„Lutherische Kirche und Judentum“ hieß es beim Gemeindeseminar der Trinitatisgemeinde der SELK in Frankfurt/Main am 30. Juni. Prof. Dr. Christoph Barnbrock von der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK leitete dazu an, über das Verhältnis von Lutherischer Kirche und Judentum nachzudenken. Dabei beleuchtete er biblische Aspekte ebenso wie tagespolitische. Im zweiten Teil besucht die Trinitatisgemeinde am 10. September (18 Uhr) die örtliche Westendsynagoge. Info und Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
„Heute haben wir bei 36°C den dritten plattdeutschen Gottesdienst in Tübingen gefeiert“, schreibt SELK-Kirchenrätin Dörte Pape (Kusterdingen | Foto: links) in einem Facebook-Beitrag vom 30. Juni: „Pastor i.R. Helmut Koopsingraven [rechts] aus Uelzen hat uns wieder begeistert und Vivian Morrison [Mitte] aus Wien hat durch ihr wundervolles Orgelspiel für den musikalischen Rahmen gesorgt.“ Pape, selbst aus Niedersachsen stammend, organisiert das Angebot plattdeutscher Gottesdienste in der Tübinger SELK-Gemeinde, der sie angehört.
Nach einer grundlegenden Überarbeitung konnte die Homepage der St. Petri-Gemeinde Hannover der SELK am 29. Juni in neuer Gestalt und mit erweiterten Inhalten online gehen. Der von der Berliner Agentur smile-design gestaltete Internetauftritt ermöglicht nun auch unter anderem Downloads von Predigten und dem Gemeindebrief. Auf aktuelle Termine wird zudem in einem Extrabereich hingewiesen.
Zum 29. Juni hatten die Theologische Fakultät der Uni Leipzig und das Lutherische Einigungswerk der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands zu einem „Lutherischen Tag“ aus Anlass von „500 Jahre Leipziger Disputation“ in die Aula / Universitätskirche St. Pauli in Leipzig eingeladen. Zum Gottesdienst (Liturgie: SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D.) und den Vorträgen hatten sich auch Gäste aus der SELK eingefunden, unter ihnen Prof. Dr. Christoph Barnbrock (Lutherische Theologische Hochschule Oberursel).
„Zeltlager für Bibeldetektive“: So lautete in der örtlichen Tageszeitung die Überschrift zur Ankündigung zur 39. Kinderzeltfreizeit der Hohenwestedter Dreieinigkeitsgemeinde der SELK in Todenbüttel (Archivfoto). 32 Kinder, überwiegend nicht aus der SELK, starten am 4. Juli mit dem Fahrrad nach Todenbüttel, um als Bibeldetektive neue Fälle zu klären, betreut und versorgt von Gemeindegliedern der Dreieinigkeitsgemeinde und ihrem Vakanzpastor Klaus Bergmann. Die Zeltfreizeit endet am 7. Juli mit einem Familiengottesdienst.
In diesen Tagen wurde im Abonnement „Lutherische Theologie und Kirche“ Heft 1/2019 verschickt, die Zeitschrift der Lutherischen Theologischen Hochschule der SELK (LThH). LThH-Professor Dr. Jorg Christian Salzmann verfasste „Theologische Entscheidungen in der Übersetzung der Lutherbibel“. „‘... und ergebe mich dir, du Dreieiniger Gott.‘ Neueinordnung eines vermeintlichen altkirchlichen Taufbekenntnisses“ schrieb sein Kollege Dr. Christoph Barnbrock; Gastprofessor Dr. Robert Kolb trug „Befreit, um gebunden zu sein“ bei.
Mit einem offiziellen Festakt wurde am 22. Juni das Mehrgenerationenprojekt an der Kreuzkirche der SELK in Cottbus eingeweiht. Im Unterschied zu bekannten Mehrgenerationenhäusern, in denen ein Tagesangebot für alle Altersgruppen vorgehalten wird, geht es bei diesem Projekt darum, dass Menschen beieinander wohnen und ein gemeinsames Leben miteinander entwickeln. Das nach einem sehr verdienten Gemeindeglied „Marie-Noack-Haus“ benannte Projekt wurde von SELK-Superintendent Michael Voigt (Guben) eingeweiht.
Für den 7. Kongress der „European Association for the Study of Religions”, der vom 25. bis 29. Juni in Tartu/Estland stattfindet, wählte SELK-Partnerverlag Edition Ruprecht (Göttingen) unter anderem Titel zu afrikanischen Themen aus, darunter „Mission und Apartheid“ aus der Reihe der Lutherischen Theologischen Hochschule der SELK (LThH), zweisprachig mit Beiträgen aus verschiedenen Ländern und herausgegeben von den LThH-Professoren Dr. Werner Klän D.Litt. und Dr. Gilberto da Silva. Das Buch verbleibt als Spende in Tartu.
Pfarrer Dr. Matthew C. Harrison bleibt Präses der Lutherischen Kirche–Missouri Synode (LCMS). Dies gab die US-amerikanische Schwesterkirche der SELK am 26. Juni bekannt. Der leitende Geistliche der LCMS wurde für eine vierte Amtszeit als Präses seiner Kirche wiedergewählt. Harrison war erstmals 2010 in das Leitungsamt gewählt worden; seine vierte Amtszeit läuft bis 2022. Er wurde mit 51,76% der Stimmen (3.014 Stimmen) wiedergewählt.
Die Pfarrbezirke Brunsbrock/Stellenfelde und Verden/Rotenburg der SELK feierten am 23. Juni in Brunsbrock ihr Missionsfest. Zu Gast war SELK-Pfarrer Matthias Tepper (Plauen). Tepper predigte am Vormittag und berichtete am Nachmittag aus seiner missionarischen Arbeit in den Gemeinden Plauen und Greiz. Tepper und sein Team wollen mit Aktionen auf der Straße, vor allem mit dem „Kaffeekarre“, Erlebnistagen oder befristeten Angeboten („Lebenskreise“) und alternativen Gottesdienstformen Brücken zu Christus schlagen.
Pfarrer Hans Georg Walesch (Allendorf/Lumda) wird am 30. Juni 70 Jahre alt. Der geborene Göttinger war Pfarrer in den Pfarrbezirken Wriedel/Sottorf, Allendorf (Lumda) und Klitten. Zu seinen übergemeindlichen Tätigkeiten gehört die vielfältige Förderung der weißrussischen Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Republik Belarus (SELK-RB). Walesch ist verheiratet mit Hanna, geborene Glinsmann. Aus der Ehe sind vier Kinder hervorgegangen.
Am 26. Juni kam die Gesangbuchkommission der SELK im Kirchenbüro in Hannover zusammen. Dabei wurden Berichte aus den Arbeitsgruppen, die sich mit den Vorbereitungen zur Herausgabe des neuen Gesangbuches und dessen Begleitliteratur beschäftigen, zur Kenntnis genommen und besprochen. Die Zeitplanung unter Berücksichtigung von Arbeitsaufträgen der Kirchensynode sowie Absprachen mit Herstellungspartnern wurden in den Blick genommen. Zeitweise nahm auch SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. an der Sitzung teil.
Das Präsidium des Diakonischen Werkes der SELK tagte am 25. Juni im Kirchenbüro der SELK in Hannover und erörterte aktuelle Themen der diakonischen Arbeit der SELK. Erstmals dabei war das neue Präsidiumsmitglied Eva Wiener (Oberursel | Foto: links). Die weiteren Mitglieder, von links: Verena Thiele (Schnega-Leisten), Diakoniedirektorin Barbara Hauschild (Dortmund) und Pfarrer Stefan Paternoster (Korbach).
Am 28. Juni ist es wieder soweit: Kurz vor Beginn der Sommerpause lädt die Petrus-Gemeinde Homberg/Efze der SELK ein in ihren Pfarrgarten zum fröhlichen Miteinander beim diesjährigen Serenadenabend (Archivfoto). Gegen 18.15 Uhr wird Gemeindepfarrer Konrad Rönnecke den Abend eröffnen. Nachdem in den vergangenen Jahren die Länder Italien, Spanien und Russland im Fokus standen, soll es in diesem Jahr ein israelischer Abend werden. Verschiedene unterhaltsame Beiträge werden erwartet, für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Vom 21. bis zum 24. Juni veranstaltete die Stiftung Kulturwerk Schlesien ihre Jahrestagung in Breslau/Wrocław (Polen). Das Thema dieser Tagung war „Religionen in Breslau und Schlesien“ mit Referaten über das Judentum, die römisch-katholische und die evangelische Kirche. Zum Programm gehörten auch Besichtigungen. Prof. Dr. Gilberto da Silva (Archivfoto) von der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK nahm an der Tagung teil und hielt ein Referat über „Die Altlutheraner in Schlesien“.
Am 23. Juni wurden in der Trinitatisgemeinde der SELK in Frankfurt am Main fünf Lektorinnen und Lektoren für ihren Dienst in der Gottesdienstarbeit der Gemeinde gesegnet. Im Anschluss an den Gottesdienst bot der Koordinator für Lektorenarbeit der SELK, Prof. Dr. Christoph Barnbrock, Lehrstuhlinhaber für Praktische Theologie an der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK und Kirchglied der Trinitatisgemeinde, eine Fortbildungseinheit für die Eingesegneten an.
Zu einem gemütlichen Abend bei iranischen und deutschen Speisen hatte zum 21. Juni die St. Petri-Gemeinde Hannover der SELK insbesondere ihre iranischen Gemeindeglieder eingeladen. Der Abend begann mit einer biblischen Lesung auf Farsi und Deutsch. Daran schloss sich ein ausgiebiger Austausch der gut 30 Personen bei gutem Essen und Getränken an. Die Abende helfen dazu, in ungezwungener Atmosphäre die Gemeinschaft unter Migranten und Deutschen zu fördern und werden in unregelmäßigen Abständen wiederholt.
Zu den Fortbildungen, die die SELK ihren Pfarrern und Pastoralreferentinnen anbietet, gehören einmal jährlich die Besinnungstage im Kloster Drübeck. In diesem Jahr kamen vom 17. bis zum 20. Juni 12 Pfarrer aus dem gesamten Bundesgebiet unter der Leitung des Spirituals Pfarrer i.R. Johannes Dress (Uelzen-Molzen | Foto: 4. von links) und des Supervisors Superintendent Manfred Holst (Marburg | links) im Kloster Drübeck zusammen. Das Programm verbindet Angebote der geistlichen Einkehr mit Einheiten kollegialer Beratung.
Dr. Jochen Springer (Uelzen) wurde von der Kirchenleitung der SELK für die Dauer von sechs Jahren zum neuen Datenschutzbeauftragten der SELK bestellt. Er folgt in dieser Funktion auf Pfarrer Jörg Ackermann (Melsungen), der die Beauftragung mit seiner Wahl zum stellvertretenden Superintendenten im Kirchenbezirk Hessen-Nord zurückgeben musste. Springer ist Rechtsanwalt, Fachanwalt für IT-Recht sowie Urheber- und Medienrecht und Notar. Er ist Kirchglied der Christusgemeinde der SELK in Uelzen.
In Vorbereitung des Neubaus des Hauptgebäudes der Lutherischen Theologischen Hochschule der SELK in Oberursel sind kürzlich die Büros der Mitarbeitenden der Hochschulverwaltung in mehrere Bürocontainer umgezogen. Zwei Büros, eine Poststelle und ein Lagerraum haben dort ihren Platz gefunden. Mitarbeitende, Studierende und Professoren bewerkstelligten den Umzug in Eigenarbeit. Damit ist ein weiterer Abschnitt auf dem Weg zum Neubau erreicht. Die Abrissarbeiten und der Baubeginn sollen in diesem Sommer stattfinden.
Die am 23. Juni in Celle versammelten Synoden der beiden SELK-Kirchenbezirke Niedersachsen-Ost und Niedersachsen-Süd wählten Pfarrer Dr. Daniel Schmidt (Groß Oesingen) im ersten Wahlgang mit der erforderlichen Stimmenmehrheit zum neuen Propst der Kirchenregion Nord der SELK. Schmidt (55) folgt auf den scheidenden Propst Johannes Rehr (Sottrum), der im Vorfeld seiner 2021 anstehenden Beruhestandung mit diesem Tag sein Propstamt niederlegte. Der Termin für die Einführung des neuen Propstes steht noch nicht fest.
Der scheidende Propst des früheren Sprengels Nord der SELK Pfarrer Johannes Rehr (Sottrum) wurde zusammen mit seiner Ehefrau Christine auf der am 23. Juni in Celle zusammengetretenen Propstwahlsynode der Kirchenregion Nord der SELK von Superintendent Bernd Reitmayer (Bad Essen-Rabber) verabschiedet. Der dienstälteste Superintendent der Kirchenregion Nord, der die Versammlung leitete, verband dies mit dem Dank an Rehr und seine Frau und überreichte ein Präsent. Rehr hatte zuvor letztmalig einen Propstbericht erstattet.
Zu der am 23. Juni in Celle versammelten Propstwahlsynode der Kirchenregion Nord der SELK waren 86 Stimmberechtigte und etliche Gäste anwesend. Die Synodalen hörten neben dem letzten Bericht des scheidenden Propstes Johannes Rehr (Sottrum) zwei Berichte über den Stand der Neustrukturierung von Pfarrbezirken in den Kirchenbezirken Niedersachsen-Ost und Niedersachsen-Süd der SELK. Die Synode tagte in den Räumen der landeskirchlichen Gemeinde Celle-Neustadt und wurde von der örtlichen Christusgemeinde der SELK mit Kaffee und Kuchen willkommen geheißen.
Am 15./16. Juni fand in Bad Schwartau der diesjährige SELK-Diasporatag statt. Am Samstag traf sich der Vorstand des Diasporawerks in der SELK e.V. Behandelt wurden die Verteilung der Mittel, die Ergänzung des Vorstands sowie Fragen der Öffentlichkeitsarbeit. Im Gottesdienst am Sonntag mit der örtlichen Martin-Luther-Gemeinde der SELK leitete der zweite Vorsitzende des Diasporawerks, Pfarrer Sergius Schönfeld (Wolfsburg | Foto: rechts), die Liturgie, der erste Vorsitzende, Prof. i.R. Dr. Werner Klän D.Litt. (Lübeck | 2.v.r.), predigte.
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Dortmund, zu der die Trinitatisgemeinde der SELK gehört, hat am 21. Juni auf dem Evangelischen Kirchentag einen Gottesdienst mit Agapemahl gefeiert. „Wir suchen gemeinsam Wege der Versöhnung, nehmen uns gegenseitig wahr und begegnen einander“, sagte SELK-Superintendent Burkhard Kurz. Gemeinsam stellten sich die kirchlichen Vertreter unter das Kreuz Christi als die einende Mitte. Mit den Gottesdienstbesuchern wurde anschließend mit Brot und Weintrauben das Agapemahl gefeiert.
Das Buch liefere ihm gute Erklärungen für „Gespräche am Gartenzaun“, sagte SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Foto: rechts) am 21. Juni im „Buch-Talk“ mit Prof. i.R. Dr. Werner Klän (Mitte) und Pfarrer Reinhard Mawick (links), Chefredakteur von „zeitzeichen“, zu Kläns Buch „Grund-Sätze aus den evangelisch-lutherischen Bekenntnisschriften“. In diesem „Talk“ aus Anlass des Deutschen Evangelischen Kirchentag stellten die drei Theologen in den Räumen der Dortmunder SELK-Gemeinde der SELK Abschnitte und Themen aus dem Buch vor.
Aus Anlass des fünfzehnjährigen Dienstjubiläums von Andrea Parrandier an der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) Oberursel der SELK würdigte Prof. Dr. Christoph Barnbrock als Rektor am 19. Juni die Arbeit Parrandiers, die die Stelle einer ehemals reinen Schreibkraft zu einer Stelle mit Zuständigkeiten unter anderem für Design, Internet und Technik weiterentwickelt habe. Die Mitarbeit Parrandiers sei ein großes Geschenk für die Hochschule. Ein gemeinsames Mittagessen schloss sich im Rahmen der kleinen Feier an.
Am 18. Juni wurden die Mitarbeitenden des in der SELK beheimateten Gubener Naëmi-Wilke-Stiftes im Rahmen eines Aktionstages auf die Bedeutung der Händehygiene hingewiesen. Dieser Tag wird alljährlich von Cornelia Krainz, Hygienefachkraft des Stiftes, mit großem Engagement organisiert. Der Fokus liegt hierbei auf der Wichtigkeit der Händedesinfektion und -pflege. Die Mitarbeitenden aller Abteilungen werden zu diesem Tag eingeladen und sind auch zahlreich erschienen, um an interessanten Ständen neue Erkenntnisse zu erlangen.
Die SELK ist mit einem Gemeinschaftsstand – Gesamtkirche und Lutherische Theologische Hochschule Oberursel – auf dem Markt der Möglichkeiten des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentages – 19.-23. Juni in Dortmund – präsent. Neben Ausstellungsgegenständen zeigt eine Fotoshow verschiedenste Lebensäußerungen der SELK. Die lutherischen Bekenntnisschriften liegen geöffnet auf einem Lesepult. Neben dem Angebot an Gäste, sich über die SELK zu informieren, dient der Stand auch als Anlaufstelle für eigene Kirchglieder.
Im Rahmen des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentages in Dortmund sind vom Jugendwerk der SELK im „Zentrum Jugend“ auch erste Flyer für das diesjährige Jugendfestival (JuFe) zur Verteilung gekommen. Benedikt Wilson (rechts) hat als erster Teilnehmer einen Anmeldeabschnitt vor Ort ausgefüllt und an Bernhard Daniel Schütze (links) vom Vorbereitungsteam übergeben. Das diesjährige JuFe findet vom 3. bis zum 6. Oktober unter dem Motto „Friede, Freude, Eierkuchen“ in Northeim statt.
Zu einem reichhaltigen Kirchentags-Frühstück für „Selkies“ und Gäste hatte die Dortmunder Trinitatisgemeinde der SELK für den 21. Juni in ihre Gemeinderäume eingeladen. Mit Brötchen, Kaffee, süßem und herzhaftem Belag konnten sich die Teilnehmenden aus den Gemeinden der SELK stärken und austauschen, bevor es dann zu den nur rund 20 Minuten entfernten Westfalenhallen ging, wo viele der Veranstaltungen des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentags stattfinden und auch der Markt der Möglichkeiten seinen Ort hat.
Die Bläserinnen und Bläser des Posaunenchores der örtlichen Trinitatisgemeinde der SELK sind auf dem 37. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund mehrfach im Einsatz. So präsentierten sie sich zum Beispiel am Freitag, 21. Juni, mit einer 30-minütigen Mittagskurrende an St. Reinoldi, der evangelischen Stadtkirche Dortmunds. Am Samstag, 22. Juni, folgt noch ein Einsatz ab 14.30 Uhr am Stadtgarten/Hansastraße.
Am 17. Juni feierte die Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg ihr 40-jähriges Bestehen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (Foto: rechts) sprach in seinem Grußwort von Wissenschaft, die sich „auf die Kraft des Wortes" stütze. Alle Redner, darunter der Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Dr. Josef Schuster (links), brachten ihre Sorge über wachsenden Antisemitismus in Deutschland zum Ausdruck. Für die Lutherische Theologische Hochschule Oberursel der SELK nahm Prof. Dr. Achim Behrens (Mitte) an der Veranstaltung teil.
Vom 14. bis zum 16. Juni fanden in Edertal-Bergheim die diesjährigen „Action BJT“ (BezirksJugendTage) des Kirchenbezirks Hessen-Nord der SELK unter dem Thema „Wohin paddelst du?“ statt. Rund 30 Teilnehmende trafen sich zu Spielen und Gesprächen im Nachtcafé und erlebten unter anderem eine Bibelarbeit mit Vikar Renatus Voigt (Homberg/Efze), eine Paddeltour auf der Eder sowie den von den Jugendlichen musikalisch gestalteten Abschlussgottesdienst mit Pfarrer Axel Wittenberg (Kassel).
Der 140. Geburtstag des in der SELK beheimateten Gubener Naëmi-Wilke-Stift- Kindergartens wurde am 14. und 16. Juni gefeiert. Der krönende Abschluss bildete am Sonntag das Konzert des bekannten Liedermachers Gerhard Schöne unter freiem Himmel. Zuvor hatten Erzieherinnen, Eltern, Kinder und Rektor Pfarrer Markus Müller einen Familiengottesdienst gefeiert. Mit einem Theaterstück wirkten die Kinder mit. Im Anschluss an den Gottesdienst zogen alle auf die Wiese, um dem Kindergarten ein Geburtstagsständchen zu singen (Foto).
„Mit Gott in die Freiheit“: So lautete in diesem Jahr das Motto beim Kinder-Bibel-Camp der St. Michaelis Gemeinde Talle der SELK am 15./16. Juni, das mit 30 Kindern wieder bis auf den letzten Platz ausgebucht war. In Rollenspiel und Liedern, Schnitzeljagd und Quiz ging es um Gottes wunderbares Wirken durch Mose – von seiner Geburt bis zum Durchzug durchs Schilfmeer. Nach Lagerfeuer, Nachtwanderung und einer kurzen Vollmond-Nacht in Zelten feierten am Trinitatis-Sonntag 142 Menschen einen großartigen Anschlussgottesdienst.
Gut 100 Teilnehmende besuchten am 14. und am 16. Juni das Hoffest auf dem Pfarrhof der SELK in Unshausen. Am Freitag gab es einen russischen Abend mit landestypischen Häppchen und Klavier-Folklore von Anastasia Poliakova. Ein Bericht mit an die Hauswand projizierten Bildern zeigte Sehenswürdigkeiten Russlands. Pfarrer Jörg Ackermann informierte über die religiöse Situation des Landes. Am Sonntag folgten ein Oper-Air-Gottesdienst sowie Bewirtung und Beisammensein. Ein gutes Spendenergebnis konnte erzielt werden.
Am Vortag des Trinitatisfestes trafen sich Altkonfirmanden der Jahrgänge 1967–70, die in diesen Jahren in der Magdalenenkapelle Halle/Saale, dem von der dortigen SELK-Gemeinde genutzten Gotteshaus, konfirmiert wurden. Sie erinnerten sich gleichzeitig an die gemeinsam erlebte Zeit der 1970-er Jahre in Jugendkreis und Gemeinde. Sie sind nun in alle Winde zerstreut und stärken die SELK-Gemeinden an anderen Orten – bis auf die zwei am Ort verwurzelten Dorothea Matzke und Andreas Nicolai (Foto: 3. und 6. von links).
Am 15. und 16. Juni waren die Theologiestudierenden Claudia Matzke und Philip Wortmann mit Prof. Dr. Christoph Barnbrock von der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) Oberursel der SELK zu einem Hochschultag bei der SELK-Gemeinde in Rödinghausen-Schwenningdorf zu Gast. Am Samstag diskutierten sie mit Gemeindegliedern über das Verhältnis von Haupt- und Ehrenamtlichen in der Gemeinde, bevor sie am Sonntag den Gottesdienst gemeinsam gestalteten und im Rahmen eines Kirchenkaffees die LThH vorstellten.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes: So war es am 16. Juni mehrfach im Familiengottesdienst der Trinitatisgemeinde der SELK in Frankfurt/Main zu hören. „Im Verkündigungsteil wurde zusammengetragen, was für Emotionen und Gefühle bei den Gottesdienstbesuchern im Zusammenhang mit Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist hervorgerufen werden“, heißt es in einer Meldung: „Zugleich wurde an die eigene Taufe erinnert. Durch die Taufe werden Menschen im Namen des dreieinigen Gott zu seinen Kindern.“
SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. wird während des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentags in Dortmund an der Podiumsdiskussion „Ökumene in Deutschland hat viele Gesichter: Die altkonfessionellen Kirchen“ teilnehmen, zusammen mit Generalvikar Jürgen Wenge (Katholisches Bistum der Altkatholiken) und Pastor Lothar Heetderks (Evangelisch-altreformierte Kirche); die Moderation hat Oberkirchenrat Dr. Oliver Schuegraf. Veranstaltungsort ist das Katholische Centrum (Foto, 44137 Dortmund, Propsteihof 10): 21. Juni, 16.30 Uhr.
Auf dem 37. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund wird der der SELK angehörende Prof. Stefan Mey am 21. Juni in zwei Workshops neue, teils unveröffentlichte Kompositionen für Posaunenchöre vorstellen (15 und 16.30 Uhr | St. Nicolai). In zwei Konzerten werden Kompositionen Meys uraufgeführt: Am 20. Juni (20.30 Uhr | Luther-Kirche, Brackel) wird unter anderem eine „Fantasia pastorale“ gespielt, am 22. Juni (12 Uhr | Luther-Kirche, Brackel) Meys „Songs from the Spirit“, eine Suite über bekannte Spirituals.
Die Trinitatisgemeinde der SELK in Dortmund lädt während des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentags zu einem offenen Frühstück: am Freitag, 21. Juni, von 9 Uhr bis 10.30 Uhr (Eintrachtstraße 53). SELK-Vikar Per Tüchsen, seit Oktober in der Gemeinde: „Wir öffnen unsere Gemeinderäume für alle Selkies und ihre Gäste. Wir bieten die Gelegenheit, sich bei Tee, Kaffee und Brötchen für den Kirchentag zu stärken. Wir bieten einen Ort der Begegnung und des Austausches.“
Einen Workshop zum Thema „Christsein leben als Fußballfan“ bietet SELK-Superintendent Burkhard Kurz von der örtlichen Trinitatisgemeinde der SELK beim 37. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund an: am 20. Juni (15 Uhr) und am 21. Juni (11 Uhr) im „Zentrum Sport“ des Kirchentags (Strobelallee 50). Kurz ist Mitglied des christlichen Fanclubs „Totale Offensive BVB 09.“ Foto: Kurz beim 9. Lutherischen Kirchentag der SELK 2018 zum Thema.
Die Wahlversammlung zur Wahl eines Propstes in der Kirchenregion Nord der SELK findet am Sonntag, 23. Juni, in der Zeit von 16 Uhr bis 18 Uhr in den Räumen der landeskirchlichen Kirchengemeinde Celle-Neustadt (Neustädter Kirche) statt. Für die Nachfolge des amtierenden Propstes Johannes Rehr (Sottrum) stehen die Pfarrer Robert Mogwitz (Uelzen | Foto: links) und Dr. Daniel Schmidt (Groß Oesingen | rechts) zur Wahl. Pfarrer Ullrich Volkmar (Kalletal-Talle) hat die Nominierung zurückgegeben.
Professor Dr. Klaus Berger lehrte jahrzehntelang Neutestamentliche Theologie an der Universität Heidelberg. Er hat über 60 Bücher zu biblischen Themen und ihrer Aktualität verfasst. Sein neuestes Buch erkundet den Humor Jesu. Der Titel lautet „Ein Kamel durchs Nadelöhr? Der Humor Jesu“. Zu diesem Thema hält Berger einen Vortrag am 20. Juni (19.30 Uhr) in der Martin-Luther-Kirche der Concordia-Gemeinde in Celle, mit der die SELK in Kirchengemeinschaft steht. Ab 19 Uhr ist geöffnet und werden Getränke gereicht. Der Eintritt ist frei.
Im Ausstellungsbereich „Markt der Möglichkeiten“ des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentages in Dortmund wird es einen gemeinsamen Stand der SELK und deren Lutherischer Theologischer Hochschule Oberursel geben. „Dabei wollen wir fröhlich und selbstbewusst die Schätze unserer lutherischen Kirche und Hochschule präsentieren“, erklärt Pastoralreferentin und Diakoniedirektorin Barbara Hauschild (Dortmund) vom Vorbereitungsteam. Standort: Halle 8, Nummer C 03, Öffnungszeiten: 20. bis 22. Juni, jeweils 10.30 Uhr bis 18.30 Uhr.
Am 13. Juni war Prof. Dr. Christoph Barnbrock, Lehrstuhlinhaber für das Fach Praktische Theologie an der Lutherischen Theologischen Hochschule der SELK in Oberursel, zu einem Gemeindenachmittag der Johannes-Gemeinde Limburg der SELK zu Gast, zu dem auch Gäste aus der Umgegend gekommen waren. Barnbrock stellte dabei Überlegungen zum Predigthören vor. Die angeregte Aussprache ließ erkennen, welche Bedeutung Predigt und Predigthören für die Runde haben.
Bereits zum 21. Mal veranstalteten die christlichen Gemeinden in Hannovers Südstadt am 10. Juni das ökumenische Pfingstmontagsfest auf dem Stephansplatz. Bei sommerlichem Wetter folgten viele Menschen der Einladung zum größten Stadtteilfest Hannovers. Das Fest begann mit einem ökumenischen Gottesdienst, in dem Pastor Henning Großmann (evangelisch-freikirchlich | rechts), Pastorin Anke Merscher-Schüler (landeskirchlich | 2.v.r.), Kaplan Benedikt Heimann (römisch-katholisch | links) und SELK-Pfarrer Gottfried Heyn (2.v.l.) mitwirkten.
Über 50 Teilnehmende erlebten vom 7. bis zum 10. Juni das vom JugendMitarbeiterGremium Berlin-Brandenburg der SELK veranstaltete Pfingstcamp in Greifswald. Inhaltlich ging es um das Thema „Grenzen überwinden“. Kreative Angebote, das traditionelle Ostsee-Baden und Freizeitaktivitäten gehörten zum Programm. Zum 30-jährigen Jubiläum des Camps nahm auch Gründervater und ehemaliger Jugendpastor Dr. Albrecht Adam (Berlin) teil. Die musikalische Gestaltung der beiden Pfingst-Gottesdienste lag bei Kantor Georg Mogwitz (Leipzig).
Sozusagen von der ersten bis zur letzten Minute wirkt der Posaunenchor der Dortmunder Trinitatisgemeinde der SELK beim 37. Deutschen Evangelischen Kirchentag mit. Wer ihn live erleben möchte, hat dazu folgende Möglichkeiten: Neben dem Eröffnungsgottesdienst am Mittwoch, 19. Juni, um 17.30 Uhr am Ostentor, spielt der Posaunenchor am Donnerstag ab 16 Uhr am Phönixsee (Kulturinsel/Thomasbirne), am Freitag ab 11.30 Uhr an der Reinoldikirche/Willy-Brandt Platz und am Samstag ab 14.30 Uhr am Stadtgarten/Hansastraße.
Es sind zumeist Alltagserlebnisse und -beobachtungen, an die SELK-Pfarrer Harald Karpe (Erfurt) anknüpft, wenn er seine Rundfunkandachten verfasst. Am 17. Juni wird Karpe eine weitere Reihe von fünf Andachten einsprechen, die unter dem Format „Gedanken zur Nacht“ von MDR Thüringen vom 17. bis zum 21. Juni gesendet werden, jeweils um 22.57 Uhr. Die nächsten „Gedanken zur Nacht“ des Erfurter SELK-Pfarrers werden dann vom 22. bis zum 26. Juli zu hören sein.
Am 5./6. Juni traf sich der Pfarrkonvent des Kirchenbezirks Hessen-Nord der SELK in Homberg/Efze zu einem Sonderkonvent zum Thema Strukturentwicklung, um zudem langfristig geplante Veränderungen der Gesamtkirche proaktiv vorauszudenken. Dazu war die Moderatorin Monja Bedke (Hamburg) eingeladen worden, die die SELK aus vielen Jahren Engagement gut kennt. Viele konkrete Ideen wurden benannt und diskutiert. Insgesamt wurde mehr Teamarbeit gewünscht, es war eine Aufbruchstimmung spürbar.
Gemeindeglieder der Christusgemeinde Melsungen der SELK mit ihrem Pfarrer Jörg Ackermann (Foto: 6. von links) und dem zur Gemeinde gehörenden SELK-Altbischof Dr. Diethardt Roth (5. von links) versammelten sich am Pfingstmontag zum Gedenken des 130. Geburtstages von Pfarrer Wilhelm Schmidt ( † 1962) an seinem Grab auf dem örtlichen Alten Friedhof. Roth würdigte den 40-jährigen segensreichen Dienst von Schmidt in der Christusgemeinde, am Gymnasium in Melsungen und als Heimatforscher.
Auch in diesem Jahr werden im Bereich der SELK wieder verschiedene Radtourformate angeboten. So führt die diesjährige SELK-Radtour für Paare und Singles vom 1. bis zum 8. September von Schweinfurt bis Frankfurt am Main entlang. Die Leitung haben Pfarrer i.R. Lienhard Krüger (Lübeck | Foto) und Hans Holland-Moritz (Edertal). Es sind noch Plätze frei! Anmeldungen sind noch bis Ende Juni möglich und gehen an: Hans Holland-Moritz, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die St. Thomasgemeinde der SELK in Widdershausen war am Pfingstmontag, 10. Juni, Gastgeberin für ein großes Chorfest der Region. Unter der Überschrift „Das Werratal singt TO GOD“ hatten sich über 50 Sängerinnen und Sänger aus verschiedenen Gemeinden unter der Leitung von Thomas Wagler durch intensives Proben ein Programm erarbeitet, das einen Bogen schlug von Chorälen der klassischen Kirchenmusik bis hin zu christlicher Popularmusik. Die Predigt hielt SELK-Ortspfarrer Benjamin Anwand. Foto: Karola Reichhardt.
Rund 333 Besucher waren zum diesjährigen ökumenischen Open-Air-Gottesdienst am Pfingstmontag in Rotenburg/Wümme gekommen (Archivfoto). Eingeladen hatte die örtliche Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK), in der sieben Gemeinden vertreten sind, unter ihnen die Ortsgemeinde der SELK. Aus allen Gemeinden waren zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Vorbereitung und Durchführung beteiligt. „Botschafter Christi“ lautete das diesjährige Thema. SELK-Pfarrer Carsten Voß hielt die Predigt.
Pfarrer Dr. Gottfried Martens D.D. (56) wurde am 10. Juni als Pfarrer der Dreieinigkeits-Gemeinde der SELK in Berlin-Steglitz gottesdienstlich bestätigt, nachdem er eine am 14. Mai ausgesprochene Berufung seiner Gemeinde auf die nunmehr unbefristete Pfarrstelle angenommen hatte. Die gottesdienstliche Handlung nahm Superintendent Peter Brückmann (Berlin-Wedding) vor. Es assistierten Pfarrdiakon Dr. Frank Keidel (Berlin-Wedding | Foto: links) und Pastor im Ehrenamt Marko Turunen (Berlin-Steglitz | rechts).
3.000 Exemplare der Übersetzung des Andachtsbuches „Eins aber ist Not“ von Hans Nissen sind am 11. Juni bei der „Brücke“, dem Leipziger Projekt der Lutherischen Kirchenmission der SELK, eingetroffen. Das Andachtsbuch in persischer Sprache bietet biblisch fundierte Andachten für jeden Tag und kann ab sofort bei der Brücke bestellt oder abgeholt werden. Diese zweite Ausgabe enthält Andachten für die zweite Jahreshälfte. Das Buch mit Andachten für die erste Hälfte des Jahres kann ebenso bestellt werden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die Autobahnkirchen in Deutschland erleben mit mehr als einer Million Besucher pro Jahr einen Boom. Bereits 44 Kirchen und Kapellen entlang der Bundesautobahnen dienen als „Tankstellen der Seele“. In seinem Buch „Gott to go: Das Autobahnkirchen-Buch fürs Handschuhfach“ stellt Ulli Tückmantel 17 dieser Kirchen in Wort und Bild vor, darunter auch die Autobahnkirche RUHR, das Gotteshaus der Epiphanias-Gemeinde der SELK in Bochum. [ISBN-13: 9783734767203 | Verlag: Books on Demand | Preis: 24,99 Euro]
Zu einem Workshop „zur interaktiven Vorstellung des neuen Gesangbuchs für die umliegenden Gemeinden und Interessierte“ hatte die Immanuelsgemeinde der SELK in Groß Oesingen zum 8. Juni eingeladen. Als Vertreter der Gesangbuchkommission der SELK referierten deren Vorsitzende, Kantorin Antje Ney, und Bernhard Daniel Schütze. Rund 25 Teilnehmende waren der Einladung gefolgt und nahmen die Ausführungen der Referenten sehr interessiert, positiv-kritisch würdigend und von Sachfragen geprägt auf.
Im Rahmen der Feierlichkeiten zur Kirchweihe feierte die Trinitatisgemeinde München der SELK am 8. Juni eine Vesper mit den Schwestern der Congregatio Jesu als Dank für deren Zuverfügungstellung ihrer Kirche während der Bauzeit der neuen Trinitatiskirche. Die Schwestern mit Oberin Beatrix Meißner (2. von rechts mit Pfarrer Frank-Christian Schmitt) waren angetan von der neuen Kirche und den Erklärungen zu den abgebildeten sieben Feuerzungen als Symbol für die Gaben des Heiligen Geistes im großen Trinitatisfenster der Kirche.
Mit diesem pfingstlichen Kirchenfenstermotiv grüßt das Team von selk.de die Besucherinnen und Besucher dieser Seiten. Wir wünschen ein gesegnetes Pfingstfest mit der Dankbarkeit für die Gabe des Heiligen Geistes. An ihn wendet sich die pfingstliche Choralgebetsstrophe Martin Luthers: Du wertes Licht, gib uns deinen Schein, / lehr uns Jesus Christ kennen allein, / dass wir an ihm bleiben, dem treuen Heiland, / der uns bracht hat zum rechten Vaterland. / Kyrieleis. Foto: Pfingsten (Königslutter) / Dieter Schulz / pixelio.de
Am 4. Juni startete am Bildungszentrum des in der SELK beheimateten Gubener Naëmi-Wilke-Stiftes die erste Ausbildung zum/r Praxisanleiter/in für Berufe im Gesundheitswesen nach neuen gesetzlichen Vorgaben. Die sechs Teilnehmenden eignen sich in nun 300 Stunden pädagogische Fachkenntnisse für die Tätigkeit in der praktischen Ausbildung an. Der Kurs endet im März 2020 mit einer Prüfung. Foto: Die zukünftigen Praxisanleiter/innen mit ihren Ausbilderinnen Yvonne Hiob (3.v.r.) und Bianca Seiler (3.v.l.)
Am 5. Juni erfolgte am in der SELK beheimateten Gubener Naëmi-Wilke-Stift die Grundsteinlegung für das Haus 5a, einen Anbau an Haus 5. Der Anbau über vier Etagen bei einer Nutzfläche von rund 500 Quadratmetern bietet Erweiterungsmöglichkeiten für die Sprechstunden der Krankenhausambulanz, Strukturverbesserungen für die Intensivmedizin, zusätzliche Betten für die chirurgische Station und stationsnahe Räumlichkeiten für den Arztdienst. Foto: SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. führte symbolische Hammerschläge aus.
Chormusik vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart erklingt am 7. Juli in der Kirche der SELK-Gemeinde in Heiligengrabe-Jabel. Das in der Kirchenregion Ost der SELK beheimatete Vokalensemble Ostinato thematisiert in seinem Programm das Leben von Jesus Christus und bringt Musik zu seiner Geburt, Passion und Auferstehung zu Gehör. Geleitet wird der Chor seit September 2018 von Georg Mogwitz (Leipzig), Kantor der SELK in der Kirchenregion Ost. Das Konzert beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.
Georg Schmidt, Missionsfreund aus der Gemeinde Klein Süstedt der SELK, hat sich in den vergangenen Jahren viele Rätsel aus Bibel, Gesangbuch und Katechismus ausgedacht. Einen Teil dieser Rätsel hat er im „Rätselheft 1“ zusammengestellt, das er zugunsten der Lutherischen Kirchenmission der SELK hat anfertigen lassen. Die Hefte werden kostenlos abgegeben; ihnen ist ein Überweisungsträger für Spenden an die LKM beigeheftet. Bestellungen gehen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die Zionsgemeinde Sottrum und die Christus-Gemeinde Sittensen feierten am 2. Juni ihr Missionsfest als Open-Air-Veranstaltung in Bötersen. Als Gast wirkte Pastor Michael Schätzel (Hannover), Geschäftsführender Kirchenrat der SELK, mit. Er hielt im Gottesdienst am Vormittag die Predigt und berichtete am Nachmittag über Grundsätze und Beispiele einladender Gemeindearbeit. Propst Johannes Rehr, Gemeindepfarrer des gastgebenden Pfarrbezirks, leitete die Liturgie und hielt die Schlussansprache.
Weil das Sommerfest der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK wegen anstehender Baumaßnahmen ausfallen musste, sprang der Pfarrbezirk Dreihausen ein: So wurde das Jahresfest an 2. Juni in Dreihausen gefeiert. Prof. Dr. Christian Neddens, der auch einen Vortrag hielt, und stud. theol. Philip Wortmann wirkten im Gottesdienst mit, Prof. Benjamin Haupt berichtete aus seiner Zeit als Student in Oberursel, der Freundeskreis führte seine Mitgliederversammlung durch. Das Foto zeigt die angereisten Akteure des Hochschultages.
Am 5. Juni hielt Prof. Benjamin Haupt vom Concordia Seminary in St. Louis (USA) eine Gastvorlesung an der Lutherischen Theologische Hochschule (LThH) Oberursel der SELK zum Thema „Die Kreuzestheologie Tertullians. Ein vorkonstantinisches Wort für eine nachkonstantinische Zeit“. Darin zeigte der frühere LThH-Student die Tragfähigkeit einer Theologie des Kreuzes für eine Minderheitssituation christlicher Kirchen sowohl im nordamerikanischen als auch im europäischen Kontext auf.
Am 5. Juni hatte SELK-Pfarrer Dr. Gottfried Martens D.D., der in Berlin-Steglitz unter Geflüchteten arbeitet, nach einem Facebook-Eintrag „ein sehr gutes und intensives Gespräch“ mit dem Beauftragten der Bundesregierung für weltweite Religionsfreiheit, Markus Grübel, MdB. Dabei ging es um die Probleme von zum christlichen Glauben konvertierten Gemeindegliedern. Man sei sich einig gewesen, dass es nicht Aufgabe des Staates sei, „Glaubensprüfungen durchzuführen und die Aussagen der Kirchen in Zweifel zu ziehen.“
Im Missionshaus der Lutherischen Kirchenmission (LKM) der SELK in Bergen-Bleckmar (Kreis Celle) tagen vom 5. bis zum 8. Juni Mitarbeitende des Leipziger LKM-Missionsprojektes „Die Brücke“ unter der Leitung von Missionar Hugo Gevers. Themen dieser Klausur sind die Koordination der Arbeit – auch im Blick auf die sich ausweitende Arbeit unter Geflüchteten in Chemnitz – sowie Planungen für ein Gesangbuch auf Farsi.
Die Ausgabe Juni/Juli 2019 des Missionsblattes der Lutherischen Kirchenmission (LKM) der SELK ist erschienen. Die gedruckte Version ist in acht Kartons mit insgesamt 5.100 Exemplaren am 5. Juni im Missionshaus der LKM in Bergen-Bleckmar (Kreis Celle) eingetroffen. Das Foto zeigt LKM-Verwaltungsleiterin Anette Lange mit den eingetroffenen Paketen. Das 24 Seiten starke Heft enthält ausführliche Berichte aus der Arbeit in Südafrika, Mosambik und der Schweiz.
Am Dienstag vor dem Himmelfahrtstag feierten die Kinder und Erzieher der Kindertagesstätte „Kleine Grashüpfer“ in Guxhagen, einer Einrichtung des der SELK zugeordneten Baunataler Gertrudenstiftes, einen Gottesdienst mit SELK-Pfarrer Jörg Ackermann (Melsungen). Nach einem Gang zum „Berg“ vor der Klosterkirche in Guxhagen, ließen die Kinder Luftballons steigen, an denen selbst gemalte Jesus-Bilder befestigt waren – als Veranschaulichung dafür, dass Jesus in den Himmel gefahren ist, um für alle Menschen auf dieser Erde da zu sein.
Am 3. Juni fand in Hannover die jährliche Konferenz der Studiendekane der evangelisch-theologischen Fakultäten Deutschlands statt. Die Lutherische Theologische Hochschule Oberursel der SELK wurde durch Prof. Dr. Jorg Christian Salzmann vertreten. Diesmal ging es vor allem um die Ausbildung von Religionslehrkräften. Auch Fragen der Anerkennung von Studienleistungen anderer Hochschulen und der Gestaltung von Studiengängen für Menschen mit abgeschlossenem Studium in nichttheologischen Fächern wurden besprochen.
Ein Tageskonvent findet im Kirchenbezirk Rheinland-Westfalen der SELK am 6. Juni in Wuppertal statt. Vorrangiges Thema soll die zukünftige Besetzung des Amtes des Superintendenten sein. Das Leitungsamt wird zurzeit von Superintendent Burkhard Kurz (Dortmund) wahrgenommen, der aber seinen Rücktritt angekündigt hat. Auch ein Bericht über Ergebnisse der im Mai in Balhorn durchgeführten Kirchensynodaltagung der SELK gehört zum Programm.
Auf dem der SELK nahestehenden Schulbauernhof Tannenhof in Allendorf (Lumda) ist ab September noch eine von zwei Stellen des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) zu vergeben. Jugendliche (ab 18), die nach beendeter Schulzeit noch nicht wissen, wie es weitergehen soll, können hier einen Freiwilligendienst machen: Kinder, Tiere und Küche sind die Schwerpunkte: Zusammen mit Kindern versorgen die Freiwilligen Tiere und backen oder kochen mit den Kindern in der Küche. Das FSJ wird durch Seminare begleitet.
Zum Dankgottesdienst am 3. Juni anlässlich der Weihe ihrer neuen Kirche an Himmelfahrt konnte die Trinitatisgemeinde München der SELK noch einmal Gäste aus der Ökumene begrüßen: für die Erzdiözese München-Freising Ordinariatsrätin Dr. Gabriele Rüttinger und für die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Bayern den Geschäftsführer Georgios Vlantis. Am 8. Juni feiert die Gemeinde eine Pfingstvesper mit den Schwestern der Congregatio Jesu (CJ), in deren Dreifaltigkeitskirche die Gemeinde während der Bauzeit zu Gast war.
Am 2. Juni übertrug der Deutschlandfunk den Gottesdienst der Martin-Luther-Gemeinde Bad Schwartau der SELK live im Radio. Die Lutherische Messe in einer liturgischen Form aus Schweden wurde vom Gospelchor Spirit of Joy unter der Leitung von Kantor Nathanael Kläs musikalisch gestaltet. Thematisch stand der Leitvers des Sonntags „Höre meine Stimme“" im Zentrum. Gemeindefarrer Klaus Bergmann predigte über das hörende Herz (1. Könige 3,9). Im Internet können der Radiogottesdienst nachgehört und die Predigt nachgelesen werden.
Im Mai tagte der Theologische Ausschuss der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands in Berlin. Prof. Dr. Achim Behrens (Oberursel) vertritt die SELK als Gast in diesem Gremium. Auf der Sitzung wurde unter anderem die Veröffentlichung einer Handreichung und eines Aufsatzbandes zum Thema „Gesetz und Evangelium“ und ähnlicher „Duale“ (Verheißung und Erfüllung; alter und neuer Bund; Glaube und Werke) auf den Weg gebracht. Behrens trägt einen Aufsatz über das Verhältnis von Altem und Neuem Testament bei.
Gemeindeglieder der Martin-Luther-Gemeinde Göttingen der SELK unternahmen am Samstag, 18. Mai, einen Gemeindeausflug in Richtung Braunschweig zum Gelände des Klosters Riddagshausen. Nach einer Besichtigung des Klosters und des Klostergeländes fand ein gemeinsames Picknick statt. Außerdem gab es viel Zeit für Begegnungen und Spiele bei sonnigem Wetter.
Die am 30. Mai geweihte Trinitatiskirche der SELK in München steht an der Stelle, an der auch der Vorgängerbau gestanden hatte: zwischen Pfarrhaus (links) und dem Dorothea-Gäbelein-Gemeindehaus. Sie erhebt sich über rechteckigem Grundriss ca. 10x16 Meter. Dem Kirchenschiff ist ein Altarraum mit geradem Abschluss vorgelagert. Das Dach ist quer zur Längsachse doppelt gefaltet und sorgt für eine hervorragende Akustik. Es ist mit Dachfenstern Richtung Norden versehen, die eine blendfreie, natürliche Beleuchtung gewährleisten.
Das bedeutendste Kunstwerk der neuen Trinitatiskirche der SELK in München ist das von Helmut Kästl geschaffene Bleiglas-Altarfenster. Es ist quer über dem Altar eingebaut und zeigt eine Darstellung der Dreieinigkeit in drei Einzelbildern: in der Mitte Gott der Vater, von dem in besonderer Weise die Schöpfung ausgesagt wird, links Gott der Sohn, der durch seinen Tod am Kreuz die Erlösung der Welt vollbracht hat, rechts Gott der Heilige Geist in Gestalt einer Taube, umgeben von sieben Flammen für die sieben Gaben des Heiligen Geistes.
Nach der Weihe der neuen Trinitatiskirche der SELK in München versammelten sich die mitwirkenden Liturgen mit einigen ökumenischen Gästen zum Erinnerungsfoto vor dem Portal der Kirche. Zu den Ehrengästen gehörte auch die Oberin der Maria-Ward-Schwestern, Schwester Beatrix Meißner CJ (fünfte von rechts), in deren Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit in München-Nymphenburg die Trinitatisgemeinde der SELK während der Bauzeit für ein Jahr Gastrecht genoss und ihre Gottesdienste feiern durfte.
Rund 200 Kirchglieder der Münchener Trinitatisgemeinde der SELK feierten am 30. Mai mit ihren Gästen aus der Stadt, der Ökumene und SELK-Nachbargemeinden die Weihe ihrer neuen Kirche. Die Kirche wurde barrierefrei gebaut, verfügt über einen Gemeindesaal mit Küche und weiteren Funktionsräumen. Der Bau der neuen Kirche war notwendig geworden, nachdem die alte Kirche aus dem Jahr 1978 zu klein geworden war. Ermöglicht wurde das Bauvorhaben durch eine hohe Opferbereitschaft der Gemeinde und großzügige Spenden.
Die Weihe der neuen Trinitatiskirche in München am 30. Mai, die von der Firma „4 Wände“ aus Augsburg als Generalauftragnehmer errichtet wurde, war zugleich die Gelegenheit zur Erprobung des von der Liturgischen Kommission der SELK neu bearbeiteten Agendenformulars für die Weihe einer Kirche. Die Überarbeitung des Formulars war dringend nötig. Andererseits ist die Weihe einer neuen Kirche gegenwärtig ein eher seltenes Ereignis. Der Münchener Ortspfarrer Frank-Christian Schmitt ist zugleich Vorsitzender der Liturgischen Kommission.
Am 30. Mai wurde in München durch Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover | Foto: Mitte) die neuerrichtete Trinitatiskirche der örtlichen SELK-Gemeinde geweiht. Die Weihe fand im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes zum Fest Christi Himmelfahrt statt. Als Assistenten fungierten Superintendent Scott Morrison (Stuttgart | links) und Ortspfarrer Frank-Christian Schmitt (rechts). Die Bauzeit für die mit rund 200 Teilnehmenden überfüllte Kirche betrug nur 12 Monate. Die Bauarbeiten wurden pünktlich und ohne Unfälle abgeschlossen.