion erklärte hatte. Barnbrock ist im Rahmen seiner Mitarbeit im Theologischen Fernkurs der SELK seit Längerem auf dem Gebiet der Lektorenarbeit aktiv.
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Limburg veranstaltet aus Anlass des Reformationsgedenkjahres 2017 ein ökumenisches Seminar: drei Abende zum Thema: „REFORMATION. Gott neu entdecken!“ Der erste der in der Evangelischen Kirche am Bahnhof durchgeführten Abende findet am 11. Januar statt und beginnt um 19.30 Uhr. Pastoralreferentin Dr. Andrea Grünhagen (Hannover) von der SELK spricht dann zum Thema „Neu glauben gestern: ‚Die Festursache‘. Luthers 95 Thesen und ihre Hintergründe.“
Die Mariengemeinde der SELK in Berlin-Zehlendorf präsentiert zum Reformationsgedenken 2017 eine Ausstellung: Gezeigt werden 30 Objekte, darunter Originaldrucke aus Luthers Lebzeiten. Die Ausstellung gibt einen Einblick in die Wirkungsgeschichte Luthers und der Wittenberger Reformation. Der Eintritt ist frei. Ein 40-seitiger instruktiver Katalog ist für eine geringe Schutzgebühr (2 Euro) zu erwerben. Die Ausstellung wird vom 12. bis zum 25. Februar in den Räumen der Mariengemeinde zu sehen sein, später auch an anderen Orten.
In vielen Gemeinden findet in diesen Tagen die Gebetswoche der Deutsche Evangelische Allianz unter dem Motto „Einzigartig“ statt, die zum Reformationsgedenken die Exklusivformulierungen der Reformationszeit thematisiert. In der SELK-Gemeinde in Steinbach-Hallenberg wurde die Gebetswoche am 8. Januar mit einem ökumenischen Gottesdienst eröffnet, in dem Prof. Dr. Christoph Barnbrock von der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK die Predigt zu Johannes 14,6 (zum Stichwort: „Solus Christus – Christus allein“) hielt.
SELK-Prof. i.R. Dr. Volker Stolle (Mannheim) stellte am 7. Januar im Seniorentreff der Martini-Gemeinde der SELK in Radevormwald vor mehr als 50 Zuhörenden sein neues Buch über altlutherische Schulen vor, von denen es eine auch in der Martini-Gemeinde gegeben hat. „Lutherische Schulen von 1835 bis 1940. Das Schulwesen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Preußen (Altlutheraner)“ ist im SELK-Kooperationsverlag Edition Ruprecht als Band 19 der Reihe „Oberurseler Hefte Ergänzungsbände“ erschienen und hat 362 Seiten (74 Euro).
Die Lutherische Theologische Hochschule der SELK in Oberursel beendet am Donnerstag, 12. Januar, ihre in Kooperation mit der Volkshochschule Hochtaunus durchgeführte Veranstaltungsreihe „Politik und Religion – ein schwieriges Verhältnis“. Prof. Dr. Christoph Barnbrock wird unter dem Thema „Wenn die Gesellschaft trauert“ mit Bezug auf den Gottesdienst im Nachgang zum Terroranschlag in Berlin Funktion und Grenzen solcher gottesdienstlichen Feiern anlässlich gesellschaftlicher Katastrophen beschreiben. Beginn: 19.30 Uhr.
Die Bausteinsammlung 2017 der SELK wurde der Gemeinde in Magdeburg zugesprochen. Die Gemeinde Magdeburg ist gezwungen, ihren Kirchsaal und die Gemeinderäume von Hausschwamm zu befreien. Das Aktionsjahr 2017 wird am 19. Februar mit einem Gottesdienst (Beginn: 11 Uhr) unter Beteiligung von SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) eröffnet. Wegen der Bauarbeiten am eigenen Kirch- und Gemeindezentrum findet der Gottesdienst in der benachbarten Kirche St. Gertrauden (Schönebecker Str. 17) statt.
Der deutschlandweit engagierte Thüringer Universitäts-Organist Dr. Wieland Meinhold aus Weimar wird am 29. Januar in der Bochumer Epiphanias-Kirche der SELK (Autobahnkirche RUHR) in einer Kombination aus Orgel-Matinee und gottesdienstlicher Liturgie die Schuke-Orgel zum Klingen bringen mit interessanten Stücken von Telemann bis hin zu französischen Meistern. Beginn: 10 Uhr. Im Anschluss an den Gottesdienst bietet Meinhold eine Vorstellung der Orgel auf der Empore an. Der Eintritt ist frei, eine Kollekte wird erhoben.
Der Ökumenische Stadtkonvent Guben, der Zusammenschluss der christlichen Kirchen der Stadt, unter ihnen die SELK-Gemeinde, hat aus Anlass des Reformationsgedenkens 2017 eine Veranstaltungsreihe initiiert. Den Auftakt bildet am 18. Januar (19 Uhr) in der Bergkapelle ein Vortrag mit Aussprache mit Prof. Dr. Dorothea Wendebourg (Berlin). Wendebourg ist eine ausgewiesene Kennerin der Reformationsgeschichte und sehr differenziert mit dem Thema „Reformation und die Juden“ vertraut, zu dem sie in Guben vortragen wird.
Das Naëmi-Wilke-Stift in Guben, die größte diakonische Einrichtung im Bereich der SELK, veranstaltet am 13. Januar seinen Neujahrsempfang. Beginn: 11 Uhr im Weiten Raum. Das Stift in der deutsch-polnischen Grenzstadt konnte als Mitwirkenden mit Steffen Möller – Kabarettist, Schauspieler und Buchautor – einen Deutschen gewinnen, der in beiden Kulturen zu Hause ist und deshalb hervorragend mit Humor Brücken der Verständigung zwischen Deutschen und Polen bauen kann. Für Musik sorgt das Jan Adamczewski-Trio aus Polen.
Der Vorstand der Diakonischen Arbeitsgemeinschaft evangelischer Kirchen (DAeK), der die SELK angehört, hat nach dem Ausscheiden von Geschäftsführerin Pastorin Dr. Gyburg Beschnidt beschlossen, die Geschäftsführung neu zu organisieren. Ansprechpartner ist seit dem 1. Januar der neue Vorsitzende der DAeK, SELK-Pastor Stefan Süß, Rektor des Gubener Naëmi-Wilke-Stiftes. Auch diesen turnusmäßigen Wechsel im Vorstand hat der Vorstand beschlossen.
Der Schulbauernhof Tannenhof in Allendorf/Lumda bietet zwei Stellen für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) an. Auf dem Schulbauernhof, dessen Betreiber Götz und Luise Hoffmann mit ihrer Familie der SELK angehören, finden regelmäßig Freizeiten im Kinder- und Jugendreisenetzwerk „freizeitfieber“ des Jugendwerks der SELK statt. Er ist auch ein beliebtes Klassenfahrtziel. Das FSJ beginnt am 1. September. Bewerbungen sind ab sofort möglich. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage des Schulbauernhofs.
Zu Beginn des Reformationsgedenkjahres lädt der gemeinsame Kirchenchor der evangelischen Erlöserkirchengemeinde Horstmar und der St. Johannes-Gemeinde Borghorst der SELK zu der traditionellen „Geistlichen Abendmusik in der Epiphaniaszeit“ ein. Unter dem Motto: „… davon ich singen und sagen will“ steht Martin Luther als Liederdichter im Mittelpunkt. Die Abendmusik beginnt am Sonntag, 15. Januar, um 17 Uhr in der St. Johanneskirche der SELK in Borghorst. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird am Ausgang gebeten.
Das traditionelle Weihnachtsblasen in der Region Nord der SELK findet am Samstag, 7. Januar, in der Stadthalle in Uelzen (Am Schützenplatz 1 | Foto) statt. Die Veranstaltung beginnt in diesem Jahr – anders als in den Vorjahren – erst um 11 Uhr. Im Rahmen des Treffens der Blechbläserinnen und Blechbläser wird das musikalische Programm für das diesjährige Posaunenfest in der Region Nord der SELK vorgestellt. Das Fest soll am Sonntag, 18. Juni, in der Glaubenshalle des Geistlichen Rüstzentrums Krelingen (bei Walsrode) stattfinden.
Erneut ist die staatlich anerkannte Schule für Gesundheits- und Krankenpflegehilfe am in der SELK beheimateten Gubener Naëmi-Wilke-Stift erfolgreich zertifiziert worden. Diesmal ging es um das Angebot der sogenannten Aktivierungsmaßnahme, die der Vorbereitung auf eine Ausbildung im Gesundheits- oder Sozialwesen dient. Sie hat eine Dauer von 280 Stunden (7 Wochen) und setzt sich aus einem Theorie- (3 Wochen) und einem Praxisteil (4 Wochen) zusammen. Das Bild zeigt Schulleiterin Yvonne Hiob beim Unterricht.
Neuer Herausgeber des lutherischen Feste-Burg-Kalenders (FBK), der im Freimund-Verlag in Neuendettelsau erscheint und jährlich Andachten für jeden Tag des Jahres bietet, ist SELK-Pfarrer i.R. Wolfgang Schmidt (Nürnberg | Foto). Die Kirchenleitung der SELK hat ihn bis zum 31.12.2019 in diese Aufgabe berufen. Schmidt folgt in dieser Aufgabe Propst Gert Kelter (Görlitz) nach, der die Herausgeberschaft seit dem 1. September 2006 innehatte. Der FBK erscheint seit 1922. An ihm arbeiten zurzeit rund 200 lutherische Pfarrer als Autoren mit.
Seinen 75. Geburtstag begeht am 7. Januar SELK-Pfarrer i.R. Hans Peter Mahlke (Hermannsburg). Mahlke war als Gemeindepfarrer in den Pfarrbezirken Marburg und Bleckmar tätig, ehe er von 1999 bis zu seiner Emeritierung (2007) das Amt des hauptamtlichen Katecheten der SELK innehatte. Neben der Erarbeitung von Materialien für den kirchlichen Unterricht hat sich der Jubilar unter anderem auch in der Leitung der Kindergottesdienstarbeit der SELK engagiert. Mahlke ist verheiratet mit Adelheid, geborene Schulz. Das Ehepaar hat drei Kinder.
Die gesamtkirchliche Bausteinsammlung der SELK, bei der zugunsten jährlich wechselnder Bauprojekte papierne Bausteine verkauft werden, war für 2016 der Essener Kirchengemeinde der SELK zuerkannt worden. Der Abschlussgottesdienst der Bausteinsammlung 2016 findet am 29. Januar mit Superintendent Burkhard Kurz (Dortmund) in der Essener SELK-Kirche statt. Beginn: 15 Uhr. Die Gemeinde hat ihren Gemeindesaal grundlegend umstrukturiert sowie Arbeiten im Außenbereich des Kirch- und Gemeindezentrums vorgenommen.