Die Reihe „Die kleine Kanzel“ des evangelischen Magazins ideaSpektrum bietet in der Ausgabe 48 (1. Dezember) erneut einen Beitrag von SELK-Superintendent i.R. Wolfgang Schillhahn (Grünberg). Darin schreibt er: „… Wir sind so kühn zu glauben, dass ‚Jesus Christus kommen wird, zu richten die Lebendigen und die Toten‘! So warten wir geduldig und stehen voller Vertrauen auf Gottes Kommen in der adventlichen Warteschlange. Wir freuen uns auf den Himmel und bitten: ‚Komm, o mein Heiland Jesu Christ, meins Herzenstür dir offen ist!‘“
Mit einem Festgottesdienst hat „Brot für die Welt“ am 1. Advent die 63. bundesweite Spendenaktion eröffnet. Das Motto lautet „Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft.“ Der Gottesdienst aus der Christuskirche in Detmold wurde live im Ersten übertragen. Die SELK war durch Diakoniedirektorin Barbara Hauschild (Dortmund) vertreten. Die Kollekten an Heiligabend sind vielerorts für Brot für die Welt bestimmt. Spenden sind auch online oder per Überweisung auf das SELK-Konto: DE47 2507 0024 0444 4444 00 (Verwendung: Brot für die Welt) möglich.
Die Augustana-Gemeinde Berlin-Wedding der SELK feierte am 1. Advent die Einweisung ihres neuen Pfarrvikars Dr. Andreas Pflock. Der stellvertretende Superintendent Christoph Schulze (Potsdam) nahm die Einweisung des Pfarrvikars vor im Beisein des Pfarrdiakons der Gemeinde, Dr. Frank Keidel, und des Kirchenvorstandes der Gemeinde, da der Superintendent des Kirchenbezirks, Pfarrer Roger Zieger, sich als Missionsdirektor derzeit in Südafrika aufhält. Ein coronagerechter Kirchenkaffee schloss sich an.
In Oberursel fanden vom 26. bis zum 28.11. BezirksJugendTage des Kirchenbezirks Hessen-Süd der SELK unter dem Thema „Du bist ein Engel“ statt. Behandelt wurden Themen rund um Engel, ihr Erscheinen in der Bibel, ihre Präsenz in der heutigen Welt und ihr Auftreten in menschlichem Leben. Zum Einleiten der Adventszeit wurden Plätzchen gebacken, Adventslieder gesungen und Engel aus Papier gebastelt. Den Abschluss bildete ein Gottesdienst, in dem die Jugendlichen das Thema Engel mit „Denn er hat seinen Engeln befohlen“ darboten.
Bei der Einführung des neuen Gesangbuches der SELK am 27. November in der Großen Kreuzkirche in Hermannsburg wurden im Anschluss an den Festgottesdienst Grußworte gesprochen. Zu den Festgästen zählte Oberkirchenrat Dr. Martin Evang. Er überbrachte die Grüße der Evangelischen Kirche in Deutschland, der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands und der Union Evangelischer Kirchen sowie der Arbeitsgemeinschaft Ökumenisches Liedgut und zeigte sich ökumenisch erfreut über das neue Gesangbuch.
Anlässlich der Einführung des neuen Evangelisch-Lutherischen Kirchengesangbuches der SELK am 27. November in der Großen Kreuzkirche der SELK in Hermannsburg dankte Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) Kantorin Antje Ney (Hanstedt/Nordheide) als der Vorsitzenden der Gesangbuchkommission und den weiteren Mitgliedern der Gesangbuchkommission der SELK für ihre immense langjährige Arbeit bei der Erstellung des neuen Gesangbuches.
Die Bethlehemsgemeinde der SELK in Hannover hat am 28. November ein neues Kelchtuch (Velum) gottesdienstlich in Gebrauch genommen. Es hat die Farbe Violett und wurde in der Paramentenwerkstatt der Benediktinerinnenabtei Varensell hergestellt. Damit sind jetzt Kelchvelen in allen liturgischen Hauptfarben (weiß, grün, rot und violett) vorhanden. Außerdem wurde zum ersten Sonntag im Advent das neue Advents- und Weihnachtsheft des Amtes für Gemeindedienst der SELK von Pfarrer Gottfried Heyn verteilt.
Im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes am 27. November in der Großen Kreuzkirche der SELK in Hermannsburg wurde das neue Evangelisch-Lutherische Kirchengesangbuch der SELK offiziell eingeführt. Die Vorsitzende der Gesangbuchkommission der SELK, Kantorin Antje Ney (Hanstedt/Nordheide), übergab das neue Gesangbuch an Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover). Es wird – wie das bisherige Gesangbuch – mit „ELKG“ abgekürzt, ergänzt um eine hochgestellte 2.
Kuratorium und Vorstand des der SELK zugeordneten Gubener Naëmi-Wilke-Stifts tagten am 26./27. November unter 2Gplus Bedingungen, zugleich aber auch hybrid. Der Vorstand stellte Pläne für Digitalisierungsmaßnahmen und die Erweiterung des medizinischen Angebotes vor. Der positive Wirtschaftsprüfungsbericht für 2020 wurde zur Kenntnis genommen, Entlastung wurde erteilt. Die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie wurden beraten. Erstmals unterstützte Janine Seidlitz als Assistentin des Vorstands die Tagung.
Am 26. November tauschten sich dreizehn Theologinnen und Theologen, unter ihnen der Wissenschaftliche Mitarbeiter der LThH, Tobias Schütze (Foto), im Forschungskolloquium der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) Oberursel der SELK, das pandemiebedingt online stattfand, über Forschungsvorhaben aus. Den inhaltlichen Schwerpunkt bildete ein Referat von Philemon Braun M.A. M.Ed. (Schwerin), der ein Projekt zu einem neueren Unionsbekenntnis aus dem französischen Kontext vorstellte und ins Gespräch brachte.
Auch in diesem Jahr hat das Amt für Gemeindedienst der SELK ein Heft zur Advents- und Weihnachtszeit herausgebracht: „Gott will bei uns wohnen“. Das farbige DIN-A5-Heft ist reich bebildert und bietet auf 28 Seiten die Weihnachtsgeschichte, eine Andacht, eine Liedbetrachtung, Gedanken zur neuen Jahreslosung, Nachdenkliches, Fröhliches und ein Rätsel als Gewinnspiel. Preis (zzgl. Versand): 60 Cent je Heft, ab 100 Hefte 50 Cent je Heft. Bestellungen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Am 25. November eröffnete SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. am Rande der Tagung des Kuratoriums des in der SELK beheimateten Gubener Naëmi-Wilke Stiftes (NWS) das internationale Patientenbüro im Herzen des NWS und erbat Gottes Segen für die Einrichtung. Das Büro steht auch im Zusammenhang mit dem deutsch-polnisch grenzüberschreitenden Projekt „Gesundheit ohne Grenzen“. Im internationalen Patientenbüro erfolgt die administrative Betreuung ausländischer Patienten, die im NWS medizinische Leistungen erhalten.
Am 25. November fand der zweite Abend der aktuellen Ringvorlesung „Jenseits der einfachen Antworten. Polarisierungen überwinden“ der Lutherischen Theologischen Hochschule der SELK in Oberursel statt. Dr. Cord Schmelzle vom Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt präsentierte in seinem Vortrag zum Thema „Polarisierung – Eine Gefahr für Demokratie und Zusammenhalt?“ eine differenzierte Sicht auf das behandelte Phänomen. An den Vortrag schloss sich eine angeregte Diskussion an.
Der Pfarrkonvent des Kirchenbezirks Niedersachsen-Ost der SELK tagte vom 23. bis zum 25. November in Bleckmar. SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) referierte zu „Erzählen und Erklären in der Predigt“ und stand für eine Gesprächsrunde zur Verfügung. Superintendent Markus Nietzke (Hermannsburg) thematisierte Aspekte der Aufarbeitung der Corona-Zeit. Propst Dr. Daniel Schmidt (Groß Oesingen) berichtete aus der Kirchenleitung. Weitere Themen, Andachten und ein Gottesdienst gehörten gleichberechtigt zum Programm.
Vor 16 Jahren eröffnete die Missionsgemeinde Berlin-Marzahn der SELK die Lebensmittelausgabestelle LAIB und SEELE. Dadurch wurde sie bekannt. Aber die Gemeinde hat auch andere Traditionen gebildet, so das Adventskranzbinden. Früher trafen sich vier Frauen reihum zu Hause und banden den einen großen Gemeinde-Adventskranz für den Kirchraum. Inzwischen findet das Adventskranzbinden im Gemeinderaum statt, in diesem Jahr am 23. November. Dabei können die Teilnehmenden nun auch für ihr Zuhause kleine Kränze binden.
Pfarrer und Kirchenmusikdirektor Hermann Otto (Uelzen) wird am 29. November 85 Jahre alt. Der gebürtige Pforzheimer war als Pfarrer in Molzen (bei Uelzen) und im Pfarrbezirk Hannover/Alfeld tätig. Übergemeindlich war er vielfältig – auch leitend – im Bereich der Kirchenmusik seiner Kirche aktiv. 1996 wurde ihm der Titel „Kirchenmusikdirektor“ verliehen. Otto ist verheiratet mit Christa, geborene Tiedemann. Aus der Ehe sind sechs Kinder hervorgegangen.
Sundays for Future! Das war das Motto der BezirksJugendTage (BJT) des Kirchenbezirks Niedersachsen-West der SELK vom 19. bis zum 21. November in Hermannsburg. Thematisiert wurde, wie Glaube und Klimaschutz zusammenhängen. Von der Schöpfung der Welt, menschlichem Verhalten jetzt, bis zum Ende dieser Welt und der Perspektive für danach wurde der Bogen gespannt. Eine Actionboundralley durch Hermannsburg, saisonales Kochen, Andachten, eine Weltuntergangsparty und jede Menge Spaß durften natürlich nicht fehlen.
Vom 19. bis zum 21. November fanden im SELK-Kirchenbezirk Sachsen-Thüringen BJT statt. 20 Jugendliche residierten in den Räumlichkeiten der Schlossgemeinde der SELK auf Schloss Neu-Augustusburg zu Weißenfels. Neben viel Spiel und Spaß, einem Tanzabend und Besichtigungen der Schlosskirche und der Weißenfelder Altstadt gab es Andachten, eine von Bezirksjugendpastor Matthias Tepper geleitete Bibelarbeit und den Gottesdienst am Ewigkeitssonntag, passend zum Thema der BJT: Endgericht, Erlösung und Ewigkeit.
Die Corona-Pandemie hat im Bereich der digitalen kirchlichen Arbeit viele Fortschritte forciert, so auch in Stuttgart: Seit nun einem Jahr bietet die Stuttgarter Immanuelsgemeinde der SELK in ihrem Videokanal Livestreams ihrer Gottesdienste an. Kürzlich zog der die Gemeinde leitende Stuttgarter Gemeinderat ein positives Resümee und beschloss, bis auf weiteres dieses Angebot als Ergänzung zu den präsentischen Gottesdiensten in der Kirche fortzuführen.
Das Wilhelm-Löhe-Seminar im der SELK zugeordneten Diakonissenwerk Korbach führte am Samstag, 20. November, eine Präsenzveranstaltung in der Kirche der SELK in Obersuhl zum neuen Evangelisch-Lutherischen Kirchengesangbuch der SELK (ELKG2) durch. Neben der Vorstellung durch Bernhard Daniel Schütze (Kassel), Mitglied der Gesangbuchkommission, und Kantorin Nadine Sonne (Niedenstein-Wichdorf), kam es zu einem lebendigen Austausch. Das Gesangbuch soll am 27. November in Hermannsburg offiziell eingeführt werden.
Auf ihrer zehnten und letzten Sitzung im laufenden Jahr hatte die Kirchenleitung der SELK am 19./20. November in Marburg unter anderem Personal- und Besetzungsfragen hinsichtlich kirchlicher Beauftragungen und Kommissionen zu beraten. Der Bick auf die bestehenden und bevorstehenden Vakanzen in Gemeindepfarrämtern beschäftige das Leitungsgremium ebenso. Die Präsenztagung ermöglichte neben den Plenarberatungen weitere Diskussionen in Pausengesprächen (Foto) und tagesordnungsfreien Begegnungen am Abend.
Im Volkshaus in Guben referierte am 17. November Dr. med. Sven Pannach (Pirna) zum Thema: „(Spezialisierte) Sonographie, Kontrastmittelsonographie und interventionelle Sonographie des Abdomens – Chancen und Möglichkeiten“. Damit stellte er sich als neuer gastroenterologischer Arzt dem Fachpublikum aus Guben/Gubin und der Region vor. Er wird ab Januar 2022 einmal wöchentlich im der SELK zugeordneten Naëmi-Wilke-Stift (NWS) tätig sein. Das Bild zeigt Pannach (links) neben NWS-Geschäftsführer Andreas Mogwitz.
Gut 1.300 freizeitfieber-Prospekte wurden am 18. November an alle Pfarrämter der SELK und der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Baden verschickt. Damit liegt das Freizeitprogramm für 2022 rechtzeitig zur Adventszeit vor. Neben den Dauerbrennern wie Tannenhof und Radevormwalder Sing- und Musizier-Tage, den Sommerfreizeiten in Kroatien, Holland und Homberg gibt es eine Taizé-Fahrt, eine Kletter-Freizeit und ein Workcamp. Dazu kommen die Geistliche Oase, ein Bibliodrama-Wochenende und eine Familien-Trauerreise.
Zu ihrer zehnten und letzten Sitzung im laufenden Jahr kam die Kirchenleitung der SELK am 19./20. November in Marburg zusammen. Zum Schwerpunktthema „Theologiestudierende gewinnen“ trug Kirchenrätin Dr. Silja Joneleit-Oesch Lektürereferate aus der aktuellen Ausgabe einer Fachzeitschrift bei. Aufgrund einer konkreten Anfrage wurden Optionen berufsbegleitender Wege ins ordinierte Amt erwogen und diskutiert. Auch die Entwicklung der Corona-Pandemie und Berichte sowie zahlreiche Personalfragen standen auf dem Programm.
Die Sitzung von Vorstand und Beirat des Vereins für Freikirchenforschung (VFF), die für den 20. November auf dem Campus der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK (LThH) geplant war, musste pandemiebedingt online stattfinden. Im VFF arbeiten theologische Fachkräfte sowie Interessierte über Themen verschiedener Freikirchen. Aufgabe des Beirats ist die Planung und Organisation der Tagungen sowie von Publikationen. Die SELK wird durch Prof. Dr. Gilberto da Silva (Oberursel), Mitglied im Beirat, vertreten.
Am 18./19. November führte die Kirchenleitung der SELK ihre diesjährige Klausur in Marburg durch. Neben thematischen Einheiten zu internen Arbeitsabläufen und Aspekten der Führungsverantwortung besichtigte die Gruppe im Rahmenprogramm unter sachkundiger Begleitung die Elisabethkirche und hatte Gelegenheit zu persönlichen Begegnungen und zur Vertiefung der Gemeinschaft. Am 19. November begann dann am Nachmittag die zehnte und letzte Arbeitssitzung des Jahres, die am 20. November endet.
Seit dem 16. November und bis zum 19. Dezember befindet sich Missionsdirektor Roger Zieger von der Lutherischen Kirchenmission (LKM) der SELK auf einer Dienstreise in Südafrika. Dabei wird er neben Missionarsgesprächen an der Synode der Diözese Natal teilnehmen und das lutherische Seminar in Pretoria besuchen. Mit dem Repräsentanten der LKM im südlichen Afrika, Missionar Christoph Weber, wird er Gespräche mit Vertretern der beiden südafrikanischen SELK-Schwesterkirchen in der Mission of Lutheran Churches führen.
Katharina und Martin Groß haben sich ein Haus gebaut und sind nun Grünberger SELK-Gemeindeglieder, nachdem sie zuvor Kirchglieder der Martini-Gemeinde der SELK in Radevormwald gewesen waren. Es war ihnen ein Herzensanliegen, den Worten des Apostels Paulus zu folgen und das, was sie sich durch Gottes Gnade schaffen konnten, unter seinen Segen zu stellen. SELK-Superintendent i.R. Wolfgang Schillhahn (Grünberg) nahm die Weihe des Hauses vor, in dem das Wort Gottes, das Gebet und der Lobgesang einen festen Platz haben.
Am 13. und 15. November tagte auf dem Campus des Concordia-Seminars in Fort Wayne (USA) das Leitungsgremium des Internationalen Lutherischen Rates (ILC). Einige Teilnehmer nahmen videobasiert teil, unter ihnen der ILC-Vorsitzende, SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover). Das Gremium hörte die Berichte der Regional-Direktoren und beriet unter anderem auch die Möglichkeiten einer präsentischen Versammlung aller Mitgliedskirchen im kommenden Jahr. Foto: Voigt bei der Videoteilnahme im Kirchenbüro in Hannover.
Auch in diesem Jahr feierte die SELK-Gemeinde in Allendorf/Lumda mit der Gemeinde der Landeskirche den Gottesdienst zum Buß- und Bettag in deren Kirche. Der evangelische Pfarrer Stefan Schröder leitete den Gottesdienst, SELK-Superintendent i.R. Wolfgang Schillhahn predigte über einen Bibelabschnitt aus dem Römerbrief und sagte: „Denn zu Gott umkehren ist niemals etwas Bedrückendes, sondern immer etwas Beglückendes ... Weißt du nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet? Das ist für mich die wichtigste Zukunftsfrage …“
Am 13. November fand in den Räumen der Pella-Gemeinde Farven der SELK die 43. Louis-Harms-Konferenz statt. Das eigentlich für 2020 geplante Thema ‒ eine theologische Wahrnehmung und Deutung des Klimawandels ‒ war angesichts der zeitgleich stattfindenden Klimakonferenz in Glasgow aktueller denn je. Dr. Christian Neddens (Foto: 3. von rechts), Professor für Systematische Theologie an der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK, hielt das theologische Hauptreferat.
Im Begegnungszentrum Sonneck in Marburg trifft sich vom 18. bis zum 20. November die Kirchenleitung der SELK. Dabei ist der regulären Geschäftssitzung die jährliche Klausurtagung vorgeschaltet, in der es unter anderem um die Reflexion der eigenen Arbeit sowie um Themen geht, die im üblichen Sitzungsgeschäft nicht ausreichend Zeit finden. Ein kleines touristisches Programm und Zeit für Begegnungen und Gespräche außerhalb der Tagesordnung bilden den Kontrast zur reinen Kirchenleitungsarbeit.
„Du bist ein Engel!“: Unter diesem Thema finden vom 26. bis zum 28. November BezirksJugendTage im Kirchenbezirk Hessen-Süd der SELK in Oberursel statt. „Was ist denn jetzt eigentlich ein Engel? Was machen denn diese Engel? Wie können wir sie uns vorstellen und wie viele unterschiedliche Arten gibt es eigentlich?“ Diese und viele weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der thematischen Arbeit. Aber auch Spiel und Spaß kommen nicht zu kurz. Info und Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Am 15. November gestaltete SELK-Prof. Dr. Christoph Barnbrock (Oberursel) zwei Seminareinheiten für die Vikare und den Pfarrvikar im Praktisch-Theologischen Seminar der SELK. In einem ersten Block ging es um das Thema „Die Gemeinde zusammenhalten – Neue Aufgaben für die Seelsorge in (Post-)Coronazeiten“. In der Nachmittagseinheit wandte sich die Gruppe dem Thema „Wenn Junge Erwachsene der Kirche den Rücken kehren – eine bleibende Herausforderung für die Seelsorge" zu. Das Seminar fand videobasiert statt.
Nach einem ersten Teil vor zwei Jahren folgte für den Kirchenvorstand und weitere Mitarbeitende der SELK-Gemeinde Berge-Unshausen am 13. November mit einem Tagesausflug der zweite Teil: Erkundungen in der Umgebung! Informative Besuche in Zennern, Harle, Unshausen und Hebel standen auf dem Programm. In Falkenberg wurden die Burgruine, das Schloss, der Park und der alte Judenfriedhof besichtigt; das Foto entstand neben dem Erinnerungsstein an die hier einst existierende Synagoge. Abendessen, Gebet und Segen beschlossen den Tag.
Im Rahmen des 150-jährigen Kirchweihjubiläums der Auferstehungsgemeinde der SELK in Sachsenberg predigte am 14. November Bischof Hans-Jörg Voigt (Hannover) im Gottesdienst, der vom Sachsenberger Posaunenchor und vom Bergheimer Kirchenchor mitgestaltet wurde. „Das Blut, das Jesus Christus am Kreuz vergossen hat, ist die goldene Rettungsfolie, die uns vorm ewigen Erfrieren rettet.“ Mit diesem Worten – veranschaulicht durch eine Rettungsfolie aus dem Verbandskasten – verdeutlichte Voigt die Bedeutung der Heilstat Christi.
Die Trinitatisgemeinde der SELK in Frankfurt/Main begeht in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. 1971 war sie durch Zusammenschluss der St. Martins-Gemeinde der Evangelisch-Lutherischen (altlutherischen) Kirche und der Dreieinigkeitsgemeinde der Evangelisch-Lutherischen Freikirche entstanden. Aus Anlass des Jubiläums ist eine Festschrift erschienen, die auf 128 Seiten in Wort und Bild die Geschichte der Gemeinde historisch wie persönlich nachzeichnet.
Am Predigtort Lippstadt der Bielefelder Trinitatisgemeinde der SELK wurde am 13. November der bisherige Gemeindepfarrer Andreas Volkmar (Foto: 2. von rechts) durch Superintendent Bernd Reitmayer (links) entpflichtet. Als Liturg agierte Pfarrer i.R. Hartmut Bartmuß (2. von links), das Abendmahl leitete Volkmar. Der Bielefelder SELK-Kirchenchor war vertreten, Dankesworte wurden gesprochen. Mit im Bild: Ehefrau Sonja Volkmar (3. von links) und aus dem Kirchenvorstand Cornelia Vormbusch (3. vonr echts) und Joannes Eitzeroth (rechts).
In der letzten Oktoberwoche waren drei am Theologiestudium interessierte Jugendliche an der Lutherisch-Theologischen Hochschule Oberursel der SELK zu Gast. Sie nahmen an Vorlesungen teil, unterhielten sich mit Lehrenden und Lernenden und erlebten das Campus-Leben, um sich ein Bild vom Studium machen zu können. Den „Schnupperern“ Timo Wohlrab (Rodenberg), David Hiestermann (Hannover) und Samuel Dreß (Oldenburg) gefiel es gut und ihre Vorstellungen und Ziele hinsichtlich eines Theologiestudiums haben sich konkretisiert.
Am 10. November fand der diesjährige – hybrid durchgeführte – akademische Hochschultag (Dies Academicus) der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK zum Thema „Morgen Kirche sein“ statt. Rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren den Tag über im Großen Hörsaal oder im Rahmen einer Videokonferenz dabei. Es referierten Prof. Dr. Peter Zimmerling, Sup. Markus Nietzke, Kirchenrätin Dr. Silja Joneleit-Oesch, Diakoniedirektorin Barbara Hauschild und Prof. Dr. Christoph Barnbrock.
Zu einer Sitzung kamen Vertreterinnen und Vertreter von Kirchen- und Posaunenchören aus dem Kirchenbezirk Niedersachsen-Süd der SELK am 13. November in den Räumen der Kreuzgemeinde der SELK in Stadthagen zusammen. Die Sitzung wurde vom Vorsitzenden des Kirchenmusikalischen Arbeitsausschusses im Bezirk (KAB), Pfarrer Michael Hüstebeck (Göttingen), geleitet. Leider war nur eine Minderheit aller Chöre im Kirchenbezirk vertreten. Das Gremium diskutierte unter anderem die kirchenmusikalische Arbeit der Zukunft.
SELK-Hauptjugendpastor Henning Scharff (53 | Homberg/Efze) hat eine Berufung der Zionsgemeinde Soltau angenommen und wird im Anschluss an seine Amtszeit als Hauptjugendpastor im März 2023 dorthin wechseln. Scharff war nach seinem Vikariat in Allendorf/Lumda als Pfarrvikar und Pfarrer in Hesel tätig, ehe er 2007 Hauptjugendpastor wurde. Er ist verheiratet mit Silke, geborene Martens, aus der Ehe sind zwei Kinder hervorgegangen.
Am 9. November besuchte Diakonin Annette Wagner (Witten) das Praktisch Theologische Seminar (PTS) in Bleckmar. Mit den Teilnehmern erarbeitete sie die Unterscheidung von Sterbe- und Trauerbegleitung, referierte zur „Trauertheorie“ und behandelte die Frage „Was brauchen Trauernde?“. Wagner ist Ausbildungsleiterin für Trauerbegleitung und in einer mit Trauerbegleitung von Kindern befassten Einrichtung tätig. Foto, von links: Vikar Max Schüller, Pfarrvikar Dieter Garlich, Wagner, Vikar Simon Pfitzinger und Vikar Jonathan Rehr.
SELK-Pfarrer Carsten Voß (55), derzeit im Pfarrbezirk Verden/Rotenburg (Wümme) tätig, hat eine Berufung aus dem Pfarrbezirk Dortmund angenommen und wird zur Jahresmitte 2022 dorthin wechseln. Voß war nach seinem Lehrvikariat in Witten seit 1995 im Pfarrbezirk Duisburg/Oberhausen als Pfarrvikar und später als Pfarrer tätig, ehe er 2011 nach Verden wechselte. Voß ist verheiratet mit Imke, geborene Grünhagen; aus der Ehe sind drei Kinder hervorgegangen.
Onlinegestützt trafen sich am 30. Oktober Kirchglieder aus verschiedenen Gemeinden der SELK, um in einem Seminar des in der SELK beheimateten Wilhelm-Löhe-Seminars am Diakonissenwerk Korbach über das Thema „Christentum und Toleranz“ nachzudenken und sich auszutauschen. Als Referent wirkte Prof. Dr. Achim Behrens von der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK mit. Es folgte eine lebhafte und sehr vielschichtige Aussprache unter den Teilnehmenden.
Vom 26. bis zum 28. November finden in Erfurt zum ersten Mal „BJTplus“ der Kirchenbezirke Lausitz, Sachsen-Thüringen und Berlin-Brandenburg der SELK statt. Die Veranstaltung richtet sich an junge Erwachsene im Alter zwischen 21 und 39 und bietet Anschluss an die herkömmlichen BezirksJugendTage (BJT). Zum Thema „Absolution – Was verbirgt sich dahinter?“ wird Professor Dr. Armin Wenz (Oberursel) mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern arbeiten. Anmeldungen und Info bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.
Die Synode des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd endete am 6. November mit einem Gottesdienst in der landeskirchlichen Nazarethkirche. Im Rahmen dieses Gottesdienstes wurden Pfarrer Gottfried Heyn (Hannover) als Mitglied des Bezirksbeirates, Pfarrer Andreas Otto (Hannover) als Stellvertreter und Wilhelm Kehe (Barsinghausen) als Hauptschriftführer durch Superintendent Bernd Reitmayer (Bad Essen-Rabber) unter Assistenz von Pfarrer Michael Hüstebeck (Göttingen) in ihre Ämter eingeführt.
Am 6. November traf sich das JugendMitarbeiterGremium (JuMiG) Berlin-Brandenburg der SELK zur jährlichen Schulung in den Gemeinderäumen der SELK-Gemeinde Berlin-Marzahn. Die Fortbildung stand unter dem Thema „Sexualethische Grenzwahrung“. Die Leitung der Schulung hatte SELK-Hauptjugendpastor Henning Scharff (Homberg/Efze) übernommen. Zur Prävention im Bereich der sexualethischen Grenzwahrung gehört die regelmäßige Schulung der Mitarbeitenden.
Zu den beliebtesten SELK-Werbeträgern gehören die Einkaufschips, die auch als Sammelobjekte begehrt sind. Da die bisherigen Einkaufschips vollständig vergriffen waren hat das Amt für Gemeindedienst (AfG) der SELK neue Einkaufschips herstellen lassen, nun schon im Horizont des Jubiläums „50 Jahre SELK“ im Jahr 2022. Sie können über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellt werden. Stückpreis: 1 Euro zzgl. Versand.
Die Teilnehmer des Praktisch-Theologischen Seminars (PTS) der SELK gestalteten am 7. November einen Predigtgottesdienst in der Immanuelsgemeinde Groß Oesingen. Vikar Jonathan Rehr übernahm die Liturgie, Vikar Max Schüller hielt die Predigt. Ein Nachgespräch wurde vom Ortspastor, Propst Dr. Daniel Schmidt, moderiert. Ein Besuch auf dem Ortsfriedhof mit Gedenken an den 2008 verstorbenen, langjährigen Dozenten der Lutherischen Theologischen Hochschule in Oberursel der SELK, Prof. Dr. Hartmut Günther, schloss sich an.
Was als Coronaprojekt für die Gemeindekinder begann, hat sich im Laufe des Jahres zu einem Hörbuch entwickelt: Glieder und Freunde der Martin-Luther-Gemeinde Bad Schwartau der SELK haben 66 Geschichten aus der Neukirchener Kinderbibel vorgelesen und als Audio aufgenommen. Einige dieser Geschichten sind von Kindern und Erwachsenen kreativ mit Bildern oder Videos illustriert worden. Diese Geschichten sind bis zum 6. Januar hier zu hören und zu sehen.
Der Superintendent des Kirchenbezirks Niedersachsen-West der SELK, Markus Nietzke (Hermannsburg), referierte am 6. November bei der Synode des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK in Hannover über das Thema „Kirche nach Corona“. Neben der Frage, ob und wann denn die Krise vorbei sei, formulierte der Referent die Hoffnung, dass Kirche einen Raum der Stille anbieten könne, wo Menschen innehalten könnten, und dass Kirche die Herausforderung vereinsamter Menschen aller Lebensalter annehmen müsse.
Die Aktion WOGA (Wuppertaler offene Galerien und Ateliers) hat Tradition in der Stadt. Auch der Wuppertaler SELK-Pfarrer Michael Bracht ist beteiligt, diesmal erneut in Kooperation mit Gemeindekantor Jürgen Gottmann. Viele Gäste besuchten die Schau aktueller Werke am 6./7. November in der St. Petri-Kirche. Brachts zentrale Arbeit war diesmal seine Altarverhüllung „Erlöst durch des Lammes Blut“, die die Passionszeit und das Osterfest der Gemeinde 2021 prägte. Die dazu gedruckt vorliegenden Predigten wurden gerne mitgenommen.
Im Alter von 93 Jahren ist am 6. November im Klinikum in Vehlen Christoph Meyer (Beckedorf) verstorben. Er gehörte von 1985 bis 1999 als ehrenamtlicher Kirchenrat zur SELK-Kirchenleitung. Der Ingenieur für Vermessungstechnik engagierte sich auch auf Gemeinde- und Kirchenbezirksebene, arbeitete langjährig in der Synodalkommission für Rechts- und Verfassungsfragen mit und stand dem Kirchenbüro als Bearbeiter diverser Vorgänge zur Verfügung. Aus der Ehe mit seiner früher verstorbenen Frau Magdalene ist eine Tochter hervorgegangen.
Die Zionsgemeinde der SELK in Sottrum richtete im Rahmen der ihr zugesprochenen Bausteinsammlung 2021 ein Kirchbau-Gewinnspiel aus und freute sich über die rege Teilnahme. Aus zahlreichen Zuschriften aus 57 Gemeinden der SELK loste SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. im Kirchenbüro in Hannover den Hauptpreis aus. Die Auslosung und aktuelle Bilder der im Juli geweihten Kirche der Zionsgemeinde sind in einem kurzen Video zu sehen, das hier abgerufen werden kann.
Am 6. November fand in der evangelisch-lutherischen Nazarethkirche in Hannover der Synodal-Gottesdienst des Kirchenbezirks Niedersachsen Süd er SELK statt. In diesem Gottesdienst wurde Kantorin Susanne Quellmalz aus ihrem langjährigen Dienst als Kantorin im Kirchenbezirk verabschiedet. 12 Jahre unterstützte Quellmalz das kirchenmusikalische Leben der Gemeinden des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd. Die finanziellen Möglichkeiten des Kirchenmusik-Förderkreises lassen eine weitergehende Beschäftigung nicht zu.
SELK-Pfarrer Joannes Heicke, zurzeit im Pfarrbezirk Schwenningdorf/Rotenhagen tätig, hat eine Berufung der Gemeinden im Pfarrbezirk Balhorn/Altenstädt angenommen und wird im Sommer 2022 dorthin wechseln. Der 40-jährige Theologe war nach seinem Lehrvikariat im Pfarrbezirk Lachendorf/Celle 2012 in seinen jetzigen Pfarrbezirk gewechselt: zunächst als Pfarrvikar, dann als berufener und eingeführter Pfarrer. Heicke ist verheiratet mit Sibylle, geborene Müller; aus der Ehe sind vier Kinder hervorgegangen.
Am 7. November feierte SELK-Pfarrer Klaus Bergmann (54) im Rahmen des Gottesdienstes seiner Bad Schwartauer Martin-Luther-Gemeinde sein 25-jähriges Ordinationsjubiläum. Am 3. November 1996 war er zusammen mit Pfarrer Matthias Grünhagen in Melsungen durch SELK-Altbischof Dr. Diethardt Roth (80 | Melsungen) zum Amt der Kirche ordiniert worden. Roth war zugleich Bergmanns Vikarsmentor gewesen und hielt im Jubiläumsgottesdienst die Predigt. Dabei gedachte er auch des 2011 nach schwerer Krankheit verstorbenen Grünhagen.
Am 6. November tagte die Synode des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK in den Räumen der Bethlehemsgemeinde der SELK in Hannover. Rund 50 Synodale hörten die Berichte von Superintendent Bernd Reitmayer (Bad Essen-Rabber) und Propst Dr. Daniel Schmidt (Groß Oesingen), führten Wahlen durch und beschlossen den Haushaltsplan für das Jahr 2022.
Am Samstag, 6. November, fand an der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK eine hochschuldidaktische Fortbildung statt, die von Dr. Antje Friedrich-Gemkow geleitet wurde. Im Mittelpunkt stand das Thema „Prüfungsdidaktik“. Neben den Professoren nahmen auch der Wissenschaftliche Mitarbeiter und zwei Dozentinnen der Hochschule teil, die auch in der Prüfungskommission der SELK zum Zweiten Theologischen Examen mitarbeiten.
Am 2. November wurde in Bleckmar der Herbstkurs des Praktisch-Theologischen Seminars (PTS) der SELK zum Thema Seelsorge eröffnet. Wegen der Erkrankung des PTS-Leiters, Pfarrer Hans-Heinrich Heine, haben Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. und Propst Dr. Daniel Schmidt die Leitung übernommen. Die Einheiten am Naëmi-Wilke Stift (Guben) werden von Superintendent Michael Voigt geleitet. Bild, von links: Vikare Max Schüller, Jonathan Rehr und Simon Pfitzinger, Pfarrvikar Dieter Garlich, Bischof Voigt und Propst Schmidt.
„Vom noblen Sponsor, fiesen Spaltpilzen und bösen Jungen“: Unter diesem Titel hielt Dr. Franz-Jürgen Harms, Gemeindeglied der St.-Petri-Gemeinde der SELK in Hannover, am 2. November in Hannover einen Vortrag zur Geschichte seiner Gemeinde. Der Referent hat mit Akribie Puzzleteile zur Entstehung und Geschichte seiner Gemeinde, deren Archiv im Zweiten Weltkrieg zum Teil vernichtet wurde, aus städtischen Archiven und Unterlagen zusammengetragen. Ortspfarrer Andreas Otto gestaltete den geistlichen Rahmen.
In der Sankt Lukaskirche Leipzig, dem Gotteshaus der dortigen Gemeinde der SELK, finden wieder Bauarbeiten statt. Ein barrierefreier Zugang zur Kirche soll demnächst fertiggestellt werden. Durch die Bausteinsammlung der SELK 2019 wurde die Gemeinde so unterstützt, dass fünf große Fenster der Kirche renoviert und dringende Arbeiten im Inneren des Turmes erfolgen können. Auch die Denkmalbehörde fördert die Arbeiten. Aufgrund des derzeitigen Baustoffmangels verzögert sich die Fertigstellung der Fenster.
Am 30. Oktober beging die SELK-Gemeinde Heidelberg ihr 50. Kirchweihfest. Am 30. Oktober 1971 wurde der moderne Kirchbau geweiht. Als Festprediger war SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) zu Gast. In seinem Grußwort wies er auf die Schönheit der Kirche hin, die sich nicht auf den ersten Blick erschließe. Noch viel wichtiger sei es, dass Gott die Menschen durch Jesus Christus schön gemacht habe. Das Bild zeigt Gemeindepfarrer Stefan Förster und im Hintergrund den zur Gemeine gehörenden Pfarrer i.R. Ekkehard Heicke.
Nach der großen Stromlogistik-Renovierungsaktion, die jüngst abgeschlossen werden konnte, kam für die Helferinnen und Helfer in der SELK-Gemeinde Berge-Unshausen keine Langeweile auf, denn der notwendige große Herbstgrünschnitt-Einsatz auf dem Pfarrhofgelände in Unshausen stand an. Insgesamt nahmen erfreulicherweise acht Erwachsene und zwei Kinder an der Aktion teil. Der Einsatz lohnte sich, denn einiges an Gehölz, Sträuchern und Rosen musste bearbeitet werden.
SELK-Pfarrer Bernhard Mader, zurzeit im Pfarrbezirk Lachendorf/Celle tätig, hat eine Berufung der Gemeinden im Pfarrbezirk Berlin-Neukölln/Fürstenwalde angenommen und wird im Sommer 2022 dorthin wechseln. Der 50-jährige Theologe hatte sein Lehrvikariat in Bad Schwartau absolviert und war dann als Pfarrer im Pfarrbezirk Bremerhaven tätig, ehe er nach Lachendorf wechselte. Mader ist verheiratet mit Christina, geborene Otto; aus der Ehe sind sechs Kinder hervorgegangen.
Die Auferstehungsgemeinde Sachsenberg im Kirchenbezirk Hessen-Nord der SELK feiert in diesem Jahr ihr 150-jähriges Kirchweihjubiläum. Den Auftakt bildet am Samstag, 6. November, das Konzert „Herr, höre meine Stimme“ mit geistlichen Liedern für Bariton und Klavier. Dabei wirken mit: Hartmut Raatz (Bariton), Kind der Sachsenberger Jubiläumsgemeinde, und Peter Groß (Klavier). Das Konzert beginnt um 19 Uhr.
Am 3. November war Prof. i.R. Dr. Robert Kolb, emeritierter Professor am Concordia Seminary in St. Louis (USA), Partnerhochschule der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) Oberursel der SELK, bei der LThH zu Gast. Unter dem Titel „‘Die königlichen Güter: die Predigt und das Wort‘. Die Predigt in der zweiten Generation der Reformation“ stellte Kolb Überlegungen zur Predigtpraxis der Reformationszeit und insbesondere zur Veröffentlichung von Predigtpostillen dar. Eine engagierte Aussprache schloss sich an.
Die Spanische Evangelisch-Lutherische Kirche (IELE) hat einen neuen Bischof: Pfarrer José Luis de Miguel (Bild: 5. von links) wurde auf der jährlichen Kirchenversammlung in El Escorial eingeführt. An dem Gottesdienst nahmen Vertreter aus Finnland, Portugal und den USA sowie Missionare der Lutherischen Kirche–Missouri Synode aus anderen Ländern teil. Die in den 1990er Jahren entstandene IELE hat vier Gemeinden und etwa 100 Mitglieder. Zum Internationalen Lutherischen Rat, in dem die SELK mitarbeitet, gibt es enge Beziehungen.
Am 30. Oktober wurde SELK-Vikar Per Tüchsen (Foto: Mitte) in der Wittener Kreuz-Kirche der SELK durch Propst Burkhard Kurz (Farven | 2. von links) ordiniert. Es assistierten im Beisein von Pastoralreferentin Barbara Hauschild (Dortmund) Superintendent Theodor Höhn (Oberursel | links) und Pfarrer Hinrich Schorling (Witten | rechts). Tüchsen wurde von der Kirchenleitung mit Wirkung vom 1. November als Pfarrvikar in die Gemeinde Borghorst-Münster-Gronau der SELK entsandt.
Die Matthäusgemeinde der SELK in Memmingen konnte am Reformationstag ihr 150-jähriges Gemeindejubiläum feiern. Gemeindeglieder und Gäste waren der Einladung zu einem festlichen Gottesdienst gefolgt, in dem Superintendent Scott Morrison (Stuttgart) die Festpredigt hielt. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von Pfarrdiakon Walter Wiener an der renovierten Orgel. Zum Jubiläum ist eine Festschrift erschienen, die am Festtag erworben werden konnte.
Die Christuskirchengemeinde der SELK in Wiesbaden feierte am Reformationsfest, 31. Oktober, einen festlichen Gottesdienst mit Posaunenchor. Beim anschließenden fröhlichen Kirchenkaffee gab es Kekse in Martin-Luther-Form. Außerdem stellte der zur Gemeinde gehörende, früher in Südafrika tätige Präses i.R. Peter Ahlers aus Papier gefertigte Modelle der Schlosskirche und der Stadtkirche (Wittenberg) und eine Lutherfigur aus.
SELK-Vikar Dr. Andreas Pflock (Stuttgart | Bild: 2. von links) wurde am Gedenktag der Heiligen, 1. November, in einem Festgottesdienst in der Marienkirche in Reutlingen durch Propst Dr. Daniel Schmidt (Groß Oesingen | links), den stellvertretenden Bischof der SELK, ordiniert. Es assistierten Superintendent Scott Morrison (Stuttgart | rechts) und Missionsdirektor/Superintendent Roger Zieger (Berlin | 2. von rechts). Pflock wurde von der Kirchenleitung der SELK als Pfarrvikar an die Augustana-Gemeinde Berlin-Wedding entsandt.
Mehr als 60 Personen nahmen am 2. November an einer videobasierten Pfarrerkonferenz der SELK teil. Sie diente dem Austausch über persönliche wie über kirchlich-gemeindliche Erfahrungen während der Corona-Pandemie. Dieser Austausch erfolgte während der dreistündigen Konferenz überwiegend in sieben Kleingruppen. Andachten rahmten das digitale Treffen. Das Foto zeigt SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. während der Konferenz an seinem Arbeitsplatz im Kirchenbüro in Hannover.
Zum Reformationsfest am 31. Oktober trafen sich rund 50 Personen auf dem Gelände der Kreuzgemeinde Neumünster der SELK. Sie waren der Einladung von Martin Luther (SELK-Pfarrer Helge Dittmer | Kiel) gefolgt und erlebten in seinem Garten Thesen-Wettnageln, Tintenfass-Zielwurf, Laternebasteln, Malen sowie Stockbrotbacken, alkoholfreien Punsch und Würste am Grill. Spenden für das Projekt „Klippo“ des Deutschen Kinderschutzbundes wurden gesammelt. Am Ende führte Luther einen Lichtertanz mit den Kindern auf.
Ein Reformationsfest für Kinder konnten die am 31. Oktober in der Augustana-Gemeinde der SELK in Berlin-Wedding gottesdienstteilnehmenden Kinder und Erwachsene eindrücklich erleben. Superintendent Roger Zieger erarbeitete mit den Kindern den Begriff „Sündenbock“, auf den alles abgeladen wird und der für alle Sünden der anderen herhalten muss. Die Kinder entwickelten daraus gemeinsam, dass Jesus Christus die Sünden auf sich genommen hat und nun Menschen ohne ihr Zutun und ohne „gute Werke“ Sündenvergebung erfahren dürfen.
Am 30. Oktober referierte Prof. Dr. Christoph Barnbrock von der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK auf Einladung der Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in der Nordkirche in den Gemeinderäumen der evangelisch-lutherischen Kreuzkirchengemeinde in Henstedt-Ulzburg. Thema des Vortrags war „Kennzeichen einer guten Predigt“. Dazu führte Barnbrock sowohl theologisch-grundsätzliche als auch handwerklich-praktische Überlegungen aus.