„Für den Frieden in uns und um uns herum – die aktuelle Kriegssituation in der Ukraine macht uns bewusst, wie wichtig Frieden ist. Sowohl der Friede in der Welt als auch unser ganz persönlicher innerer Friede.“ Im Rahmen der Bezirksjugendveranstaltung „Potsdamer Friedenstag“ laden das JugendMitarbeitendenGremium Berlin-Brandenburg der SELK und die Christusgemeinde Potsdam zu einer Friedensandacht am 2. April (19 Uhr) in die Potsdamer Christuskirche ein. Eingeladen sind alle Interessierten.
Die Passionsandacht mit Friedensgebet für die Ukraine am 30. März in der SELK-Kirche in Gemünden/Westerwald wurde ausgestaltet von den Harfenistinnen Anneli Brockamp, Gemeindeglied der SELK, und ihrer Partnerin Lisa Alhäuser. Beide bereiten sich auf den Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ vor und spielten Werke verschiedener Epochen und Stilrichtungen. Pfarrer Sebastian Anwand: „Die Friedensgebete sind sehr gut besucht, auch über die Gemeinde hinaus. Diesmal war die Kirche mit 40 Besuchern besonders gut besetzt.“
In diesen Tagen werden die Bücher der Bibliothek der Lutherischen Theologischen Hochschule der SELK in Oberursel aus dem bisher genutzten Altbau in den frisch fertiggestellten Neubau des Verwaltungs-, Bibliotheks- und Studiengebäudes (Das „Kluge Haus“) überführt. So steht einer Nutzung des neuen Gebäudes, das am 23. April durch SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) eingeweiht werden soll, ab dem kommenden Sommersemester nichts mehr im Wege.
In der aktuellen Ausgabe des Magazins IDEA (Ausgabe 13.2022) gibt es wieder einen Beitrag unter der Rubrik „Die kleine Kanzel“ von SELK-Superintendent i.R. Wolfgang Schillhahn (Grünberg). Dabei greift er aus der Passionsgeschichte Jesu die Figur des Hohenpriesters Kaiphas auf und wie dieser, indem er Jesus preisgab, wider Willen zum Verkündiger wurde: „Der ahnungslose Kaiphas hat das Evangelium verkündigt, das wir glauben, um selig zu werden. Viele Leute sagen: ‚Jesus spielt für mich keine Rolle.‘ Gott spielt tatsächlich keine ‚Rolle‘, sondern er ist der Regisseur.“
Staatssekretär Jobst-Hinrich Ubbelohde und Katrin Müller-Wartig (Potsdam), Leiterin des Referats für Europäische Territoriale Zusammenarbeit, besuchten jetzt das in der SELK beheimatete Gubener Naëmi-Wilke-Stift (NWS), um sich über Maßnahmen deutsch-polnischen Gesundheitsversorgung zu informieren. Von links: Staatssekretär Jobst-Hinrich Ubbelohde, Katrin Müller-Wartig sowie Verwaltungsdirektor Andreas Mogwitz und Rektor Markus Müller vom NWS.
Nach langer, coronabedingter Pause kam das Amt für Kirchenmusik der SELK unter Leitung von Pfarrer Edmund Hohls (Berlin-Wilmersdorf) am 28. März in den Räumen der Bethlehemsgemeinde der SELK in Hannover wieder zu einer Präsenzsitzung zusammen. Neben den üblichen Formalia, Finanzen und Berichten aus den einzelnen Arbeitsgebieten stand die Wahl des Vorsitzenden und seines Stellvertreters an. Pfarrer Edmund Hohls wurde erneut zum Vorsitzenden und Kantor Thomas Nickisch zu seinem Stellvertreter gewählt.
Im Rahmen eines neuen SELK-Missionsprojekts im Raum Hamburg fand am 20. März in der Zionsgemeinde Hamburg ein englischer Gottesdienst statt, wie er monatlich angeboten werden soll. Liturg und Prediger war Dr. Christian Tiews, Missionar der Lutherischen Kirche–Synode Missouri Synode, Schwesterkirche der SELK, in Deutschland mit Missionsarbeit unter der persisch-sprachigen Bevölkerung beauftragt. Sup. Bernhard Schütze, Pastor der Zionsgemeinde, begleitete die Gemeinde am Klavier. Anschließend wurden Erfrischungen gereicht.
In Darmstadt trafen sich am 19./20. März junge Erwachsene aus dem Kirchenbezirk Hessen-Süd der SELK gemeinsam mit Gästen. Zu dem Thema „Die Kirchenleitung der SELK – was macht die denn eigentlich?“ gab Kirchenrätin Dr. Silja Joneleit-Oesch (Frankfurt/Main) einen Einblick in die Arbeit des Leitungsgremiums. Über die Herausforderungen und Chancen des Strukturwandels in der SELK tauschten sich die Teilnehmenden mit der Referentin rege aus und gewannen dabei ein vertieftes Verständnis für die Tätigkeit der Kirchenleitung.
Am 27. März wurde SELK-Pfarrer Jürgen Meyer (Sperlingshof | rechts) durch Superintendent Scott Morrison (Stuttgart) in den Ruhestand verabschiedet. Nach dem Gottesdienst gab es Grußworte, mehrere aus der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Baden, deren Superintendent Christian Bereuther sich für die gute kirchengemeinschaftliche Zusammenarbeit bedankte. Morrison dankte Meyer für die Mitarbeit im Bezirksbeirat und für mehrere Vakanzvertretungen, die Meyer übernommen hatte; die nächste steht an: die für die Sperlingshof-Gemeinde.
Im der SELK nahestehenden Sola-Gratia-Verlag ist der Titel „Zur Antwort bereit. Hilfen zum Gespräch über den christlichen Glauben“ neu erschienen. SELK-Pfarrer Dr. Gottfried Martens (Berlin) bietet darin christlich Glaubenden eine Hilfe, um im Dialog mit anderen Menschen sprachfähig zu sein. Nach grundlegenden Glaubensinformationen geht der Autor im zweiten Teil auf Argumente ein, die häufig gegen die Kirche und den Glauben vorgebracht werden. Das Buch ist gedruckt für sechs Euro und als E-Book kostenlos erhältlich.
Zu einer gemeinsamen Passionsandacht laden die St. Christophorus-Gemeinde Siegen der SELK und die Evangelische Dreieinigkeitsgemeinde Netpherland zu Donnerstag, 7. April, um 19 Uhr in die simultane St. Peterskapelle Netphen ein. Die Peterskapelle ist erneut an der Aktion „7 Wochen mit“ der SELK beteiligt. Ganzheitlich wird auch das diesjährige Formular vom Amt für Gemeindedienst benutzt. Die Ansprache hält der landeskirchliche Pfarrer Bernd Münker.
Am 26. März ist nun auch der zweite von zwei Online-Kursen des Theologischen Fernkurses der SELK (TFS) zu Ende gegangen. Sechs Monate haben knapp 20 Teilnehmende miteinander in Begleitung von Prof. Dr. Christoph Barnbrock (Lutherische Theologische Hochschule [LThH] Oberursel der SELK) zum Thema „Andachten vorbereiten und gestalten“ gearbeitet. Der TFS ist als Institut an die LThH angegliedert. Bei diesen Online-Kursen handelt es sich um die ersten beiden digital angebotenen TFS-Kurse.
In der Festschrift „Lob des Schreibers“ für den Mainzer Hebraisten Reinhard G. Lehmann findet sich auch ein Beitrag von SELK-Prof. Dr. Achim Behrens (Oberursel). Dieser knüpft an Lehmanns Dissertation über „Friedrich Delitzsch und den Babel-Bibel-Streit“ an und vergleicht damit das Bild des Altorientalisten Delitzsch, das die Autorin Kenah Cusanit in ihrem Roman „Babel“ zeichnet. Im Mittelpunkt steht dabei das „jedem Denkenden sich aufdrängende Ringen nach einer Vernunft wie Herz befriedigenden Weltanschauung“ (Delitzsch).
Beim Tag für Mitarbeitende im Kirchenbezirk Niedersachsen-Ost der SELK am 19. März in Scharnebeck ging es um die Frage „Wie kann man die Jugend für die Kirche begeistern?“ SELK-Hauptjugendpastor Henning Scharff (Homberg/Efze) trug grundsätzliche Fragen und praktische Erwägungen vor. Dabei thematisierte er als Grundsatzfrage die nach der Bereitschaft der Kirche, überhaupt eine Kirche für Jugendliche sein zu wollen. Kurz stellte er acht beispielhafte SELK-Projekte vor, die in der Kinder- und Jugendarbeit gut funktioniert haben.
Vom 24. bis zum 26. März tagten im Missionshaus der Lutherischen Kirchenmission der SELK in Bergen-Bleckmar die Kirchleitung und das Kollegium der Superintendenten der SELK. Im Themenbereich „Personalia“ wurde den Vikaren Felix Hammer (Talle | künftig: Halle/Saale) und Dennis Saathoff (Hermannsburg | künftig: Höchst/Usenborn) die Genehmigung zur Ordination erteilt. Pfarrvikar Jannis Degen (Köln-Bonn-Aachen) wurde die Qualifikation für ein Pfarramt in der SELK und die Berufbarkeit erteilt.
Auf der Frühjahrstagung von Kirchenleitung und Kollegium der Superintendenten der SELK vom 24. bis zum 26. März in Bleckmar berichtete Superintendent Roger Zieger (Berlin), zugleich Missionsdirektor der Lutherischen Kirchenmission (LKM) der SELK, über im Vorjahr vereinbarte digitale Konferenzen mit zwei Vertretern aus dem Kreis der Superintendenten der SELK („Drei Treffen von je einer Stunde“). Dabei seien unter anderem Ideen zur Förderung der Öffentlichkeitsarbeit der LKM und der Kontaktpflege der SELK in die Kirche hinein thematisiert worden.
Zum geistlichen Rahmen der Frühjahrstagung von Kirchenleitung und Kollegium der Superintendenten der SELK vom 24. bis zum 26. März in Bleckmar gehörten ein Beicht- und Abendmahlsgottesdienst mit Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. sowie Morgen- und Abendandachten (Foto: Morgenandacht mit Friedensgebet, Leitung: Superintendent Michael Voigt, Guben). Die Tagung fand in Missionshaus der Lutherischen Kirchenmission der SELK statt, für Gottesdienst und Andachten konnte die benachbarte St. Johannes-Kirche genutzt werden.
Am 20. März feierten die Bethlehemsgemeinde Bremen, die St. Matthäusgemeinde Brunsbrock und die St. Matthäusgemeinde Stellenfelde der SELK unter Leitung von Pfarrvikar Dieter Garlich einen Gottesdienst, um die zum 1. Januar vollzogene Pfarrbezirksbildung unter Gottes Segen zu stellen. Am Gottesdienst beteiligt waren die Kirchenvorstände sowie aus jeder Gemeinde eine Lektorin (von links: Lydia Kämpfert, Stellenfelde, Ingrid Müller, Brunsbrock, und Ingrid Müller, Bremen). Bläserinnen und Bläser, Sängerinnen und Sänger aus den Gemeinden bildeten gemeinsame Chöre.
In Braunschweig fanden vom 18. bis zum 20. März Einsteiger-BezirksJugendTage des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK statt. 30 Teilnehmende trafen sich unter dem Thema “not alone“. In Bibelarbeiten und Teambuilding-Spielen, mit Freundschaftsarmbänden, Sport und Spiel wurde das Thema „Gemeinschaft“ auf verschiedene Weise beleuchtet. Den geistlichen Rahmen bildeten Andachten und der Abschlussgottesdienst.
Mit großer Herzlichkeit und Anerkennung verabschiedeten sich am 18. März Vorstand und Mitarbeitende des in der SELK beheimateten Gubener Naëmi-Wilke-Stiftes sowie weitere Wegbegleiter von Pflegedienstleiter Herbert Gehmert. 47 Jahre lang war er im Naëmi-Wilke-Stift in verschiedenen Positionen tätig, davon 40 Jahre als Pflegedienstleiter. Nun tritt er in den Ruhestand. Als besondere Anerkennung seiner Dienste im Naëmi-Wilke-Stift wurde ihm das Goldene Kronenkreuz der Diakonie verliehen.
Am 25. Juni 1972 wurde der Zusammenschluss verschiedener selbstständiger lutherischer Kirchen zur SELK vollzogen. Die SELK wird dieses Jubiläum am 25./26. Juni in Oberursel feiern, zugleich mit dem Hochschulfest ihrer Lutherischen Theologischen Hochschule. Eine Podiumsdiskussion gehört ebenso zum Programm wie Führungen über den Campus und Musik zum Mitmachen sowie ein Konzert mit der US-amerikanischen Sängerin Hope Dunbar. Im Festgottesdienst am 26. Juni predigt SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D.
SELK-Pastor Hartmut Hauschild (Radevormwald), Propst in Ruhe, ist am 20. März verstorben. Der gebürtige Berliner war als Pfarrer in den Pfarrbezirken Schwenningdorf und Essen tätig. Von 1989 bis 1996 war er Superintendent des Kirchenbezirks Westfalen, von 1996 bis 2001 dann Propst des Sprengels West und damit Mitglied der Kirchenleitung der SELK. Hauschild hinterlässt seine Frau Renate, geborene Ritsche, und die aus der Ehe hervorgegangene Tochter Barbara Hauschild, Pastoralreferentin und Diakoniedirektorin der SELK.
Am 20. März fand die Gemeindeversammlung der Grünberger Gemeinde der SELK statt. Vakanzpfarrer Theodor Höhn (Oberursel) leitete den Gottesdienst und die Versammlung. Die Gemeinde nutzte die Gelegenheit, einigen ehrenamtlichen Mitarbeitenden besonders für ihre Dienste zu danken. Claudia Wolf kümmert sich als Rendantin seit 30 Jahren um die Finanzen der Gemeinde – erfolgreich mit viel Zeit, Liebe und Geduld. Martina Philipp wurde für 20 Jahre und Stefan Michel für 30 Jahre Lektorendienste gedankt.
Im der SELK verbundenen Sola-Gratia-Verlag ist neu erschienen „Gott ist einfach wunderbar. Tägliche Andachten in einfacher Sprache“. SELK-Pfarrer i.R. Matthias Krieser erklärt mit schlichten Texten Bibelworte. Die Andachten eignen sich für Gemeindekreise, Hausandachten und die persönliche Stille Zeit. Das Buch deckt ein ganzes Kalenderjahr ab, berücksichtigt dabei aber auch das Kirchenjahr. Der Hardcover-Band (A4) mit Großdruck ist gebunden und hat ein Lesebändchen. Nähere Informationen und eine kostenlose PDF-Version sind hier abrufbar.
Die Gesangbuchkommission der SELK stellte neue Klangbeispiele für Introiten unter www.selk-gesangbuch.de zur Verfügung. Daneben stehen Listen zum Vergleich der Liednummern des neuen Evangelisch-Lutherischen Kirchengesangbuchs (ELKG²) mit dem alten ELKG zur Verfügung. Die nächste Online-Übungsstunde zum Introitus findet am Freitag, 25. März, statt. Vorgestellt werden die Introiten zum Sonntag Lätare und Judika. Der Zugangslink ist abrufbar unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Im Rahmen der am 18./19. März in Altenstadt tagenden Synode des Kirchenbezirks Hessen-Nord der SELK referierte Prof. Dr. Christoph Barnbrock (Oberursel) am 19. März zum Thema „Lektorinnen und Lektoren - unterschätzt und doch unverzichtbar“. Dabei warb er um die Gewinnung, Begleitung und Wertschätzung solcher Mitarbeiter und hielt unter anderem fest: „Gottesdienste mit Lektorinnen und Lektoren sind kein Notfall, sondern ein Normalfall.“
Das Präsidium der 14. Kirchensynode der SELK traf sich am 15. März im Kirchenbüro der SELK in Hannover, um organisatorische, technische und inhaltliche Einzelheiten im Blick auf die zweite Synodaltagung der laufenden Synodalperiode zu erörtern. Die Synode kommt vom 5. bis zum 7. Mai in Bad Essen-Rabber zusammen. Im Foto, von links: Ingeborg Polzer (Durach), Präses Stefan Süß (Guben), Steffen Wilde (Nidderau) und Kirchenrätin Dörte Pape (Kusterdingen), beigeordnet von der Kirchenleitung.
Die Auslieferung des Orgelchoralbuchs zum neuen Evangelisch-Lutherischen Kirchengesangbuch der SELK erfolgt noch im März. Die Lieferung der Posaunenchoralbücher und des Liturgischen Orgelbegleitbuchs erfolgt ab dem 20. Mai. Alle Ausgaben können über die Deutsche Bibelgesellschaft bestellt werden – unter www.die-bibel.de/SELK-Gesangbuch oder über die kostenfreie Servicenummer 0800-242 3546. Die Subskriptionspreise (Orgelchoralbuch 160 Euro, Posaunenchoralbuch 24 Euro) gelten bis zum 30. April.
Am 16. März tagte das Amt für Gemeindedienst (AfG) der SELK videobasiert. Der Rückblick auf die Advents- und Weihnachtsverteilheftaktion und das zurzeit auch in diesem Jahr laufenden Projekt „7 Wochen mit“ wurden ebenso reflektiert wie Absprachen zu künftigen Maßnahmen, etwa die Materialsammlung zur ökumenischen Jahreslosung 2023, die Neubearbeitung thematischer Faltblätter und nähere Absprachen zu den digitalen Angeboten von Materialen und – speziell – Schaukastengestaltungsangeboten.
In Jabel erhielt die SELK-Gemeinde am 13. März neue violette Paramente. Die Paramente sind von Karola Doll in Dahlhausen gearbeitet worden. Doll hatte 1971 bis 1973 das Handwerk der Paramentik im Kloster Stift zum Heiligengrabe gelernt und zehn Jahre in diesem Beruf gearbeitet. Bei der Übergabe der Paramente erläuterte die Künstlerin: Die grüne Dornenkrone mit dem Leid tritt zurück und verschwindet, je mehr Abstand man gewinnt, und das leuchtende Gelb der Siegeskrone wird beherrschend.
Zur Vorbereitung auf den Weggang von Pfarrer Johannes Heicke im Sommer hat die Johannesgemeinde Schwenningdorf der SELK am 11. März einen Gemeindeabend gestaltet. Heicke, Pastor der Johannesgemeinde, wird im Sommer in den Pfarrbezirk Balhorn wechseln. Der Kirchenvorstand der Johannesgemeinde hat das Projekt „Fit für die Vakanz“ aufgelegt und lässt sich dabei von Gemeindeberaterin Kerstin Neddermeyer begleiten. 25 Teilnehmende erlebten am 11. März ein konstruktives und ermutigendes Treffen mit der Gemeindeberaterin.
Mit großer Freude verließ Sigrid Noack, die weithin bekannte Gubener Künstlerin, am 11. März das Bewegungsbad im in der SELK beheimateten Gubener Naëmi-Wilke-Stift. Anlass ihres Besuchs war die Besichtigung ihres wiederhergestellten Kunstwerkes „Vogelflug“. 2003 hatte sie den „Vogelflug“ für das neu errichtete Bewegungsbad entworfen. Nach langer Zeit war eine grundlegende Renovierung erforderlich. Im Bild, von links: Matthias Reffke, Technischer Leiter, Pastor Markus Müller, Rektor, und Sigrid Noack.
Die Vikare Felix Hammer (Talle | links) und Dennis Saathoff (Hermannsburg | 3. von rechts) und die Pastoralreferentin in Ausbildung Claudia Matzke (Rabber | 4. v. von links) haben am 16. März in Bleckmar vor der Theologischen Prüfungskommission für das Zweite Theologische Examen in der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche das Zweite Theologische Examen bestanden.
Am 14. März hat SELK-Superintendent i.R. Wolfgang Schillhahn (Grünberg) mit einem Gottesdienst in der Tagespflege „Pudelwohl“ seinen ehrenamtlichen Dienst in der Altenheimseelsorge in Grünberg begonnen. Zu den Aufgaben gehören Gottesdienste in drei Einrichtungen. Dazu kommen Seelsorgegespräche und die Begleitung der Heimbewohner. Eine Gesprächsgruppe in der Tagespflege ist in Planung. Die Aufgaben der evangelischen Altenheimseelsorge werden von einem hauptamtlichen und zwei ehrenamtlichen Seelsorgern wahrgenommen.
Detlef Löhde, Pfarrdiakon der SELK, hat ein Buch über den Apostel Paulus geschrieben, das jetzt im der SELK verbundenen Sola-Gratia-Verlag erschienen ist: „Die Mission und Verkündigung des Apostels Paulus. Was uns Paulus zu sagen hat.“ Das 190 Seiten starke Buch enthält Wesentliches über Umfeld, Bekehrung und Tätigkeit des Apostels und handelt von seiner Glaubenslehre und Ethik in ihrer zeitlosen und aktuellen Bedeutung für die Christenheit. Das Buch kostet sechs Euro, kann aber auch als kostenloses E-Book beim Verlag bezogen werden.
Das Posaunenwerk der SELK ist mit einem neuen Auftritt im Internet vertreten. Die Seiten bieten Grundsatzinformationen über die Kirche („Die SELK“) und ihr Posaunenwerk („Über uns“), aktuelle Berichte und eine Terminübersicht. Auch fachlich relevante Links sind zu finden. Eine Rubrik „Videos“ befindet sich im Aufbau, ebenso eine Rubrik „Downloads“. Die Seite findet sich hier.
Benjamin Lippa (Züssow) hat am 1. Februar in Rostock die Erste Theologische Prüfung vor der Prüfungskommission der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland bestanden. Er ist am 14. Februar nach entsprechenden Vorgesprächen in die SELK übergetreten. Die Kirchenleitung hat ihn zum 1. April in das Lehrvikariat in den Pfarrbezirk Bad Schwartau entsandt. Lippa ist seit 2015 verheiratet mit seiner Frau Anja, deren Nachnamen er – mit gebürtigem Nachnamen Welzel – angenommen hat.
Die Synode Hessen-Süd der SELK tagte am 11./12. März in Oberursel. Die Synode hörte Berichte der Kirchenleitung durch Kirchenrätin Dr. Silja Joneleit-Oesch (Frankfurt/Main) und der Werke des Kirchenbezirks. Pfarrer Sebastian Anwand (Allendorf/Ulm) wurde als Bezirksjugendpfarrer bestätigt. Die Synode schlägt Bernhard Daniel Schütze (Kassel) als Kandidat zur Kirchenratswahl auf der 2. Synodaltagung der 14. Kirchensynode der SELK im Mai in Rabber vor. Michelle Höhn (Oberursel) wurde zur neuen Missionsbeauftragten gewählt.
Pfarrer Manfred Schlie wird am 15. März 80 Jahre alt. Der gebürtige Essener war Pfarrer in den Pfarrbezirken Soltau und Kiel der SELK, ehe er 1992 in die kirchlich selbstständige Concordia-Gemeinde Celle wechselte, mit der die SELK inzwischen in Kirchengemeinschaft steht. Schlie ist verheiratet mit Irmtraud, geborene Gasde. Aus der Ehe sind drei Kinder hervorgegangen. Schlie lebt mit seiner Frau im Ruhestand in Celle.
Abtin, Ali, Elin, Gilda, Hamid, Jakob und Lukas aus der Konfirmandengruppe der Hamburger Zionsgemeinde der SELK besuchten am 11. März im Rahmen einer Wochenendfreizeit zusammen mit ihrem Pfarrer, Superintendent Bernhard Schütze, das Kirchenbüro der SELK. Kirchenrat Michael Schätzel stellte das Kirchenbüro und die Arbeit, die in ihm getan wird, vor, Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. stellte den Andachtsaltar in seinem Büro vor und zeigte Schätze aus der Bibliothek des Kirchenbüros.
Am 11./12. März tagte die Synode des Kirchenbezirks Hessen-Süd der SELK in Oberursel. Auch die örtliche Lutherische Theologische Hochschule der SEK war beteiligt. Ihr wissenschaftlicher Mitarbeiter Tobias Schütze vertrat die Hochschule, Prof. Dr. Christoph Barnbrock predigte im Synodalgottesdienst und hielt das Synodalreferat zum Thema „Ehrenamtliches Engagement in Kirche und Gemeinde“.
Bei ihrem Besuch aus Anlass des Jubiläums „50 Jahre Arbeit unter Migranten in Deutschland“ kam jetzt eine Leitungsgruppe der Finnischen Lutherischen Mission (FLM) auch zum in der SELK beheimateten Christlichen Centrum St. Matthäus Mönchengladbach (CCM). In einem Gespräch mit SELK-Pastor im Ehrenamt Winfried S. Küttner PhD ging es um eine Einschätzung der Notwenigkeit und Gestaltung missionarischer Arbeit in Deutschland. Das Gespräch wurde gefilmt und wird im Rahmen der Medienarbeit der FLM veröffentlich werden.
Die Kirchenbezirkssynode des Kirchenbezirkes Hessen-Süd hat am 11. März ihre Tagung mit einem Abendmahlsgottesdienst begonnen. Die Synode hörte den Superintendentenbericht, beriet über den Haushaltsabschluss und beschäftigte sich mit Anträgen, die vor allem den Strukturveränderungen im Kirchenbezirk gewidmet waren. Die Tagung wird morgen mit dem Synodalthema „Ehrenamtliches Engagement in Kirchen und Gemeinde“, der Arbeit an den Anträgen und der Gremiums-Berichten fortgesetzt und endet am Abend.
Die 19. SELK-Senioren-Radtour (Herren) findet in diesem Jahr in der Zeit vom 27. August bis 3. September statt. Unter dem Motto „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit!" erkunden die Fahrradfreunde die Gegend um Potsdam und Berlin in gemütlichen Sternfahrten. Interessenten melden sich bitte bei Henning Seyboth per Telefon 0176 4735 2020 oder E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Wegen der in großen Schritten nahenden Synodaltagung der SELK im Mai traf sich die Synodale Arbeitsgruppe für Anliegen von Frauen in der SELK (Syn-AG-Frauen) unter der Leitung von Kirchenrätin Dörte Pape (Kusterdingen) am 9. März wieder digital, nur wenige Wochen nach der letzten Sitzung. Die Weiterarbeit am Zwischenstandsbericht der bisherigen Arbeitsergebnisse beschäftigte die Mitglieder des konstruktiven Treffens. Daneben wurden verschiedene Öffentlichkeitsaktionen diskutiert und vorbereitet.
Am 7. März hat SELK-Pfarrer Harald Karpe (Erfurt) sieben Andachten für den Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) eingesprochen. Unter dem Format „Augenblick mal“ werden sie vom 13. bis zum 19. März bei MDR-Thüringen gesendet, um 6.20 Uhr und um 9.20 Uhr. Der Gesamttitel lautet „Gott ruft zur Freiheit“. Karpe: „Ich bin bewusst nicht auf die Tagespolitik eingegangen, weil die sich ja fast überschlägt. Aber ich habe mit der Redakteurin vereinbart, dass wir gegebenenfalls eine aktuelle Andacht einschieben, wenn das hilfreich ist.“
SELK-Pastor im Ehrenamt Winfried Küttner Ph.D. (Mönchengladbach) wird am 12. März 70 Jahre alt. Küttner ist dem Pfarrbezirk Düsseldorf zugeordnet, wirkt aber schwerpunktmäßig als Pastor im Christlichen Centrum St. Matthäus Mönchengladbach, einem Projekt der Lutherischen Kirchenmission der SELK. Der Jubilar, der beruflich leitend im Schuldienst tätig war, ist Mitglied der Missionsleitung der LKM.
Seit dem 8. und noch bis zum 11. März findet in Hannover der Aufbaukurs Konfessionskunde „Die Rolle der Frau in den christlichen Kirchen“ des Konfessionskundlichen Instituts Bensheim statt. Am 9. März besuchte die 11-köpfige Gruppe die SELK in den Räumen der örtlichen Bethlehemsgemeinde. Propst Dr. Daniel Schmidt (Groß Oesingen) als stellvertretender Bischof und Pastoralreferentin Dr. Andrea Grünhagen, Referentin für Theologie und Kirche im Kirchenbüro der SELK in Hannover, wirkten als Referierende mit.
Auf Einladung des Posaunenchores der SELK-Gemeinde Groß Oesingen, der im Vorjahr sein 150-jähriges Bestehen begehen durfte, findet am 22. Mai das Posaunenfest des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK in Zahrenholz bei Groß Oesingen statt. Der Gottesdienst um 11 Uhr (Predigt: Pfarrer i.R. Peter Rehr, Soltau) greift das Thema des Sonntags (Rogate: Betet) auf, die Nachmittagsveranstaltung ab 14.30 Uhr wirft einen Blick auf die Beziehung von Volks- und Kirchenlied, gratuliert dem „Jubilar“ und lädt zum fröhlichen Mitsingen ein.
Pfarrer i.R. Dr. Hartwig Harms begeht am 12. März seinen 50. Ordinationstag. Der der SELK angehörende Theologe war im Dienst des Evangelisch-lutherischen Missionswerks in Niedersachsen (Hermannsburger Mission) lehrend und wissenschaftlich-literarisch in Äthiopien und in Hermannsburg tätig. In der SELK hat er den Theologischen Fernkurs maßgeblich mitbegründet und langjährig geleitet. Der in Hamburg geborene Jubilar lebt im Ruhestand in Hermannsburg.
Nachdem für die traditionelle Bläserschulung des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK der übliche Veranstaltungsort wegen Renovierungsarbeiten kurzfristig abgesagt wurde, entschieden sich die Verantwortlichen für ein ganz besonderes Projekt: Die „Bläserschulung-kommt-zu-dir-Tour-2022“ wird an vier Tagen an vier Orten des Bezirks Station machen und jeweils in der Zeit von 13 bis 18 Uhr vor Ort eine Schulung durchführen. Alle Informationen finden sich hier.
Anlässlich des Kriegs in der Ukraine hielt die Mariengemeinde Berlin-Zehlendorf der SELK am 5. März ein Friedensgebet. Musikalisch wurde die Andacht von drei jungen Erwachsenen aus der Potsdamer SELK-Gemeinde gestaltet. Auch eigene Gemeindeglieder waren aktiv an der Gestaltung der gut besuchten, von Gemeindepfarrer Markus Büttner vorbereiteten und geleiteten Friedensandacht beteiligt. Unter dem auf den Altarstufen aufgestellten Taizékreuz konnten die Teilnehmenden Kerzen entzünden als Zeichen der Bitte um Frieden.
Neue Gesangbücher brauchen Stempel: Grund genug für die Petrus-Gemeinde der SELK in Homberg (Efze), das seit Langem vorbereitete neue Gemeindelogo fertigzustellen. Das Logo nimmt das Motiv der Fische in einem Glasfenster der Petrus-Kirche auf. Es wird zukünftig auch auf Gottesdienstblättern, Briefbögen und anderen Materialien verwendet werden. Das Glasfenster wurde vom Radevormwalder Künstler Gerlach Bente entworfen. Die grafische Umsetzung als Logo hat Silas Utpatel nach einer Idee von Thorben Utpatel realisiert.
Am 5. März ist den Gemeinderäumen der Zionsgemeinde der SELK in Steeden eine Sammelaktion für einen Hilfstransport in Richtung Ukraine gestartet. Organisiert vom ortsansässigen Verein Nothelfer e.V. nahmen die ehrenamtlich Helfenden Hygieneartikel und Kleidung entgegen und sortierten sie. Viele Menschen aus der nahen und weiteren Umgebung kamen und gaben ihre Spenden ab. Auch in den kommenden Tagen wird die Sammlung jeweils ab 17 Uhr fortgesetzt. Für den anstehenden Transport werden zudem Geldspenden benötigt.
Die Konventualen des Kirchenbezirks Lausitz der SELK treffen sich am 8. März zu einem Tagespfarrkonvent in den Räumen der Johannesgemeinde der SELK in Klitten. Nach einem Beicht- und Abendmahlsgottesdienst befassen sich die Teilnehmer unter anderem mit der Arbeit an dem Themenfeld „Schuld und Scham“, mit dem Entwurf einer Neufassung der SELK-Handreichung „Ökumenische Verantwortung“ und mit Überlegungen zur finanziellen Unterstützung für die Unterbringung ukrainischer Geflüchteter.
Die Passionszeit in der Sankt Petri-Kirche der SELK in Wuppertal steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der Dornenkrone. Mit Bild und Wort – insgesamt sind es fünf Predigten – beleuchtet Gemeindepfarrer Michael Bracht die unterschiedlichen Aspekte dieses Marterinstruments, das in der Passionsgeschichte Jesu eine wichtige Rolle spielt. Die Installation in der Sankt Petri-Kirche und die Predigten finden sich hier.
Am 10. März tagt der Konvent des Kirchenbezirks Sachsen-Thüringen von 10 Uhr bis 15 Uhr in dem in der SELK beheimateten Jugendbegegnungszentrum Heldrungen. Neben einer Einheit zur Predigtarbeit stehen der Austausch über Erfahrungen während der Corona-Pandemie, strukturelle Entwicklungen im Kirchenbezirk sowie inhaltliche Vorbereitungen auf den diesjährigen Allgemeinen Pfarrkonvent der SELK auf der Tagesordnung. Informationen und Terminabsprachen ergänzen das geistlich gerahmte Programm.
Not Alone - Nicht allein: Darum geht es bei den Einsteiger-BezirksJugendTagen des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK vom 18. bis zum 20. März in Braunschweig: „In Workshops und Andachten wollen wir erfahren, in welchen Situationen unser Vater im Himmel für uns da ist, und uns über eigene Erfahrungen mit Gott austauschen. Dabei kommen auch Sport- & Kreativangebote sowie die Gemeinschaft nicht zu kurz!“ Eingeladen sind alle (Vor-)Konfirmanden und 2020/2021 Konfirmierten. Anmeldung: www.jumig.de/anmeldung
Unter Leitung des SELK-Koordinators für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Dipl.-Ing. Henning Seyboth (Nuthetal), trafen sich am 3. März die SELK-Ortskräfte für diesen Aufgabereich und Gäste videobasiert. 11 Personen nahmen teil. Von der Evangelischen Fachstelle für Arbeits- und Gesundheitsschutz (EFAS), Kooperationspartner der SELK, nahmen als Referenten Christiane Jungclaus (Arbeitssicherheit) und Dr. Carolin Hauck (Arbeitsmedizin) teil. Die Kirchenleitung war durch Kirchenrat Michael Schätzel (Hannover) vertreten.
Am Samstag, 5. März, findet in der Marienkirche der SELK in Berlin-Zehlendorf ein Friedensgebet statt. Es beginnt um 18.30 Uhr. Gemeindepfarrer Markus Büttner, der die Liturgie unter Gebrauch verfügbarer Vorlagen und des neuen SELK-Gesangbuches entwickelt hat, schreibt: „Der Krieg in der Ukraine beschäftigt uns. Das Gebet um Frieden in diesen Zeiten sollte unser Anliegen sein.“
Auch in diesem Jahr wurde die gesamtkirchliche und ökumenisch ausgerichtete Aktion „7 Wochen mit“ des Amtes für Gemeindedienst der SELK zur Passions- und Fastenzeit in der Bethlehemskirche in Hannover eröffnet. Im Gottesdienst der beiden SELK-Gemeinden Hannovers zu Aschermittwoch eröffnete Gemeindepfarrer Gottfried Heyn, der als Liturg und Prediger fungierte, die Aktion. „7 Wochen mit“ betont den geistlichen Mehrwert der geprägten Zeit und schafft ein Netzwerk von solchen, die sich mit 7-Wochen-mit-Andachten beteiligen.
Nachdem die St. Paulsgemeinde Allendorf/Ulm und die Gemeinde „Zum Heiligen Kreuz“ Gemünden/Westerwald am 25. Februar angesichts der Ukraine-Krise Friedensgebete angeboten hatten, verbinden beide Gemeinden ihre diesjährigen Passionsandachten mit Friedensgebeten und laden dazu öffentlich ein. Die Andachten finden in Gemünden mittwochs (19.30 Uhr) statt, in Allendorf nach der Eröffnung am Aschermittwoch (19.30 Uhr) immer donnerstags (19.30 Uhr). Die Kollekten gehen an die Flüchtlingshilfe des Diakonischen Werkes.
Wie an jedem ersten Samstag im Monat lädt der Ökumenische Arbeitskreis (ÖAK) Homberg/Efze auch in dieser Woche zum Friedensgebet ein, so SELK-Pfarrer und ÖAK-Sprecher Christian Utpatel. Der seit acht Jahren gegen die Ukraine geführte Krieg hat in der vergangenen Woche eine neue Dimension erreicht. Er ist neu in das Bewusstsein vieler Menschen gedrungen und erfüllt sie mit Sorge. Die Pfarrämter der katholischen, evangelischen und selbstständigen lutherischen Kirche laden zum 4. März (12) Uhr in die Homberger Stadtkirche ein.
In dem aus 2021 überhängenden, nun erschienenen Heft 2 von „Lutheran Mission Matters. Journal of the Lutheran Society for Missiology“ finden sich zwei Beiträge von Autoren aus der SELK, beide im Horizont der Corona-Pandemie: Prof. i.R. Dr. Werner Klän (Lübeck) schreibt über “Independence and Resistance of the Churches. Thoughts on the Independent Evangelical Lutheran Church in times of COVID-19.“. Superintendent Markus Nietzke (Hermannsburg) ist vertreten mit „How Do We Get Out of the Corona Crisis and What Remains?“
Als Küster-Vertreter richtete der mit der St. Christophorus-Gemeinde der SELK in Siegen verbundene Manfred Schröder am 27. Februar am Eingang der evangelisch-reformierten Kirche Dreis-Tiefenbach einen Stehtisch mit Friedenskerze und Fürbittengebete von Präses Dr. h.c. Annette Kurschus, Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, und SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. für die Ukraine ein. In diesem Gotteshaus sind Altarkerzenständer aus der entwidmeten St. Jakobi-Kirche der SELK in Nestau im Einsatz.