SELK-Aktuell | Februar 2025

Bischof Voigt eröffnet Bausteinsammlung 2025

Bausteinsammlung 2025Mit einem feierlichen Gottesdienst hat der Bischof der SELK, Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover, Foto links), am 16. Februar in Homberg (Efze) die Bausteinsammlung 2025 eröffnet. Die Bausteinsammlung kommt in diesem Jahr der Sanierung der Petrus-Kirche zugute. Gemeindepfarrer Christian Utpatel (Foto rechts) begrüßte den Bischof herzlich und nannte die Bausteinsammlung ein großartiges Zeichen kirchlicher Solidarität. Musikalisch wurde der Festgottesdienst gestaltet vom Posaunenchor der Gemeinde. Im Anschluss an den Gottesdienst war ausführlich Gelegenheit, beim Kirchenkaffee miteinander ins Gespräch zu kommen. Dabei wurde auch ein von einem Architektenbüro angefertigtes Schadensgutachten vorgestellt. Bei einem „Bauforum“ hatte die Gemeinde bereits Wünsche für weitere Verbesserungen an der Kirche und dem Freigelände zusammengestellt. Diese werden jetzt gesichtet und zu einem Konzept zusammengestellt. In seinem Grußwort unterstützte der Bischof dieses offene, gemeinsame Vorgehen und wünschte der Gemeinde, dass sie von Streit über Baufragen verschont bleiben möge. Die Petrus-Kirche wurde 1989 erweitert und in ihrer heutigen Form geweiht. Sie dient seitdem als Kirche für die Homberger Gemeinde und die Gäste des benachbarten Jugendhauses.

Rätsel aus Bibel und Gesangbuch Heft 11 erschienen

HeftIm Februar 2025 ist das von SELK-Kirchglied Georg Schmidt erstellte Heft 11 aus der beliebten Reihe „Rätsel aus Bibel und Gesangbuch“ erschienen. Rätsel mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden fragen das Wissen der beiden wichtigsten Bücher für Christen ab. Die Rätselauflösungen sind im selben Heft auf der vorletzten Seite zu finden. Das DIN A5-große und 60 Seiten umfassende Heft kann über die Lutherische Kirchenmission in Bergen-Bleckmar kostenlos bezogen werden. Es dient der Werbung für die Lutherische Kirchenmission (LKM) und lädt dazu ein, die Arbeit der LKM mit einer Spende zu unterstützen.

Friedensgottesdienst in Grünberg

GruenbergDrei Jahre Russlands verbrecherischer Krieg gegen die Menschen in der Ukraine! Aus diesem Grund haben sich die vier Grünberger Innenstadtgemeinden am 24. Februar zum Friedensgottesdienst in der ev. Stadtkirche versammelt. In ökumenischer Gemeinschaft haben wir getan, was unsere Aufgabe und unser Vorrecht sind: Danken. Flehen. Beten. Klagen. Im Zentrum des Wortgottesdienstes stand ein Vortrag mit Lichtbildern, den Pfarrer i.R. Dr. Achim Reis, der einige Jahre Pfarrer in der Ukraine war und das Land auch in den Kriegsjahren immer wieder besucht hat. Unter dem Thema „Alltag in Kiew im Sommer 2024“ beeindruckte er uns durch Wort und Bild und nahm uns mit zu den dortigen Christen, die versuchten ihr Leben zwischen Verzweiflung und Hoffnung zu gestalten. Superintendent em. Wolfgang Schillhahn (SELK Bethlehemsgemeinde) erinnerte in seinem geistlichen Impuls daran, wie wichtig für den Weltfrieden der Friede unter uns ist, den wir in unseren Familien, Gemeinden und Kommunen dringend benötigen und der im Herzen jedes Menschen beginnen muss. Deshalb muss unser Gebet zu Gott ein „Dauerbrenner“ sein. Betend verschwinden alle Ängste und Sorgen im Glauben an Gottes Fürsorge. Er ist der Friedefürst. „Herr, richte unsere Füße auf dem Weg des Friedens!“

Dank und Verabschiedung

VerabschiedungC MatzkeAnlässlich ihrer letztmaligen Teilnahme an einer Redaktionssitzung des Kirchenblattes der SELK „Lutherische Kirche“ wurde Pastoralreferentin Claudia Matzke (Hermannburg) sehr herzlich verabschiedet. Chefredakteurin Dr. Andrea Grünhagen brachte im Namen der ganzen Redaktion die Dankbarkeit aller für die mehrjährige Unterstützung der Redaktion und die gute Zusammenarbeit zum Ausdruck und überreichte ein kleines Präsent. Auch den Leserinnen und Lesern der Zeitschrift werden ihre bereichernden Beiträge sicher fehlen.

Katechismusprojekt im Konfirmandenunterricht

KatechismusKürzlich konnte die Kommission für Kirchliche Unterweisung (KKU) der SELK das im Herbst erschienene Arbeitsheft „Das Katechismusprojekt“ in einer Konfirmandengruppe der Kleinen Kreuzkirche in Hermannsburg vorstellen und mit den 11 Jugendlichen zum Thema Bedeutung der Taufe arbeiten. Nach mehreren sogenannten „Starterveranstaltungen“ mit Erwachsenen ergab sich so die Möglichkeit, mit Konfirmandinnen und Konfirmanden mit dem Arbeitsheft zum Katechismus zu arbeiten. Die Jugendlichen konnten mit dem Ansatz des Heftes offenbar gut arbeiten. Pastor Markus Nietzke wird das Arbeitsheft im weiteren Verlauf des Konfirmandenunterrichts in der Kleinen Kreuzkirche weiter nutzen. Es handelt sich um einen Versuch, Martin Luthers Erkenntnisse über das, was wesentlich ist für unseren Glauben, die er 1529 in seinem Kleinen Katechismus zusammengestellt hat, mit- und nachzusprechen – und so zu eigenen Worten zu gelangen über das, was (uns) wichtig ist an unserem Glauben, in unserem Leben, in unserem Leben mit Gott. Genauere Informationen unter www.katechismusprojekt.de. Dort gibt es auch die Möglichkeit, das Arbeitsheft für 5,-€ zu bestellen. Weitere ähnliche Vorstellungen des Katechismusprojektes in anderen Gemeinden sind in Planung.

Kinderchorfreizeit in Braunschweig

Braunschweig„Kommt her und sehet an die Werke Gottes.“ Unter diesem Motto stand die Kinderchorfreizeit von 7. bis 9. Februar, zu der sich über 20 Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren in der Braunschweiger SELK-Gemeinde trafen. Unter Leitung von Kantorin Antje Ney und mit Unterstützung eines persisch-deutschen Teams aus der Gemeinde übten die Kinder Lieder und ein Anspiel („Stillung des Sturms durch Jesus“) ein, mit denen sie den Abendmahlsgottesdienst der Paul-Gerhardt-Gemeinde am Sonntag bereicherten. Die Kinder kamen nicht nur aus Braunschweig, sondern auch aus einigen anderen SELK-Gemeinden Niedersachsens. In den Andachten und der Predigt ging es um das Werk Gottes des Vaters in der Schöpfung, um das Werk Jesu Christi, des Sohnes Gottes, in der Erlösung durch Kreuz und Auferstehung, und um das Werk des Trösters, des Heiligen Geistes, in der Inspiration der Verkündiger des Wortes Gottes und der Verfasser der Bibel.

Großeinsatz der Humanitären Hilfe

HumanitaereHilfeNachdem im Februar ein LKW mit Schulmöbeln für die Republik Moldau verladen wurde (die Organisation dafür erledigte Dagmar Holsten, Projektleiterin der Sammelstelle in Bötersen), wurde zeitgleich der erste Schritt für den nächsten Hilfstransport von der Sammelstelle in Arpke (Projektleiterin Almuth Müller) getan: Mit zwei großen Anhängern konnten 65 Matratzen aus Neustadt am Rübenberge geholt und im Lager in Arpke zwischengelagert werden. Die 65 Betten dazu werden Ende März in Langenhagen frei und sollen in der ersten Aprilwoche zusammen mit 65 Nachtschränken auf einen 40-Tonner verladen und nach Moldawien gespendet werden. Seit über einem Jahr laufen die Bemühungen um ausrangierte Betten, die in Moldawien so sehr erbeten werden. Nun endlich ist die Sache ins Rollen gekommen. „Einen kompletten LKW ausschließlich mit Krankenhausbetten zu verladen, ist in meiner langjährigen Mitarbeit im Verein ein Novum“, sagt Almuth Müller. „Humanitäre Hilfe Osteuropa“ ist ein eingetragener Verein und dem Diakonischen Werk der SELK angeschlossen. Der Verein nimmt dankbar Spenden entgegen und freut sich stets über neue Mitglieder. Ein Werbeflyer liegt in den Gemeinden der SELK aus. Alle Infos gibt es HIER.

Michael Bracht bei Bildimpuls.de

GottesmantelErneut wurde auf der Seite bildimpuls.de unter dem Stichwort „Schutzmantel“ eine Arbeit des Wuppertaler SELK-Pfarrers Michael Bracht vorgestellt und erläutert. „Bildimpuls“ ist eine vielbeachtete Initiative zur Glaubensverkündigung im Dialog mit der zeitgenössischen Kunst im Internet. Verantwortet und gestaltet wird die Seite von Lic. theol. Patrik Scherrer (München). Alle zwei Wochen wird ein neues Kunstwerk vorgestellt und jeweils mit einer kurzen spirituellen Hinführung versehen.

Vorbereitungen für Bezirksfreizeit Süddeutschland auf der Zielgeraden

TeamVom 24.-27. April 2025 findet zum vierten Mal die SELK Bezirksfreizeit Süddeutschland in Kirchheim unter Teck statt. Die Vorbereitungen für diese Freizeit haben Anfang 2024 gestartet und sind nun auf der Zielgeraden. Das Thema der Freizeit lautet "Christus nachfolgen in dieser Welt". Mittlerweile haben sich ca. 100 Personen angemeldet und es sind nur noch wenige Plätze frei. Das 9-köpfige Vorbereitungsteam besteht aus Laien und Pfarrern aus dem ganzen Kirchenbezirk. Die Bezirksfreizeiten sind entstanden, um für die weit verstreuten Gemeinden im Süden eine Gelegenheit zu schaffen, im Glauben gestärkt zu werden und Gemeinschaft zu erleben.

Bläserschulung des Kirchenbezirks Niedersachsen West in Sottrum

BläserschulungDer Kirchenmusikalische Arbeitsausschuss Niedersachsen West lädt zur diesjährigen Bläserschulung im Kirchenbezirk ein. Sie findet vom 11. bis 13. April in der Zionsgemeinde Sottrum statt. Die Leitung hat in diesem Jahr Friedemann Singer (Verden) stellvertretend für Friedrich Müller übernommen. Teilnahmebeitrag beträgt 20 € - für Geschwister 15 €. Eine Anmeldung ist über den auf dem Plakat angegebenen QR-Code oder direkt bei Friedemann Singer möglich. Im Rahmen der Bläserschulung gibt es am Sonnabend, 12. April von 10-18 Uhr einen speziellen Workshop für das diesjährige Posaunenfest. Dazu sind Bläserchorleiter und Chormitglieder herzlich willkommen.

Johannes-Passion mit der Capella Nova und „Talk am Turm”

PlakatZu einem Passionskonzert lädt die Capella Nova am 15. März um 18 Uhr in die röm.-kath. St.Augustinus-Kirche in Hannover-Ricklingen ein. Der Chor besteht aus ca. 40 Sängerinnen und Sängern, die niedersächsischen SELK-Gemeinden angehören oder verbunden sind. Mit der Johannes-Passion von Christoph Demantius aus dem Jahr 1631 ist eine reine sechsstimmige a-cappella Komposition gewählt, wie sie eigentlich im 16. Jh. üblich war. Sie kommt daher ohne Instrumente und Solisten aus. In diesem Konzert wird die Passion immer wieder durch Motetten anderer Komponisten unterbrochen, um eine inhaltliche Betrachtung oder Verstärkung des Geschehens zu verdeutlichen, ähnlich den im 18. Jh. eingefügten Arien in den Passionskompositionen, wie man es aus den Bach'schen Passionen kennt. So ist zum Beispiel an der Stelle der Gefangennahme Jesu Anton Bruckners Christus factus est, bei der Kreuzigung Antonio Lottis Crucifixus, vor Jesu Tod eine Motette von Carlo Gesualdo eingeschoben. Beendet wird das Konzert mit Ola Gjeilos Unicornis captivatur, einer modernen Komposition eines mittelalterlichen Hymnus, der Jesu Tod und seine Auferstehung in bildreicher Sprache wiedergibt. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, eine angemessene Spende für die Chorarbeit wird aber erbeten. Am Rande des Konzertes steht der Bischof der SELK, Hans-Jörg Voigt D.D., beim Gesprächsformat „Talk am Turm“ mit Studiendirektor a.D. Winfried Dahn zur „Resonanzfähigkeit von Musik in Zeiten gesellschaftlichen Wandels“ Rede und Antwort. Die röm.-kath. Pfarrgemeinde St. Augustinus zeigt sich sehr erfreut darüber, dass mit Voigt ein renommierter Theologe für die seit 1988 bestehende ökumenische Veranstaltung „Musik in St. Augustinus“ gewonnen werden konnte.

Naëmi-Wilke-Stift verhandelt mit Diakonissenhaus Teltow

Naemi Wilke StiftDas in der SELK beheimatete Gubener Naëmi-Wilke-Stift führt mit dem Diakonissenhaus Teltow aussichtsreiche Verhandlungen zur Fortführung des Krankenhauses und der mit ihm verbundenen Medizinischen Einrichtungsgesellschaft (MEG mbH). Nach Eröffnung des Schutzschirmverfahrens im September 2024 und dem folgenden Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung hat das Stift damit die Weichen für eine erfolgreiche Weiterführung des Krankenhausbetriebs und der MEG mbH und für die Sicherung von mehr als 400 Arbeitsplätzen gestellt; Verwaltungsdirektor Andreas Mogwitz: „Ich danke allen Mitarbeitenden, die unbeeindruckt vom Insolvenzverfahren unser Versorgungs- und Leistungsangebot aufrechterhalten und weiterentwickelt haben. Das ist entscheidend auch für eine Zukunft im neuen Verbund.“

Tagung in Erfurt

ErfurtVom 23. bis 24. August 2025 soll in Erfurt die lutherische Tagung „Gemeinsam Glauben“ stattfinden. Sie richtet sich an erwachsene Kirchglieder in der SELK. Natürlich sind auch Gäste und begleitende Kinder willkommen. Veranstalter der Tagung ist die Erfurter Christus-Kirchengemeinde der SELK. Das Tagungsprogramm dreht sich um das Thema „Wahrheit & Liebe“. Als Referenten wirken dieses Jahr Prof. em. Dr. Werner Klän D. Litt. (Lübeck), Pastor Andreas Volkmar (Bielefeld) und Pfarrvikar Dr. Michael Wenz (Braunschweig) aus der SELK sowie Nathaniel Jensen, Pastor der englischsprachigen Gemeinde der Missouri-Synode (US-amerikanische Schwesterkirche der SELK) in Kaiserslautern, mit. Neben den inhaltlichen Impulsen bietet „Gemeinsam Glauben“ Raum für fröhliche Gemeinschaft mit Glaubensgeschwistern aus ganz Deutschland. Andachten rahmen den Tagesablauf und am Sonntag feiern die Tagungsteilnehmer gemeinsam mit der Christus-Kirchengemeinde der SELK in Erfurt einen Abendmahlsgottesdienst. Alle Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden sie HIER. Die Vorträge von der Tagung im Jahr 2024 können hier auf YouTube nachgehört werden.

ÖStA-Tagung in Magdeburg

RoncalliVom 19. bis 20. Februar tagte im Roncalli-Haus in Magdeburg der Ökumenische Studienausschuss (ÖStA) des Deutschen Nationalkomitees des Lutherischen Weltbundes (DNK/LWB). Dem Gremium gehören Vertreterinnen und Vertreter lutherischer Landeskirchen Deutschlands und ständige Gäste an, die über ökumenische Themen und Papiere beraten und ggf. Stellungnahmen verfassen. Der ÖStA veröffentlicht auch eigene Studien zu ökumenischen Themen. Zurzeit arbeitet der ÖStA an einer Studie über "Böses-Sünde-Vergebung" mit Schwerpunkt auf der Confessio Augustana Invariata von 1530. Die Studie soll zum Jubiläum der Confessio Augustana 2030 fertig sein. Die Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche ist ständiger Gast im ÖStA und wird von Prof. Dr. Gilberto da Silva (Oberursel) vertreten.

Rektor und Prorektor der LThH wiedergewählt

LThHIn der letzten Sitzung des Wintersemesters 2024/25 hat der Fakultätsrat der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH), der kirchlichen Ausbildungsstätte der SELK, Prof. Dr. Achim Behrens als Rektor und Prof. Dr. Christoph Barnbrock als Prorektor für vier weitere Jahre wiedergewählt. Beide hatten ihre Ämter bereits seit 2021 inne. Beide Aufgaben werden von den Professoren, die ihr Fachgebiet jeweils weiter vertreten, nebenamtlich ausgeübt. Von der Aufgabe des Rektors heißt es im Statut: "Der Rektor vertritt die Hochschule in allen Belangen nach innen und außen. Er ist als Leiter der Hochschule der Kirchenleitung gegenüber verantwortlich." Der Prorektor ist Stellvertreter des Rektors. Einzelne Aufgabengebiete können dauerhaft an ihn delegiert werden.

Musik für Leib und Seele

BlasmusikZu zwei Konzerten unter dem Motto "Musik für Leib und Seele - Blechblasmusik, die berührt" lädt die Lutherische Bläsergruppe herzlich ein. Das 16-köpfige Ensemble, das sich traditionell im Kirchenbezirk Niedersachsen-Süd beheimatet fühlt, eröffnet unter der Leitung von Gottfried Meyer seine „Konzert-Saison“ in diesem Jahr am Rande des Kirchenbezirks. Am Samstag, den 5. April spielen die Musikerinnen und Musiker das Premierenkonzert in der Friedenskirche in Groß Oesingen. Am Sonntag, den 6. April ist dann die Große Kreuzkirche in Hermannsburg der weitere Konzertort. Beide Konzerte beginnen jeweils um 18 Uhr. Eine herzliche Einladung ergeht an alle Freunde der Musik.

Jahreslosung 2028 gewählt

OEAB onlineDelegierte der 23 Mitglieder der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen (ÖAB) hatten im Vorfeld der Jahrestagung insgesamt 42 Vorschläge für die Jahreslosung eingereicht. In der vom 17.-19. Februar währenden digitalen Versammlung wurde nach intensiver Diskussion mit Unterstützung von Beraterinnen und Beratern und acht Jugenddelegierten der Vers aus 1. Korinther 13,13 (L) "Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen." zur Jahreslosung 2028 gewählt. Die Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK) war auf der digitalen Versammlung durch ihren Vertreter Pfarrer Klaus Pahlen (Essen) vertreten. Die Festlegung sowohl der ökumenischen Bibellesepläne als auch die Wahl der Jahreslosung und der Monatssprüche erfolgt auf dem jährlichen Delegiertentreffen der Arbeitsgemeinschaft. Die Mitglieder der ÖAB (evangelische, katholische und freikirchliche Werke und Verbände aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, dem Elsass und Polen) reichen dazu ihre Vorschläge ein. Aus den Texten, die der ökumenische Bibelleseplan für ein Jahr vorsieht, wählt die ÖAB ein Wort als Jahreslosung aus. Darüber hinaus wird aus den Texten, die in einem bestimmten Monat zu lesen sind, jeweils ein Vers als Monatsspruch bestimmt. Bei der Verkündung der Sprüche wird der Entscheidungsprozess nicht kommentiert, um das Gespräch der Nutzerinnen und Nutzer über den Vers nicht einzuschränken.

Thomas Junker verstorben

Thomas JunkerPfarrer und Superintendent i.R. Thomas Junker (Teuchern) ist am 15. Februar im Alter von 63 Jahren verstorben. Junker wurde am 30. Juni 1961 im südafrikanischen Dundee geboren und am 29. März 1992 in der hannoverschen St. Petri-Gemeinde der SELK ordiniert. Im Anschluss war er als Pfarrvikar in Bleckmar, Cottbus und Farven tätig. In der Pella-Gemeinde Farven wurde Junker 1994 in das Amt des Pfarrers eingeführt. Zwischen 2000 und 2024 übte Thomas Junker nicht nur das Amt des Gemeindepfarrers in Weißenfels und später auch in Sangerhausen/Heldrungen aus, er war zusätzlich von 2003 bis zu seiner Emeritierung 2024 als Superintendent des Kirchenbezirks Sachsen-Thüringen im Dienst. Seit 1987 war Thomas Junker mit seiner Frau Hilke (geb. Bundschuh) verheiratet, das Ehepaar hat vier Kinder. Am 21. Februar findet ab 14 Uhr in der Schlosskirche zu Weißenfels ein Trauergottesdienst statt, die Beisetzung erfolgt im Anschluss im engsten Familienkreis.

125 Jahre Diasporawerk in der SELK -Gotteskasten- e.V.

DiasporawerkVor 125 Jahren, am 9. Oktober 1900, wurde am Rande einer Pastoralkonferenz der Ev.-luth. Kirche in Preußen (später einfach kurz: altlutherische Kirche, eine der Vorgängerkirchen der SELK) das heutige Diasporawerk in der SELK mit dem damaligen Namen „Gotteskastenwerk“ gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat der spätere Superintendent Martin Fuhrmann zusammen mit anderen das frühere Gotteskastenwerk als Diasporawerk mit Sitz in Dortmund neu aufgebaut. Sein „Erfolgsrezept“ war es, ein Hilfswerk zu errichten, das mit minimalsten Eigen- und Verwaltungskosten und mithilfe einer gesamtkirchlichen Pflichtkollekte und projektbezogenen Einzelspenden lutherischen Gemeinden im In- und Ausland Hilfe zur Selbsthilfe leistet. Der derzeitige Vorstand des Diasporawerks gedachte des Jubiläums anlässlich seiner Sitzung und des Diasporatages am 8. und 9. Februar in Dortmund. Dazu waren frühere Vorstandsmitglieder eingeladen und angereist, unter ihnen Superintendent i.R. Volker Fuhrmann (Oldenburg | 2. Reihe ganz rechts), der Sohn des Wiederbegründers Martin Fuhrmann und frühere Vorsitzende des Werkes. Am 5. und 6. Juli soll das Jubiläum mit einem zweiten Diasporatag in diesem Jahr, einem Festgottesdienst und einem Empfang in Cottbus begangen werden. Das Leitwort für das Diasporawerk war und blieb in den 125 Jahren seines Bestehens immer der Satz des Apostels Paulus aus dem Brief an die Galater im 6. Kapitel: „Lasset uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen.“

Einladung zur Kinderfreizeit in Berge-Unshausen

KinderfreizeitAuch in diesem Jahr bietet die Gemeinde Berge-Unshausen der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen-Kirche (SELK) wieder eine Kinderfreizeit für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren an. Motto: "Rut - Neuanfang in einem fremden Land". Sie findet vom 9. bis 13. April 2025 am Mosenberg im Schloss Falkenberg/Wabern statt. Alle Informationen und das Anmeldeformular gibt es unter www.kinderfreizeit-selk.de. Anmeldeschluss ist der 16. März.

SELK-Posaunenrat beschließt Nachdruck des Posaunenchoralbuchs

PosaunenratAm 15. Februar tagte in den Räumen der Bethlehemsgemeinde der SELK in Hannover der Posaunenrat der SELK unter dem Vorsitz des Leitenden Obmanns, Pfarrer i.R. Rainer Kempe (Wittingen, Foto: 2. von links). Auf der Tagesordnung stand neben den Berichten aus den Kirchenbezirken und Regionen der Nachdruck des Posaunenchoralbuchs zum ELKG². Die Erstauflage ist seit fast zwei Jahren ausverkauft. Nun soll zeitnah ein Nachdruck in Auftrag gegeben werden, in den Korrekturen und Verbesserungen eingearbeitet werden sollen. In der Mittagspause musizierten Mitglieder des Posaunenrats unter der Leitung von Prof. Stefan Mey (Hannover, Foto: rechts) Musik aus neu erschienener Bläserliteratur.

JuLeiCa Schulung im Jugendwerk

LuLeiCaVom 4. bis zum 9. Februar war es wieder soweit. Sechs junge Menschen trafen sich im Jugendhaus in Homberg um sich gründlich mit Jugendarbeit zu beschäftigen und so die JuLeiCa (JugendLeiter:inCard) zu erwerben. Am ersten Tag ging es gleich nach dem Abendessen los und die Teilnehmer wurden vom Team des Jugendwerks zu einer mit unterschiedlichen Spielen gestalteten Schifffahrt mit an Board genommen. Nachdem sie erlebt haben, wie so eine „Spielekette“ funktioniert, durften die Teilnehmer am letzten Abend selber eine Spielekette gestalten, und zwar zum biblischen Gleichnis vom verlorenen Sohn. Dazwischen lagen intensive Tage mit u. a. Einheiten zu den Themen Andachtsgestaltung, wie funktioniert die SELK, Gruppen- und Spielepädagogik, Aufsichtspflicht und Jugendschutz. Besonders eindrücklich war die wichtige Einheit zu „Prävention Kindeswohlgefährdung und sexueller Missbrauch“. Gerahmt wurde die Schulung durch zwei tägliche Andachten, die vom Team und dann später von den Teilnehmern gestaltet wurden. Mit der Teilnahme am Gottesdienst der Homberger Petrus-Gemeinde und einem Pizzaessen ging die zweite JuLeiCa-Schulung im Jugendwerk der SELK dann am Sonntag zu Ende.

Pfarrer Michael Voigt in den Ruhestand verabschiedet

Michael VoigtEs war ein bewegender Gottesdienst, in dem Pfarrer und Superintendent i.R. Michael Voigt in der Kirche Des Guten Hirten am 8. Februar durch Superintendent Daniel Krause von seinen Aufgaben entpflichtet wurde. Seit 2012 war Pfarrer Michael Voigt Gemeindepfarrer in Guben, seit 2013 auch Krankenhausseelsorger am Naëmi-Wilke-Stift. 28 Jahre diente er nebenamtlich als Superintendent im Kirchenbezirk Lausitz und wirkte so auch in zahlreichen Arbeitsgruppen und Kommission in der Gesamtkirche. In seiner Predigt über die Sturmstillung (Markus 4) erinnerte Pfarrer Voigt an die Erfahrungen, die Menschen mit „Land unter“ gemacht haben. Dem stellte er gegenüber: „Glauben heißt, sich daran festzumachen, dass Gott wach ist und am Werk und zur rechten Zeit dem Sturm gebieten wird und ich bei ihm Halt und Hilfe finde.“ Im Anschluss an den Gottesdienst nutzten viele Persönlichkeiten aus der Kirchengemeinde, der Stadtökumene und der Stadt die Gelegenheit, Pfarrer Voigt persönlich zu danken. Bürgermeister Fred Mahro erinnerte z. B. an Voigts wegweisende Art, die Gemeinde in der Corona-Zeit zusammengehalten und auch prägend in der Stadt gewirkt zu haben. Der (weltliche) Stadtchor dankte für die Gastfreundschaft bei den traditionellen Weihnachtskonzerten in der Kirche Des Guten Hirten und Michael Voigts Bereitschaft zur aktiven Unterstützung des Chores bei den Weihnachtskonzerten. So ganz wird sich das Ruhestandsgefühl bei Pfarrer i.R. Michael Voigt noch nicht einstellen. Zunächst für zwei Jahre will er die Vakanz in Guben versorgen und außerdem die Vikare der Kirche im Praktisch Theologischen Seminar begleiten. Die Glieder der Gemeinde Des Guten Hirten und viele Vertreter der Stadtökumene wünschen ihm für den dennoch neuen Lebensabschnitt Gottes reichen Segen mit mehr Zeit für sich und seine Familie.

Kinderfreizeit in Farven

Farven„SHALOM Komm, wir suchen Frieden“ war das Thema der Kinderbibelfreizeit der Pella-Gemeinde Farven (SELK). 60 Kinder nutzten die Zeugnisferien für ein abwechslungsreiches Wochenende im Gemeindezentrum. Begonnen hatte die Freizeit, die innerhalb weniger Stunden ausgebucht war, mit 60 Kindern und vielen Helfern am Donnerstag, 30. Januar und endete am Sonntag, 2. Februar mit einem Familiengottesdienst sowie einem gemeinsamen Mittagessen. Das Mitmachangebot war groß. In Anspielen wurden die biblischen Geschichten von der Berufung des Petrus, der Salbung der Sünderin und von Maria und Marta erzählt. Ergänzend dazu konnten die Kinder an diversen Bastelworkshops teilnehmen. So konnten u. a. Tauben und Boote aus Holz gebastelt, Portemonnaies genäht, Leinwände bemalt und Brote gebacken werden. Wer zum Basteln keine Lust hatte, konnte sich im Wellnessbereich verwöhnen lassen. Auch gab es die Möglichkeit an einem Cajon-Kurs teilzunehmen oder Fußball und Tischkicker zu spielen. Von Freitag auf Sonnabend durften die Kinder im Gemeindezentrum übernachten. Natürlich durfte der obligatorische Spieleabend, die Disco und ein Film vor dem Schlafengehen nicht fehlen. Am Samstagmorgen wurde für den Abschlussgottesdienst am Sonntag geübt. Die Eltern und alle weiteren Gottesdienstbesucher durften am Sonntag einen wunderschönen Familiengottesdienst mit einem Anspiel zur biblischen Geschichte der Emmausjünger erleben. Nach dem Familiengottesdienst endete die Freizeit mit einem gemeinsamen Mittagessen.

freizeitfieber-Beirat traf sich zur Jahresplanung

freizeitfieberEnde Januar traf sich der freizeitfieber-Beirat, bestehend aus Lena Klapp (Ahnatal), Judith Schütze (Leipzig), Lydia Pfitzinger (Bochum), Mike Luthardt (Homberg) und Karsten „Ernie“ Schreiner (Homberg) unterstützt von Dörte Herbig (Borken) zu seiner Jahresplanung im Jugendwerk in Homberg. Bei diesem Treffen am 24. und 25. Januar standen zunächst einmal die Finanzen auf dem Plan. Hier hat der Wechsel vom bisherigen aufwändigen Prospekt hin zu Plakat und einfachem Flyer für deutliche Einsparungen gesorgt. Der Blick auf die vergangene und die laufende Saison zeigt, dass die Zahl der Teilnehmenden erfreulicherweise nicht rückläufig ist, es aber durchaus auch an einigen Stellen, besonders bei der Terminierung von Freizeiten, noch Verbesserungspotenzial gibt. freizeitfieber feiert in diesem Jahr sein 35jähriges Jubiläum und aus diesem Anlass gibt es eine besondere Aktion. "Für jede Freizeitteilnahme gibt es ein tolles freizeitfieber-Armband“ verrät Hauptjugendreferent Karsten „Ernie“ Schreiner, „und, wer die meisten Armbändern sammelt, erhält einen ganz besonderen Preis.“ Freizeitanmeldungen sind noch HIER möglich. Freizeitfieber ist das Reisenetzwerk für Jugendreisen im Jugendwerk der SELK.

Kolumbien-Abend in Unshausen

UnshausenIm Rahmen Ihrer Fundraising-Veranstaltungen führte die SELK-Gemeinde Berge-Unshausen einen Kolumbien-Abend im wieder einmal mit knapp 40 Personen bis auf den letzten Platz voll besetzten Gemeinderaum durch. Thorsten Wicklein und Petra Bischoff berichteten mit tollen Aufnahmen über Ihre zweimaligen Reise-Erfahrungen des südamerikanischen Andenstaates. Pfarrer Jörg Ackermann sorgte für den christlichen Rahmen und erklärte die Religionen des Landes. Landestypische Tischdekoration und die originale Landesfahne sorgten für das eindrucksvolle Karibik-Feeling. Der landesdreifarbige Cocktail, die Columbus-Banane gefüllt mit Kaffee und Schokolikör und der Ajiaco Kartoffel-Hühnerfleisch-Eintopf waren weitere glanzvolle Höhepunkte eines besonderen Abends. Die Teilnehmer waren begeistert und sorgten wieder einmal für eine gute Sammelspende.

Abschluss der Bausteinsammlung 2024

BausteinsammlungAm 9. Februar 2025 wurde in der Verdener Zionsgemeinde der Abschlussgottesdienst der Bausteinsammlung 2024 der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) gefeiert. Sie war der Gemeinde für die umfangreiche Sanierung und Renovierung ihrer unter Denkmalschutz stehenden Kirche zugesprochen worden. Unter der Leitung von Pastor Florian Reinecke feierte die Gemeinde den Abendmahlsgottesdienst wie während der Bauphase üblich im Saal des Gemeindehauses. Propst Burkhard Kurz predigte über das Evangelium des Sonntags. In ihrem Grußwort überbrachten die Bausteinbeauftragten der SELK, Susan und Hans-Hermann Buhr (Burgdorf) die gute Nachricht, dass bisher bereits rund 33.500 Euro auf das Baustein-Konto überwiesen worden seien. Weitere Geldeingänge würden erwartet. Während des Kirchcafés, im Anschluss an den Gottesdienst, berichteten Hans-Jürgen Geiß und Heidrun Müller als Mitglieder der Bau AG mit Hilfe einer anschaulichen Präsentation von den Fortschritten auf der Baustelle. Insgesamt sei die Baumaßnahme auf einem guten Weg. Das Ziel bleibt, die Wiederinbetriebnahme der Kirche an einem Festwochenende im Juni 2025 zu feiern.

Lektorenschulung in Rodenberg

LektorenschulungAm 15. Februar fand in den Räumen der St. Johannesgemeinde der SELK in Rodenberg die traditionelle Lektorenschulung des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd statt. Insgesamt achtzehn Teilnehmende aus fünf Kirchenbezirken der SELK und aus der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Baden (ELKiB) waren der Einladung gefolgt. Im Mittelpunkt standen die beiden Themen „Lesungen im Gottesdienst“ und „Gestaltung der Fürbitten“. Prof. Dr. Christoph Barnbrock (Oberursel), der das Seminar leitete, sprach zu Beginn über Grundlagen des Lektorendienstes, würdigte den Einsatz der ehrenamtlichen Lektorinnen und Lektoren und sammelte Themen für zukünftige Lektorenschulungen. In zwei Seminar-Einheiten konnten die Teilnehmenden beide Themen bearbeiten. Unterstützt wurde Prof. Barnbrock von Superintendent Gottfried Heyn (Hannover), der die Morgenandacht hielt und die zweite Seminar-Einheit anleitete. Die Rodenberger Gemeinde glänzte in gewohnter Weise mit der hervorragenden Bewirtung und ihrer Gastfreundschaft.

KKU stellt in Soltau Katechismusprojekt vor

KKUKürzlich stellte die Kommission für Kirchliche Unterweisung (KKU) der SELK in der Zionsgemeinde in Soltau ihr aktuelles „Katechismusprojekt“ vor, zu dem im Herbst 2024 ein Arbeitsheft erschien. Es ist ein Versuch, Martin Luthers Erkenntnisse über das, was wesentlich ist für unseren Glauben, die er 1529 in seinem Kleinen Katechismus zusammengestellt hat, mit- und nachzusprechen – und so zu eigenen Worten zu gelangen über das, was (uns) wichtig ist an unserem Glauben, in unserem Leben, in unserem Leben mit Gott, so die Mitglieder der KKU, die Lehrerin Andrea Schlichting-Ackermann (Lüneburg), Pastor Helge Dittmer (Kiel) und Pastor a.D. Marc Struckmann (Soltau). Mit den Teilnehmenden ergab sich nach einer Einführung in die Zielsetzung und den Aufbau des Heftes beispielhaft an der ersten Tafel der Gebote ein interessantes Gespräch. Die Teilnehmenden bekamen das Heft überreicht und können so im Sinne des Projektes selbst oder im Gespräch mit anderen an den Kernthemen unseres Glaubens weiterdenken - im Gespräch mit Luthers Kleinem Katechismus. Genauere Informationen unter www.katechismusprojekt.de. Dort gibt es auch die Möglichkeit, das Arbeitsheft für 5,-€ zu bestellen. Weitere ähnliche Vorstellungen des Katechismusprojektes in anderen Gemeinden sind in Planung.

Bausteinsammlung 2025 für Petrus-Kirche in Homberg (Efze)

Bausteinsammlung 2025Die diesjährige Bausteinsammlung der SELK kommt der Sanierung der Petrus-Kirche in Homberg (Efze) zugute. „Mutige Zeiten waren es, als in den 80er Jahren in Homberg die Petrus-Kirche umgebaut wurde. Die alte Kirche wurde ein moderner Gottesdienstort für die Gemeinde und das zur selben Zeit gebaute Jugendgästehaus nebenan“, so heißt es auf dem Werbematerial, das derzeit verschickt wird: „Es entstand ein Ensemble, das der Ortsgemeinde Aufschwung gab und für die Jugendarbeit der ganzen SELK wichtig wurde.“ Nun wird in allen Gemeinden der SELK um Unterstützung für das Homberger Bauprojekt geworben. Eröffnet wird die Sammlung 2025 am Sonntag, 16. Februar mit einem festlichen Gottesdienst, in dem Bischof Hans-Jörg Voigt (Hannover) die Predigt halten wird. Ein Schadensgutachten hatte Sanierungsbedarf am Kirchbau in Homberg festgestellt. Es gibt keine Hinweise auf schwere Schäden, aber doch Reparaturbedarf durch feuchten Putz, angegriffene Fachwerkbalken und Schäden am Dach. Die Gemeinde ist in die Vorbereitung der Sanierung einbezogen. Bausteinsammlungen“ gibt es seit dem Jahr 1950. Jedes Jahr wird ein Sanierungsprojekt unterstützt. Spenderinnen und Spender „kaufen“ dabei „Bausteine“ aus Papier in verschiedenen Euro-Werten. Durch die kleine Stückelung ab 2 Euro können auch Menschen mit geringem Einkommen und sogar Kinder und Jugendliche einen aktiven Beitrag leisten. Bausteine sind erhältlich in allen Gemeinden der SELK.

Emeritentreffen im Kirchenbezirk Hessen-Süd

EmeritentreffenZum fast schon traditionellen Emeritentreffen des Kirchenbezirks Hessen-Süd der SELK traf man sich Anfang des Monats wieder im Café Gude in Wiesbaden. Die Pfarrer im Ruhestand, die alle noch kirchliche Dienste in ihren Gemeinden oder darüber hinaus auf die eine oder andere Weise wahrnehmen, genossen das brüderliche Zusammensein in lockerer Atmosphäre bei deftigem Frühstück und interessanten Gesprächen. Helmut Straeuli, der in Kürze in seine Heimat Südafrika zurückkehren wird, wurde mit Bedauern und Wehmut verabschiedet. Neben ihm von links nach rechts schauen die Emeriten Peter Ahlers (Wiesbaden), Jürgen Schmidt (Darmstadt), Jörg Rücker (Diez) und Thomas Seifert (Wiesbaden) in die Kamera.

Kindergottesdienstseminar in Hamburg

KIGO HHIn den Räumen der Zionsgemeinde Hamburg fand am 10. Februar das diesjährige Kindergottesdienstseminar des Kirchenbezirks Niedersachsen-Ost unter der Leitung von Gudrun von Hering (Kronshagen) statt. Unter dem Thema „Mit Paulus auf Reisen“ gab es Anregungen, Infos, Lieder und Ideen. Einen großen Teil des Tages nahm aber auch der Austausch untereinander ein, bei der die derzeitige Lage in den Gemeinden viel Anlass zu Gesprächsstoff bot. Gestärkt und ermutigt für den Dienst konnten die acht Teilnehmerinnen am Nachmittag nach Hause fahren.

Bausteinsammlung 2024: Abschlussgottesdienst in Verden

VerdenAm 9. Februar wurde in der Kirche der Verdener Zionsgemeinde der Abschlussgottesdienst der Bausteinsammlung 2024 der SELK gefeiert. Diese war der Verdener Gemeinde für die umfangreiche Sanierung und Renovierung ihrer unter Denkmalschutz stehenden Kirche zugesprochen worden. Pastor Florian Reinecke leitete den Gottesdienst, der (wie während der Bauphase üblich) im Saal des Gemeindeshauses stattfand, Propst Burkhard Kurz predigte über das Evangelium des Sonntags. In ihrem Grußwort überbrachten die Bausteinbeauftragten der SELK Susan und Hans-Hermann Buhr (Burgdorf) die gute Nachricht, dass bisher bereits rund 33.500 Euro auf das Baustein-Konto überwiesen worden seien. Die Fotodokumentation im digitalen Fotoalbum der Zionsgemeinde Verden ist hier abrufbar. Das Ziel bleibt, die Wiederinbetriebnahme der Kirche an einem Festwochenende im Juni 2025 zu feiern.

Diasporawerk traf sich in Dortmund

DiasporawerkZu einer Vorstandssitzung und Mitgliederversammlung hatte das Diasporawerk in der SELK (Gotteskasten e.V.) am 8. und 9. Februar nach Dortmund eingeladen. Als besonderen Gast begrüßten die Vorstandsmitglieder den vormaligen Vorsitzenden Superintendent i.R. Volker Fuhrmann (Oldenburg). Der Vorstand nahm den von der Rendantin Britta Lederbogen (Bochum) erstellten Jahresabschluss 2024 entgegen und beriet über die Spendenentwicklung, die Förderprojekte, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie das Jubiläum des Werkes. Im Jahr 2025 werden 8 Projekte im In- und Ausland durch das Diasporawerk finanziell unterstützt. Das Informationsblättchen „Diaspora“ wird zukünftig mit drei Ausgaben pro Jahr erscheinen. Die Werbung für das Diasporawerk und für die gesamtkirchliche Pflichtkollekte, die in allen Gemeinden gesammelt wird, soll verstärkt werden. Am 5. und 6. Juli wird das Jubiläum des Werkes in Cottbus besonders gefeiert. Im Gottesdienst, den die Vorstandsmitglieder mit der Dortmunder Trinitatisgemeinde der SELK feierten, predigte der Vorsitzende des Werkes, Prof. Dr. Werner Klän D.Litt. (Lübeck). Das vor 125 Jahren gegründete Werk hat seinen Sitz in Dortmund.

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in Hannover

ArbeitssicherheitZu einer Fortbildung über das Thema „Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz“ waren 30 Teilnehmende nicht nur aus Kirchenvorständen (KV) aus Gemeinden des Kirchenbezirks (KBZ) Niedersachsen-Süd der SELK am 1. Februar nach Hannover gekommen. Die Veranstaltung fand in den Räumen der gastgebenden Bethlehemsgemeinde statt, die zugleich auch als Anschauungs- und Übungsobjekt diente. Referent war Lothar Woratz (Braunschweig/Berlin), der ehrenamtlich als Ortskraft für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz tätig und für einen Teil der Gemeinden im KBZ zuständig ist. Er sensibilisierte für das Thema im Bereich der Kirche und machte auf den Versicherungsschutz aufmerksam. Im weiteren Verlauf konnten die Teilnehmenden selbst eine Gefährdungsbeurteilung durchführen und sich gesprächsweise austauschen. Zum Programm gehörte auch eine Fortbildung zum richtigen Umgang mit Leitern und Tritten.

Blockseminar in Oberursel

BlockseminarKurz vor Ende des Wintersemesters fand an der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) ein interdisziplinäres Blockseminar „Medizin und Seelsorge“ unter Leitung von Frau Dr. med. Anke Barnbrock und Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. in Oberursel statt. „Wann sind Gespräche schwer?“, „Aktives Zuhören“, „Seelsorglicher Umgang mit Suizid“, „Gewaltfreie Kommunikation“ oder „Christliche Hoffnung in Krisensituationen aussprechen“ waren unter anderem die Themen des Blockseminars. In Rollenspielen wurde versucht, die erarbeiteten Möglichkeiten auszuprobieren.

Neue Internetpräsenz der Gemeinden Höchst und Usenborn

Höchst UsenbornWann immer man sich über etwas informieren möchte, ist das Internet die erste Anlaufstelle. Die Wichtigkeit einer zeitgemäßen und inhaltlich hochwertigen digitalen Präsenz war dem Kirchenvorstand der SELK-Gemeinden Höchst und Usenborn ein drängendes Anliegen. Deshalb wurde die Website, die sich seit vielen Jahren in einem Dornröschenschlaf befand, neugestaltet und inhaltlich überarbeitet. Neben der ausführlichen Geschichte der Gemeinden finden sich dort auch Hinweise zum tagesaktuellen Geschehen im Pfarrbezirk: Veranstaltungshinweise, Berichte aus dem Gemeindeleben und eine farbenfrohe Galerie. Abgerundet wird die Seite durch vielfältige Downloadmöglichkeiten wie Gemeindebriefe und Predigten. Entstanden ist die Seite in einem Kooperationsprojekt mit Informatikstudenten. Gefördert wurde die Seite durch die Initiative „Hessen vernetzt“. Die Website ist ein weithin sichtbarer Baustein des Projekts „SELK 2030“, mit dem der Usenborner Kirchenvorstand sich und die Gemeinde für die Zukunft aufstellt.

Einladung zum September-Blockseminar in Oberursel

TFS FlyerDer Theologische Fernkurs der SELK bietet vom 4. bis 6. September 2025 erneut ein Blockseminar auf dem Hochschulcampus in Oberursel an. Diesmal geht es - auf Anregung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des letztjährigen Blockseminars - um das Thema „Den Glauben verlieren - zum Glauben finden“. Weitere Infos und den Flyer als PDF-Datei gibt es hier. Wer an weiteren Angeboten des Theologischen Fernkurses Interesse hat, findet jeweils aktuelle Berichte und Veranstaltungsangebote unter www.tfs-selk.de.

SELK-Pfarrer in Kirchenzeitung des Erzbistums Köln

Zeitung BrachtManchmal trägt ein über 30-jähriges ökumenisches Engagement unerwartete Früchte: So trat der Chefredakteur der Kirchenzeitung des Erzbistums Köln kurz vor Weihnachten mit der Bitte an Pfarrer Michael Bracht der SELK-Kirchengemeinde Sankt Petri in Wuppertal heran, doch zur Gebetswoche für die Einheit der Christen das Sonntagsevangelium auszulegen. Dieser Bitte kam Pfarrer Bracht sehr gerne nach. Seine Gedanken zum Evangelium für den 3. Sonntag im Jahreskreis sind nun in der Ausgabe 4–2025 veröffentlicht worden.

Festgottesdienst zur Orgeleinweihung

WittenWochenlang musste die Kreuzgemeinde der SELK in Witten auf die Klänge ihrer Böttner-Orgel in den Gottesdiensten verzichten. 1.800 Orgelpfeifen wurden sorgfältig vom Orgelbaumeister Bernd Simon (Nordhessen) ausgebaut und gereinigt. Am Sonntag, 19. Januar wurde die Orgel unter Mitwirkung des Bläserchores (Leitung Barbara Schorling) und dem virtuosen wie auch feinsinnigen Orgelspiel von Prof. Martin Herchenröder (Siegen) offiziell in einem Festgottesdienst wieder in Betrieb genommen. Pastor Hinrich Schorling betonte in seiner Predigt in Auslegung des Bibeltextes über die Hochzeit zu Kana, dass die Gemeinde, ähnlich wie die Gäste damals, dankbar aus dem Vollen schöpfen könne, gerade auch was die Musik angehe. In seiner Dankesrede erwähnte Dr. Ulrich Platte für den Kirchenvorstand, dass auch die jetzige Renovierung nur durch kleine und große Spenden möglich gewesen sei (u.a. auch der sich munter drehende Zimbelstern an der Orgel). Dr. Platte erwähnte auch die fachlich gute Beratung der Gemeinde durch Pfarrer Roland Johannes aus Radevormwald, der leider im letzten Jahr plötzlich verstarb. Nach dem Gottesdienst wurde bei einem Sektempfang und gemeinsamen Mittagessen bis in den Nachmittag fröhlich weitergefeiert.

Pfarrkonvent Rheinland-Westfalen tagte in Düsseldorf

DüsseldorfAm 29. Januar tagte der Pfarrkonvent des Kirchenbezirks Rheinland-Westfalen in der Erlöserkirchengemeinde in Düsseldorf. Nach dem Gottesdienst des Konvents den Gerhard Triebe als Liturg und Bernd Hauschild als Prediger gestalteten, begann die Tagung mit einem Vortrag von Referentin Irmgard Bracht (Wuppertal) über das Thema „Depression und Suizidalität“. Außerdem standen neben der persönlichen Begegnung und dem Austausch über die Arbeit in den Gemeinden Beratungen über Anträge zur Synode des Kirchenbezirks und zum Allgemeinen Pfarrkonvent im Mittelpunkt der Tagesordnung. Superintendent Michael Otto und Pfarrer Hinrich Schorling brachten dabei einen Antrag an den Allgemeinen Pfarrkonvent zum Thema „Ordination von Frauen“ vor. Dieser beinhaltet durch einen Zusatz in der Grundordnung der SELK die Ermöglichung des Dienstes von Pfarrerinnen in Gemeinden, die dem ausdrücklich zustimmen. Nach intensiver Beratung wurde der Antrag mehrheitlich verabschiedet. Bischof Hans-Jörg Voigt D.D., der zu Gast war, und Propst Burkhard Kurz informierten die Mitglieder des Konvents über aktuelle Entwicklungen im Kirchenbüro und in der Kirchenleitung.

"Mit Christus leben ..."

Robin HoodUnter diesem Thema fanden die Vorkonfirmanden- und Konfirmandentage des Kirchenbezirks Niedersachsen-Ost mit 44 Jugendlichen, 3 Teamern aus dem Jugendmitarbeitergremium (JuMiG) und den Pastoren aus der Region in Hanstedt/Südheide statt. In vielen ganz praktischen Themeneinheiten und Andachten, mit viel Gesang von neuen Liedern, Spielen, Motto-Abend "Robin Hood" und Schwimmbadbesuch wurde die Gemeinschaft in Christus vielfältig, bunt und bereichernd gelebt, und alle gestärkt für den Glauben im Alltag. Der Abschlussgottesdienst in der Christusgemeinde in Molzen, der von den Jugendlichen vorbereitet wurde, nahm die vielen Gottesdienstbesucher mit hinein in die Freude und Mut zum Glauben.

Projekt „Messiah 2.0“ in Vorbereitung

ProVocalsDen Termin sollte man sich vormerken: Das nächste große Projektkonzert des im Westen der SELK beheimateten Chores „ProVocals“ findet am 21. September statt: Dann erklingt in der Kreuzgemeinde der SELK in Witten das Projekt „Messiah 2.0“ – als Fassung für Barockensemble, Funk-Band, Solostimmen und Chor, in denen nicht nur die Originalmusik Georg Friedrich Händels und die Bearbeitung von Quincy Jones, sondern auch Bearbeitungen des Musikkollektivs rund um die ProVocals erklingen werden. Beginn: 17 Uhr. Jüngst in der Weihnachtszeit hatte der Chor unter der Leitung von Stefanie Buyken-Hölker in der vollbesetzten Wittener Kreuzkirche unter dem Motto „Leuchten“ sein zweites Konzert gegeben: Stücke wie „Videntes Stellam“ von Francis Poulenc und „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ von Johann Sebastian Bach erklangen in lichterreichem Ambiente. Neuere und klassische Werke, darunter auch schon Auszüge aus dem „Messias“ von Händel, kamen zum Vortrag. Chormitglieder bereicherten gekonnt das Konzert mit Instrumentalmusik. Die Konzertgemeinde wurde bei weihnachtlichen Carols zum Mitsingen eingeladen und hatte Freude, durch ein gelungenes „Christmas-Song-Voting“ ihre Lieblingslieder gemeinsam mit Chor und Instrumenten musizieren zu können. Vorgetragene Texte von Christina Brudereck stimmten nachdenklich und dankbar.

Grenzüberschreitende Gesundheitskooperation

NWSIm Januar fanden im Rahmen des Projekts „Grenzüberschreitende Gesundheitskooperation in der Eurostadt Gubin-Guben“ zwei wichtige Treffen für das der SELK zugeordnete Naëmi-Wilke-Stift (NWS) in Guben statt. Ziel dieser Treffen war es, rechtliche Lösungen zu finden, welche die Gründung und den Betrieb eines Gesundheitszentrums in Gubin ermöglichen. Am 15. Januar gab es in der Geschäftsstelle der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) in Potsdam ein Treffen (Foto). Die Gespräche dort konzentrierten sich auf die Einrichtung eines grenzüberschreitenden Gesundheitszentrums in Gubin, also auf der polnischen Seite der Stadt. Am 29. Januar fand in Zielona Góra ein weiteres wichtiges Treffen statt, diesmal mit Vertretern der Woiwodschaftsabteilung des polnischen Nationalen Gesundheitsfonds (NFZ) in Lubuskie. Ziel dieses Treffens war der Austausch von Informationen sowie die Erarbeitung weiterer Maßnahmen zur Sicherstellung eines gleichberechtigten Zugangs zur Gesundheitsversorgung in der Grenzregion, insbesondere für die Einwohner der Eurostadt Gubin-Guben.

Verstärkung im Kirchenbüro

PannkiAm 3. Februar hießen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kirchenbüros der SELK in Hannover-Kleefeld einen neuen Mitarbeiter willkommen. Alexander Pannki tritt die Nachfolge von Susanne Hoppe, die Mitte letzten Jahres in den Ruhestand verabschiedet wurde, als Verwaltungskraft an. Der Schwerpunkt von Pannki ist dabei vor allem das Fachgebiet der Personalverwaltung. Der 51-jährige Hannoveraner lernt dabei die SELK neu kennen und freut sich auf die Einarbeitung in den kommenden Wochen. Dabei bezieht er seinen Arbeitsplatz im frisch renovierten Büro der Allgemeinen Kirchenkasse (AKK) und bildet mit Gaby Ahrens ein kompetentes Verwaltungsduo. "Ich freue mich, dass wir mit Alexander Pannki einen fachkundigen Mitarbeiter mit langjähriger Berufserfahrung finden konnten und nun tatkräftige Verstärkung in dem kleinen aber feinen Verwaltungsteam unserer Kirche haben", so der Geschäftsführende Kirchenrat der SELK, Daniel Soluk.

Pfarrer i.R. Ferdinand Bellin wird 101 Jahre alt

Ferdinand BellinSELK-Pfarrer i.R. Ferdinand Bellin feiert am 14. Februar seinen 101. Geburtstag. Bellin wurde 1924 im pommerschen Belgard (heute Polen) geboren. In Groß-Oesingen, Frankfurt und Bochum verbrachte er seine Vikarszeit und diente später in den Pfarrbezirken Brunsbrock – dort wurde er am 6. Mai 1956 ordiniert – und Göttingen, ehe er aus gesundheitlichen Gründen von 1969 bis 1977 pausieren musste. Nach Genesung und Rückkehr im Jahr 1977 diente er der Stephanusgemeinde in Frankfurt/Main bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1988. Der Jubilar feiert seinen besonderen Geburtstag in Ettenheim (Schwarzwald) und einen Tag später im Familienkreis in Darmstadt mit Kindern, Enkeln und Urenkeln.

Kirchengeschichte praktisch: Exkursion nach Schmalkalden

SchmalkaldenIm Rahmen einer Lehrveranstaltung an der Lutherischen Theologischen Hochschule im Fach Kirchengeschichte zur Biographie Martin Luthers im laufenden Wintersemester fand zur Vertiefung des Themas vom 31. Januar bis 2. Februar eine Exkursion statt. Unter der Leitung von Dr. Andrea Grünhagen und Pfarrer Mark Megel von der gastgebenden SELK-Gemeinde Steinbach-Hallenberg war Gelegenheit, die reformationsgeschichtlich bedeutende Stadt Schmalkalden im Rahmen einer Stadtführung kennenzulernen. Außerdem besuchte die Gruppe das Schloss Wilhelmsburg in Schmalkalden, sowie die dort befindliche Ausstellung zur Geschichte des Schmalkaldischen Bundes. Tagzeitengebete und eine Abendmahlsfeier sowie der Besuch des Sonntagsgottesdienstes in Steinbach-Hallenberg bildeten den geistlichen Rahmen des Wochenendes. Ein herzlicher Dank galt am Ende allen, die diese interessanten Tage ermöglicht haben, besonders auch dem Kreis der Freunde und Förderer der Lutherischen Theologischen Hochschule für die finanzielle Unterstützung.

Arbeitsgruppe „Rollen von Frauen in der SELK“

HochschuleAm vergangenen Samstag trafen sich Mitglieder der Arbeitsgruppe, die die Umsetzung des Synodalauftrags begleitet, eine Studie zu Rollen von Frauen in der SELK und ihren Vorgängerkirchen zu erstellen, mit Dr. Felicitas Held, die mit einem empirischen Forschungsprojekt den zentralen Baustein der Studie erarbeitet. Im Gespräch stellte sie den Fortschritt der Arbeit vor, berichtete von einem weiteren Set an Interviews, die sie geführt habe, und erläuterte, wie diese in erfreulicher Weise noch einmal zu einer Perspektiverweiterung geführt hätten. Darüber hinaus kamen Prof. Dr. Christoph Barnbrock und Prof. Dr. Christian Neddens, die für die Lutherische Theologische Hochschule der SELK an dem Treffen teilnahmen, mit Held über Fragen der Öffentlichkeitsarbeit, weiterer Vernetzung und mögliche weitere Teilprojekte im Rahmen der Gesamtstudie ins Gespräch.

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