Friedensgottesdienst in Grünberg
Drei Jahre Russlands verbrecherischer Krieg gegen die Menschen in der Ukraine! Aus diesem Grund haben sich die vier Grünberger Innenstadtgemeinden am 24. Februar zum Friedensgottesdienst in der ev. Stadtkirche versammelt. In ökumenischer Gemeinschaft haben wir getan, was unsere Aufgabe und unser Vorrecht sind: Danken. Flehen. Beten. Klagen. Im Zentrum des Wortgottesdienstes stand ein Vortrag mit Lichtbildern, den Pfarrer i.R. Dr. Achim Reis, der einige Jahre Pfarrer in der Ukraine war und das Land auch in den Kriegsjahren immer wieder besucht hat. Unter dem Thema „Alltag in Kiew im Sommer 2024“ beeindruckte er uns durch Wort und Bild und nahm uns mit zu den dortigen Christen, die versuchten ihr Leben zwischen Verzweiflung und Hoffnung zu gestalten. Superintendent em. Wolfgang Schillhahn (SELK Bethlehemsgemeinde) erinnerte in seinem geistlichen Impuls daran, wie wichtig für den Weltfrieden der Friede unter uns ist, den wir in unseren Familien, Gemeinden und Kommunen dringend benötigen und der im Herzen jedes Menschen beginnen muss. Deshalb muss unser Gebet zu Gott ein „Dauerbrenner“ sein. Betend verschwinden alle Ängste und Sorgen im Glauben an Gottes Fürsorge. Er ist der Friedefürst. „Herr, richte unsere Füße auf dem Weg des Friedens!“