Die Vikare des Praktisch-Theologischen Seminars (PTS) der SELK waren zum Auftakt des neuen Kirchenjahres am 1. Advent zu Gast in der Bethlehems-Gemeinde der SELK in Wriedel. Vikar Niklas Brandt (Stuttgart | Bild) hielt die Predigt. Weitere Vikare wirkten auf unterschiedliche Weise mit. Im Anschluss an den Gottesdienst fand ein Predigtnachgespräch statt, gefolgt von einem reichhaltigen Büfett. Dem PTS-Leiter, Propst Gert Kelter (Görlitz), ist es ein Anliegen, mit dem PTS auch kleinere Gemeinden der SELK zu besuchen.

Radioandachten zu schreiben und zu sprechen will gelernt sein. Unter der Anleitung des NDR-Radiopastors Oliver Vorwald (Hannover) sammelten am 28. November die Vikare des Praktisch-Theologischen Seminars (PTS) der SELK im Rahmen eines Schreibworkshops Erfahrungen im Schreiben von Rundfunkandachten. Vorwald gab Tipps, die auch für die Erarbeitung von Gemeindepredigten wertvolle Impulse darstellen. Die erarbeiteten Andachten wurden im Studio der „Evangelischen Kirche im NDR“ eingesprochen und aufgezeichnet.

Am 29. November fand die erste Adventsandacht des Kirchenbezirks Süddeutschland der SELK statt, an der man per Videokonferenz teilnehmen konnte. Circa 35 Personen nahmen teil, manche saßen auch zu mehreren an den Bildschirmen. Auch in den folgenden Wochen werden diese Andachten angeboten: Mittwoch, 7. Dezember 2022, Dienstag, 13. Dezember 2022 und Mittwoch, 21. Dezember jeweils um 20 Uhr. Den Link dazu findet man auf der Homepage der Katharinengemeinde Landau.

Traditionell konnte die Gemeinde Berge-Unshausen der SELK am 1. Advent ihren Adventsnachmittag feiern. Zu Beginn gab es einen Predigtgottesdienst, gehalten von Superintendent Jörg Ackermann im Unshäuser Kirchraum. Im Anschluss fand im voll besetzten Gemeinderaum der gemütliche Teil statt. Adventsklänge, ein Kaffee-Klatsch mit Kuchenbuffet, der wieder mit sehr viel Beifall gezeigte Jahresrückblick 21/22 an der Beamer-Leinwand und Ehrungen vervollständigten das abwechslungsreiche Programm. Reich waren die Dankesgaben.

Mit nachrückenden Theologen für den Pfarrdienst in der SELK trifft sich SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) vor deren Ordination zu einer eintägigen Ordinandenrüste in der es um inhaltliche Aspekte des Pfarrerberufes wie auch um praktische Übungen zur Praxis der Abendmahlsfeier geht. Am 28. November führte Voigt einen solchen Vorbereitungstag im Kirchenbüro der SELK in Hannover und in der örtlichen Bethlehemskirche der SELK mit dem künftigen Pfarrvikar Max Schüller (Dreihausen, künftig: Ottweiler-Fürth) durch.

Am 1. Advent feierte die SELK-Gemeinde Borghorst-Münster-Gronau in Borghorst in einem musikalisch reich gestalteten Gottesdienst das 40-jährige Ordinationsjubiläum von SELK-Prof. i.R. Dr. Werner Klän D.Litt. (Foto: links neben Pfarrvikar Per Tüchsen). Klän war in Borghorst am 1. Advent 1982 ordiniert worden und betonte in seiner Predigt seine besondere Beziehung zu dieser Kirche mit ihrem besonderen Christusmosaik. Es folgten ein Sektempfang und ein Mittagessen. Die Kollekte unterstützt eine örtliche Aktion für Menschen in Not.

Am 25./26. November nahm auch ein Team der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK am „Cup of the Brothers“, einem Fußballturnier für theologische Ausbildungsstätten, in Nürnberg teil. 18 Mannschaften – manche Ausbildungsstätten waren mit mehreren Teams vertreten – spielten mit. Nach einer herausragenden Vorrunde war für das Team der LThH im Viertelfinale Endstation. Gewonnen hat eines der beiden Teams von der Freien Theologischen Hochschule Gießen.

Zu Jahresbeginn hatte die Erlöserkirchengemeinde Düsseldorf der SELK in Abstimmung mit der Kirchenleitung beschlossen, eine/-n Jugendreferenten/-in mit einer halben Stelle anzustellen. Nach langer Suche wurde mit Maximilian Hoffmann (Foto rechts mit Kirchenvorsteher Dr. Thomas Förster) ein geeigneter Kandidat gefunden. Er wurde im Gottesdienst am 1. Advent vorgestellt und unter Gebet und Segen in seine Aufgabe eingeführt. Die Stelle ist auf drei Jahre befristet und wird über ein Stiftungsvermögen der Gemeinde finanziert.

Am 27. November wurde der frühere Südafrika- und Botswana-Missionar Pfarrer Thomas Seifert im Rahmen des Gottesdienstes zum 1. Advent der von ihm seit 2009 versorgten Paul-Gerhardt-Gemeinde Braunschweig der SELK in den Ruhestand verabschiedet. Der stellvertretende Superintendent des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK, Pfarrer Michael Hüstebeck (Göttingen), nahm die Entpflichtung und Verabschiedung vor. Zugleich fand das Taufgedächtnis der ersten, vor 10 Jahren in der Gemeinde von Seifert getauften Iraner statt.

Vom 25. bis zum 27. November fand in Homberg/Efze die Jahresklausur des JugendMitarbeiterGremiums Hessen-Nord der SELK statt. Neben dem Jahresrückblick und der Planung für 2023 fanden turnusgemäß auch Wahlen statt. Als neue BezirksJugendVertreterin und deren Vertreter wurden gewählt Lena Klapp (hinten, 2. von rechts) und Oliver Scharff (vorne 2. von links), der auch die Kassenführung übernimmt. Als Jugendpastor bestätigt wurde Axel Wittenberg (hinten links). Als bisheriger BJV scheidet aus Samuel Geselle (vorne, 3. von links).

Am 25. November tagte der Kirchenmusikalische Arbeitsausschuss des Kirchenbezirks Lausitz der SELK in Klitten. Neben der Planung von Veranstaltungen wurde das Musikleben der Gemeinden in den Blick genommen. Es ist erfreulich, dass es „nach Corona“ ohne Abbrüche weitergeht und auch neue Projekte, etwa ein Passionsmusical für Kinder, begonnen werden. Superintendent Michael Voigt (Guben) dankte dem scheidenden Vorsitzenden Ulrich Schroeder (Dresden) für seine langjährige Arbeit. Jonathan Voigt (Dresden) ist neuer Vorsitzender.

Am 24. November stattete SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) dem Praktisch-Theologischen Seminar (PTS) seiner Kirche in Bergen-Bleckmar einen ganztägigen Besuch ab. Dabei referierte er am Vormittag zum Thema „Grußworte und Etikette bei öffentlichen Empfängen“ und am Nachmittag über „Gesetz und Evangelium in der Predigt“. Nach einem Sakramentsgottesdienst blieb er noch zu einem ausführlichen Gespräch zu „Zustand, Weg und Zukunft“ der Kirche im Kreis der 7 Vikare und des PTS-Leiters, Propst Gert Kelter (Görlitz).

Beim Herbstkurs des Praktisch-Theologischen Seminars (PTS) der SELK zum Hauptthema „Homiletik“ (Predigtlehre) fungierten die Vikare der SELK gegenseitig als Referenten: Sie stellten sich am Beispiel des Predigtabschnitts zum 4. Advent ihre „Wege zur Predigt“ vor und tauschten sich zur Predigtvorbereitung aus. Als größte Herausforderung identifizierten sie den Schritt von der Auslegung zu einer lebendigen Gemeindepredigt. Per Video zugeschaltet konnte Vikar Jonathan Rehr (Tarmstedt) seinen „Weg zur Predigt“ in der Runde präsentieren.

Bei den BezirksJugendTagen (BJT) des Kirchenbezirks Hessen-Süd der SELK vom 25. bis zum 27. November in Allendorf/Ulm war die Campusgemeinschaft der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel in vielerlei Hinsicht im Einsatz. So gestaltete unter anderem einer der Studenten einen Workshop zum Hiobbuch, und Prof. Dr. Christoph Barnbrock bot mit der BezirksJugendVertreterin, Mia Barnbrock, einen Workshop zum Thema „Glaube und Zweifel“ an.

Vom 1. bis zum 10 Mai 2023 bietet die Martin-Luther-Gemeinde Göttingen der SELK mit der Göttinger Bibelgesellschaft eine biblische Spurensuche im Heiligen Land unter Leitung von Pfarrer Michael Hüstebeck und Mitarbeit von Pfarrer i. R. Dr. Hermann Mahnke (Einbeck) an. Von Tiberias über Magdala, Kapernaum und Nazareth geht es mit 3 Tagen Aufenthalt in Jerusalem ans Tote Meer, Masada bis nach Beer Sheva, der Stadt Abrahams. Weitere Informationen auf martin-luther-gemeinde.de oder im Pfarramt. Start/Ziel der Reise: Hannover.

SELK-Propst Dr. Daniel Schmidt (Groß Oesingen), selbst Vikarsmentor, referierte am 23. November im Praktisch-Theologischen Seminars (PTS) der SELK in Bleckmar gleich über zwei Themen: „Predigt: Rhetorische Kunst oder rhetorisches Können?“ und „Frei predigen“. Der frühere Missionar richtete den Blick zunächst auf den afrikanischen Kontext, in dem „freie Predigten“ die Regel seien, behandelte „Risiken und Nebenwirkungen“ und Herausforderungen des freien Predigens und beschrieb schließlich auch Wege zum freieren Predigen.

SELK-Pastor i.R. Matthäus Krieser (Rothenburg/Wümme) arbeitete am 25. November mit den 7 Vikaren des Praktisch-Theologischen Seminars (PTS) der SELK zum Thema „Paränetische Verkündigungsimpulse“. Dabei ließ er die Vikare eigene Verkündigungsimpulse entwickeln. Krieser: „EIN Gedanke, der beim Adressaten hängen bleibt, ist manchmal wirksamer als eine ganze Predigt.“ Biblische (ermahnende, auffordernde, empfehlende, ermutigende) Paränesen, so der Referent, seien christliche Lebenshilfe und Teil der Verkündigungsaufgabe.

Auch wenn das Praktisch-Theologische Seminar (PTS) der SELK in diesem Herbst theologisch das Thema „Homiletik“ behandelt, bieten sich den 7 Vikaren auch weitere Höhepunkte: Bärbel Dening, Hauswirtsleiterin des Missionshauses der Lutherischen Kirchenmission (LKM) Bleckmar, verwöhnt den Kurs täglich mit selbstgebackenen Kuchen und Torten. Dem nachmittäglichen theologischen Abschnitt geht als ein Höhepunkt daher der Tortenanschnitt voraus. (Links: Vikar Guilherme Knüpfer | rechts: Vikar Simon Pfitzinger)

Der 1.000. Beitrag des offiziellen SELK-Auftritts bei Instagram ist zum 26. November erschienen, samstags wie immer mit dem Blickpunkt „Kirchen der SELK“. Darin werden Kirchen der SELK im Bild vorgestellt. Die aus Michael und Dörte Schätzel bestehende Redaktion veröffentlicht auf diesem Instagram-Kanal täglich aktuelle Meldungen aus der SELK ebenso wie verschiedene geistliche Impulse.

Dr. Anne-Katharina Neddens, Lehrbeauftragte im Fach Praktische Theologie an der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK, arbeitet als Oberärztin in der benachbarten Klinik Hohe Mark. Dort ist sie im Bereich der Sucht- und Traumatherapie tätig. Darüber hat Pamela Dörhöfer für die gestrige Ausgabe (25. November) der „Frankfurter Rundschau“ einen ausführlichen informativen wie wertschätzenden Presseartikel verfasst.

Nicht nur Referenten „von außen“, sondern auch einige der Vikare selbst übernehmen im zurzeit laufenden Herbstkurs des Praktisch-Theologischen Seminars (PTS) der SELK Lehraufgaben.Vikar Benjamin Lippa (Bad Schwartau) referierte am 23. November über das Thema „Leichte Sprache in der Predigt“. Der 42-Jährige, der vor Beginn seines Vikariates als Heilerziehungspfleger tätig war, vermittelte anschaulich, wie man Predigten in einer leichten Sprache verfassen kann, sodass sie auch einen Zugang zu Menschen mit Einschränkungen finden.

In der Gemeinde Berlin-Mitte (Annenstraße) der SELK stand das Wochenende vom Ewigkeitssonntag im Zeichen der Kirchenmusik. Der in der Kirchenregion Ost der SELK beheimatete Jugendchor Ostinato unter seinem Leiter Kantor Georg Mogwitz (Leipzig) war zu Gast, gab am 19. November ein Konzert und wirkte am 20. November im Gottesdienst mit. Am Nachmittag desselben Sonntags bot der ehemalige Kantor der Gemeinde, Martin Schubach (Sonnenberg), ein Programm zum Ewigkeitssonntag. Die Konzerte waren gut besucht.

Die Lutherische Kirchenmission (LKM) der SELK hat einen Instagram-Account eröffnet: missionlutherisch. Die Reise von Missionar Peter Weber nach Malawi hat die LKM veranlasst, diesen Account anzulegen. Wer Weber auf seiner Reise begleiten möchte und verfolgen will, wie der Unterricht für angehende Pastoren in Malawi aussieht, kann dies unter „missionlutherisch“ tun. „Unter dieser Instagramadresse wird auch künftig Neues aus der Mission zu erfahren sein“, schreibt Missionsdirektor Roger Zieger.

Das in der SELK beheimatete Gubener Naëmi-Wilke-Stift lud nach längerer coronabedingter Pause wieder zu einem Einführungstag für neue Mitarbeitende ein. Der Vorstand und andere Leitende nahmen sich Zeit, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in den letzten Monaten neu im Wilke-Stift angefangen haben, mit der Kultur der Einrichtung, der strategischen Ausrichtung und aktuellen Herausforderungen vertraut zu machen. „Das war ein schöner Tag, bei dem ich vieles besser verstanden habe“, war eine der Reaktionen auf den Einführungstag.

Beim Dies Academicus an der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) Oberursel der SELK am 18./19. November waren auch die Verlage Edition Ruprecht (Göttingen) und Evangelische Verlagsanstalt (Leipzig) jeweils mit einem Büchertisch vertreten. In einer Pause wurde die Gründungsgeschichte der SELK von SELK-Prof. i.R. Dr. Werner Klän D.Litt. (Lübeck) aus dem Programm von Edition Ruprecht im Gespräch mit dem Wissenschaftlichen Assistenten der LThH, Tobias Schütze, vorgestellt.

Am 17. November fand im Forster Kreishaus die Gründungsveranstaltung für den „Verein zur regionalen Förderung eines Gesundheitscampus in der Lausitz“ statt. Ziel des Vereins ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung sowie des öffentlichen Gesundheitswesens und der öffentlichen Gesundheitspflege in der Region. Zum Vorsitzenden des Vereins wählten die Mitglieder Andreas Mogwitz (Foto: 4. von links), Geschäftsführer des in der SELK beheimateten Gubener Naëmi-Wilke-Stiftes.

Am 21. November kam das Kuratorium der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK zu seiner Herbstsitzung in Oberursel mit der Fakultät zusammen. Hauptschwerpunkt der Sitzung war die Beratung des Hochschulentwicklungsplans der LThH. Dem Kuratorium gehören neben Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. als Kirchenleitungsmitglieder Kirchenrätin Dr. Silja Joneleit-Oesch und Propst Dr. Daniel Schmidt sowie als Professoren anderer Fachrichtungen Prof. Dr. Hermann Behling und Prof. Dr.-Ing. Christoph Seeßelberg an.

Unter dem Hauptthema „Homiletik“ (Predigtlehre) hat der Herbstkurs des Praktisch-Theologischen Seminars (PTS) der SELK am 21. November in Bleckmar begonnen. Unter der Leitung von Propst Gert Kelter (Görlitz) befassen sich die sieben Vikare der SELK bis zum 9. Dezember mit dem Thema „Predigt“. Neben dem PTS-Leiter und einem guten Dutzend auswärtiger Referierender stellen sich die Vikare gegenseitig ihre Predigtarbeit vor. Zwei der Vikare, die mit einer Promotion befasst sind oder bereits promoviert haben, referieren ebenfalls.

Dr. Rosemarie Reinhardt, Kirchenvorsteherin der Dreieinigkeits-Gemeinde der SELK in Berlin-Steglitz, wurde kürzlich die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (im Volksmund: Bundesverdienstkreuz) durch den Bundespräsidenten zuerkannt. Die Verleihung erfolgte durch die Bezirksbürgermeisterin von Steglitz-Zehlendorf, Maren Schellenberg, im Gutshaus Steglitz. Reinhardt setzt sich seit nahezu 30 Jahren ehrenamtlich herausragend für die Integration von Migrantinnen und Migranten ein.

Die Kommission für Supervision und Beratung der SELK traf sich zu ihrer jährlichen Klausurtagung vom 17. bis zum 19. November im Stephansstift Hannover. Dabei hatten die von links zu sehenden Mitglieder der Kommission – Pfarrer Stefan Paternoster (Korbach), Pfarrer Carsten Voss (Dortmund) und Pfarrer Holger Thomas (Cottbus-Döbbrick) – Superintendent Michael Otto (Bochum) und als Vertreter der Kirchenleitung Propst Burkhard Kurz (Farven) zu Gast. Den Schwerpunkt bildete der kirchliche Strukturprozess der SELK.

Am 19. /20. November war Dr. Werner Klän D.Litt. (Lübeck), emeritierter Professor der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK, zu Gast in Stuttgart. Anlass war das 100-jährige Bestehen der dortigen Immanuelsgemeinde der SELK. Am Samstagabend hielt Klän einen Vortrag zum Thema „Warum ich gerne Lutheraner bin“. Am Sonntag predigte er in den Gottesdiensten der Immanuelsgemeinde und ihrer Schwestergemeinde im Pfarrbezirk, der Philippus-Gemeinde Tübingen.

Die St. Michaelis-Gemeinde Kassel begeht am 2. Advent, 4. Dezember, ihr 60. Kirchweihjubiläum. Am Vorabend findet ein Konzert des DeLux-Quartett statt (Beginn 19 Uhr). Das Horn-Ensembles besteht aus Hornisten namhafter Orchester. Am Sonntag feiert die St. Michaelis-Gemeinde dann einen Festgottesdienst, der musikalisch gestaltet wird von der Bläsergruppe Hessen-Nord der SELK unter Leitung von Prof. Stefan Mey (Hannover). Die Festpredigt hält der ehemalige Gemeindepfarrer Pfarrer i.R. Jürgen Schmidt (Darmstadt).

Aus vier mach drei: Vier Pfarrbezirke in der Westerwaldregion der SELK werden jetzt von drei hauptamtlichen Personalkräften versorgt: Neben Diakonin Jaira Hoffmann (Foto: Mitte) sind das die von Propst Manfred Holst (4. von links) kürzlich eingeführten Pfarrer Sebastian Anwand (5. von links), bisher schon Allendorf/Ulm, jetzt zusätzlich Gemünden, und Daniel Schröder (4. von rechts), bisher schon Steeden, jetzt auch Limburg. Zudem im Bild: Kirchenvorstände aus Gemünden und Limburg.

Auf der Tagung der Jugendkammer vom 11. bis zum 13. November in Homberg/Efze wurde der scheidende Hauptjugendpastor Henning Scharff von den Jugendkammermitgliedern mit Dank, Geschenken und Segenswünschen verabschiedet. Scharff ist seit 15 Jahren im leitenden pastoralen Amt der SELK-Jugend tätig. Auf der Tagung wurde die Verteilung der verschiedenen Aufgaben während der Vakanzzeit geklärt. Die Stellenausschreibung für eine Nachbesetzung wurde besprochen. Scharff wechselt im März als Gemeindepfarrer nach Soltau.

„Freude am Glauben in der Gemeinde neu entdecken“: So lautete das Thema der im landeskirchlichen Luthertum und in der SELK beheimateten 44. Louis-Harms-Konferenz am 12. November in den Räumen der Pella-Gemeinde der SELK in Farven. Das Hauptreferat hielt vor 75 Besucherinnen und Besuchern Pastor i.R. Georg Grobe (Bovenden) zum Thema „Gott hört nicht auf, Gemeinde zu bauen“. Auch angesichts sinkender Kirchgliederzahlen höre Gott nicht auf, seine Gemeinde zu bauen. Grobe wörtlich: „Das Reich Gottes ist nicht kaputtbar!“

Sieben junge Menschen begannen kürzlich ihre Ausbildung zur Pflegefachkraft im der SELK zugeordneten Gubener Naëmi-Wilke Stift. Innerhalb von drei Jahren werden sie zu Spezialkräften in diesem Beruf. Foto von links: Schulleiterin Yvonne Hiob, Praxiskoordinatorin Schwester Ines Kunath-Paquo, die Auszubildenden Sara, Joanna, Maria, Lisa und Claudia sowie Pfleger Martin Schmidt und Schwester Katrin Tigges. Hiob freut sich über die „Neulinge“: „Sie starten in eine sehr zukunftssichere Berufsrichtung, die viele Wege zulässt.“

Zu einem zweitägigen Dies Academicus (Studientag) zum Thema „Taufe – Kirche – Anerkennung“ hatte die Lutherische Theologische Hochschule Oberursel (LThH) der SELK für den 18./19. November eingeladen. In verschiedenen Vorträgen von Referentinnen und Referenten unterschiedlicher Konfessionszugehörigkeit wurden Parallelen und Unterschiede im Taufverständnis deutlich. Diskutiert wurden sowohl Fortschritte in den ökumenischen Gesprächsprozessen als auch weiterer Klärungsbedarf.

Beim Dies Academicus der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) am 18./19. November waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur eingeladen, den Referaten der Vortragenden zuzuhören. Sondern es gab auch reichlich Gelegenheit zum Gespräch, um Fragen zu stellen, eigene Sichtweisen einzubringen oder aufgezeigte Perspektiven weiterzudenken. Das Foto zeigt die Aussprache nach dem Vortrag von PD Dr. Astrid von Schlachta (Regensburg).

Gerahmt wurde das Miteinander beim Dies Academicus der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) am 18./19. November durch geistliche Impulse und Andachten. So schloss der erste Tag mit einer Vesper (liturgisches Abendgebet), die von SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. geleitet wurde. Passend zum Thema hatte er das Lied „Lasset mich voll Freuden sprechen: Ich bin ein getaufter Christ“ ausgewählt und einen Tauftext aus dem Bekenntnisteil des Evangelisch-Lutherischen Kirchengesangbuchs als Auslegung ausgewählt.

Am Abschlusstag des Dies Academicus der Theologischen SELK-Hochschule in Oberursel wurde die innerkirchliche Einheit bei bestehenden Differenzen thematisiert. Prof. Dr. Gilberto da Silva (Foto: Mitte) referierte zum Entstehen und zur Rezeption der „Einigungssätze“ (1948) im Vorfeld des Zusammenschlusses zur SELK. Prof. Dr. Christian Neddens (links) nahm philosophische und soziologische Impulse auf, um neue Formen des Miteinanders von Einheit und Differenz zu entdecken. Rechts: SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D.

Lilli Neddens (Verden/Aller), geborene Wels, Frau des emeritierten Missionars und Pfarrers Helmut Neddens der SELK, ist am 11. November im Alter von 80 Jahren verstorben. Helmut Neddens und seine Frau waren in der Arbeit der Lutherischen Kirchenmission (Bleckmarer Mission) in Südafrika und später im Pfarrbezirk Braunschweig der SELK wirksam. Aus der Ehe sind drei Kinder hervorgegangen. Der Trauerfeier für Lilli Neddens findet am 21. November in der St. Johannis-Kirche in Verden statt. Beginn: 12 Uhr. Anschließend: Beisetzung.

Vom 11. bis zum 13. November führte die Jugendkammer der SELK in Homberg/Efze ihre zweite Tagung dieses Jahres durch. Dort kommen die Jugendpastoren und die Bezirksjugendvertretenden (BJV) zusammen, um Themen der Jugendarbeit zu besprechen und Events zu planen. Einer der Tagungspunkte war die Vorstellung der neuen Webseite des SELK-Reisenetzwerks für Kinder- und Jugendreisen – „freizeitfieber“ –, gestaltet und während einer Videozuschaltung vorgestellt von Marie-Luise Vorberg.

In der evangelischen Kirche in Höchst feierten die Gemeinden der Landeskirche (Evangelische St. Nikolai Gemeinde Altenstadt, Evangelisches Pfarramt Höchst/Oberau/Waldsiedlung) und die St. Martinsgemeinde Höchst an der Nidder der SELK anlässlich des Buß- und Bettags einen ökumenischen Gottesdienst. Pfarrer Klaus Willms (Altenstadt | links), Pfarrer Dieter Wichihowski (Höchst/Oberau/Waldsiedlung | rechts) und Pfarrvikar Dennis Saathoff (SELK | Mitte) gestalteten den Gottesdienst, die Kollekte wurde für die Altenstädter Tafel gesammelt.

Kirchenvorstandsmitglieder und weitere Mitarbeitende der SELK-Gemeinde Berge-Unshausen erlebten wieder einen interessanten Tagesausflug, auf dem sie Kirchen in der heimischen Region besichtigten und informativ kennenlernten. Nach dem Mittagessen im Restaurant Stadt Cassel in Homberg/Efze wurde das mit Neuheiten gespickte Heimatmuseum in Homberg ausführlich besucht. Den Abschluss bildeten im Unshäuser Gemeindehaus eine Andacht und eine gemeinsame Abendbrotzeit.

Am 15. November trafen sich Kirchenrätin Dr. Silja Joneleit-Oesch, Superintendent Michael Voigt und Prof. Dr. Achim Behrens vom SELK-Ausschuss zum Thema Frauenordination auf dem Campus der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel. Der Ausschuss erstellte im Auftrag des Allgemeinen Pfarrkonvents den „Atlas Frauenordination“, der dem Gespräch dienen soll und vor der Veröffentlichung steht. Jetzt wurde von den drei Ausschussmitgliedern unter Betreuung von Pfarrer Diedrich Vorberg ein Einführungsvideo gedreht.

Neu erschienen ist der Band „Der bestmögliche Mensch. Alttestamentliche und systematisch-theologische Annäherungen zu Sünde und Umkehr“ in der Reihe Veröffentlichungen der „Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie“ bei der Evangelischen Verlagsanstalt in Leipzig. In dem Band findet sich auch ein Beitrag von SELK-Prof. Dr. Achim Behrens (Oberursel) mit dem Titel „Gibt es so etwas wie ‚Erbsünde‘ im Alten Testament? Beobachtungen zu Begriffen und Kontexten der Rede von Schuld und Sünde im Alten Testament“.

Am kommenden Samstag, 19. November, gibt das Zupforchester Niedersachsen unter Leitung von Laura Engelmann um 16 Uhr ein Konzert in der St. Petri-Kirche der SELK in Hannover. Der Kontakt kam über Ensemblemitglied Andrea Weißenfels, die als Kirchglied der gastgebenden SELK-Gemeinde im Orchester mitspielt, zustande. Werke von Mandonico, Bartók, Salieri, Beethoven und Gál erklingen. Der Eintritt ist frei.

Am 13. November beging die Johannesgemeinde Klitten der SELK den 175. Gedenktag ihrer Kirchweihe. 130 Gläubige feierten den musikalisch ausgestalteten Festgottesdienst. Als Festprediger wirkte Propst Gert Kelter (Görlitz | links neben Ortspfarrer Daniel Krause) mit, der auch die Einweihung des neuerrichteten Nebengebäudes vornahm, das drei Garagen und einen Mehrzweckraum mit kleinem Bad umfasst. Danach trafen sich die Teilnehmenden, darunter Gemeindeglieder aus Weigersdorf und Senftenberg, an der Kaffeetafel im Gemeindesaal.

Am 11./12. November tagte der Deutsche Ökumenische Studienausschuss (DÖSTA) in Münster. Prof. i.R. Dr. Werner Klän D.Litt vertritt die SELK dort seit 1993. Hauptthema war eine Langzeitstudie über „Sprachen des Gebets“, für die eine Arbeitsgruppe, der Klän angehört, verantwortlich zeichnet. Untersucht werden unter anderem gesellschaftliche (z. B. in Migrationsgemeinden), individuelle (auf der Ebene einzelner Sprachen) und liturgische Mehrsprachigkeit und Gebetssprache(n) als Indikator religiöser Sozialisation.

Die bisher im Kirchraum der Christusgemeinde Celle der SELK genutzte Orgel, eine Pfeifenorgel von der Firma Hammer mit einem Manual und drei Registern, wird auf der Seitenempore der Wahlkapelle im Frankfurter Dom ihren Platz bekommen. In dieser Kapelle wurden die deutschen Könige und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation gewählt. Diese Kapelle wurde nun renoviert und es sollen regelmäßige Morgenandachten stattfinden, bei denen die bisherige Celler SELK-Orgel dann zu hören sein wird.

Eine ungewöhnliche Gabe konnte am 11. November Dr. Andrea Stolper für den Freundeskreis der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK entgegennehmen. Normalerweise fördert der Kreis der Freunde und Förderer Projekte der Studierenden und Lehrende. Diesmal war es umgekehrt: Mit Wein und Schokolade bedankten sich Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnheims I auf dem Campus beim Vorstand des Freundeskreises „für die Zuwendungen, die unser Wohnheim immer wieder schöner und sauberer machen!“

Im Rahmen ihrer Klausurtagung am 10./11. November in Jauernick (bei Görlitz), der am 11./12. November die letzte reguläre Geschäftstagung des Jahres folgte, feierte die Kirchenleitung der SELK einen von Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. geleiteten und musikalisch begleiteten Abendmahlsgottesdienst. Von elf Mitgliedern des Gremiums konnten neun persönlich in Jauernick teilnehmen.

Im Gottesdienst der Christusgemeinde Celle der SELK wurde am 13. November die neue Orgel geweiht. Es ist eine Kisselbachorgel, die die Gemeinde als ein gebrauchtes Instrument aus einem Privatbesitz erwerben konnte. Die Orgel ist fünf Jahre alt und ermöglicht mit zwei Manualen, Pedalen und einem reichen Schatz an Registrierungen viele neue Möglichkeiten. Die Orgelspielenden Simone Düvel und Matthias Heidenreich freuen sich, das Gotteslob und die Gemeindebegleitung mit der neuen Orgel zu gestalten.

Am 9. November tagte im Kirchenbüro in Hannover das Amt für Gemeindedienst (AfG) der SELK. Das diesjährige Advents- und Weihnachtsheft ist abgeschlossen und inzwischen im Druck. Die Materialsammlung zur Jahreslosung des kommenden Jahres läuft. Die Aktion „7 Wochen mit“ wird auch 2023 zur Passions- und Fastenzeit initiiert, dann in überarbeitetem Format. Eine Neuauflage der SELK-Landkarte geht demnächst in den Druck, ebenso das komplett neu aufgelegte Materialheft mit allen Angeboten des AfG.

Das EndoProthetikZentrum am in der SELK beheimateten Gubener Naëmi-Wilke-Stift hat erneut alle Qualitäts-Überprüfungen bestanden. Es darf sich nicht nur weiterhin „EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung“ nennen, sondern erhält nun sogar eine Erweiterung für den Bereich „Schulter“. Lediglich 30 Krankenhäuser in Deutschland erfüllen diesen höchsten Qualitätsstandard in diesem Segment. Bei Hüft-, Knie- und nun auch Schulter-Gelenkersatz ist man im Naëmi-Wilke-Stift in qualitätsgeprüften Händen.

Auf ihrer jährlichen Klausurtagung, diesmal im St. Wenzeslaus-Stift in Jauernick-Buschbach, behandelte die Kirchenleitung der SELK am 10. November als eines ihrer Schwerpunktthemen die perspektivische Frage nach dem „Kirche morgen sein“. Digital zugeschaltet wurde dazu Prof. Dr. Christoph Barnbrock von der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK, der zu dem Thema schon publiziert hat und weiter forscht. Sein Beitrag war inspirierend für die kirchenleitungsinterne Debatte.

Im Rahmen ihrer Klausurtagung am 10./11. November in Jauernick (bei Görlitz) und speziell der Thematik „Morgen Kirche sein“ traf die Kirchenleitung der SELK in Weigersdorf und Klitten die SELK-Gemeindepfarrer Benjamin Rehr und Daniel Krause, um Berichte zur Arbeit in den Gemeinden und deren Perspektiven zu hören und in den Austausch einzutreten. Der Besuch begann in Weigersdorf und endete mit der Vesper-Andacht in Klitten. Ein geselliges Abendessen der Kirchenleitung im Rahmen der Klausur schloss sich an.

Zweimal im Jahr informiert der Kreis der Freunde und Förderer der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK seine Mitglieder sowie Spenderinnen und Spender mit einer Art Vereinszeitung, den sogenannten „Mitteilungen“ über seine Arbeit. Die neueste Ausgabe soll zu Beginn der Adventszeit verschickt werden. Jetzt haben viele fleißige Hände auf dem Campus der LThH 1.200 Exemplare der Mitteilungen gefaltet, in Briefumschläge gesteckt, frankiert und versandfertig gemacht.

Von Montag bis Donnerstag der vergangenen Woche fanden die dritten Oasentage im Missionarischen Zentrum Hanstedt bei Uelzen statt. Unter der Leitung der Pfarrer Helge Dittmer (Kiel) und Johannes Dress (Bad Bevensen) wurde das Thema „Wege im Dunkeln“ in Bibelarbeiten behandelt. Schweigezeiten, Ausspracherunden, Andachten, gemeinsame Wege, freie Zeiten und Singen bereicherten das Programm. Rund 30 Glieder der SELK waren dankbar für diese Auszeit und freuen sich schon auf nächstes Jahr.

Am 5. November traf sich das JugendMitarbeitendenGremium Berlin-Brandenburg der SELK zur jährlichen Schulung in der Gemeinde Berlin-Neukölln. Die Fortbildung stand unter dem Thema „Seelsorge“. Als Referent wirkte Hauptjugendpastor Henning Scharff (Homberg/Efze) mit, der den Jugendmitarbeitenden vielfältige Impulse gab, wie Seelsorge in der Jugendarbeit stattfinden kann. Gemeinsam wurden mögliche Strukturen besprochen und Übungen zur Bedeutung des Zuhörens durchgeführt. Ein gemeinsamer Ausklang gab Zeit für Gespräche. 

Am 8. November traf sich der Kirchenbezirkspfarrkonvent Berlin-Brandenburg der SELK zu einer hybriden Sitzung in den Räumen der Gemeinde „Zum Heiligen Kreuz“ in Berlin-Wilmersdorf. Diverse Berichte wurden gegeben, Termin- und Strukturfragen diskutiert. Eine Einheit war der Predigtvorbereitung eines ausgewählten Bibeltextes gewidmet. Pastor Peter Kizungu, der von der Lutherischen Kirchenmission der SELK in das neue Jugendmissionsprojekt in Berlin entsandt wurde, nahm teil.

Auf Initiative des Jugendkreises der beiden SELK-Gemeinden in Hannover haben sich rund 20 Jugendliche aus den acht Gemeinden der Kooperationszone Mitte im Kirchenbezirk Niedersachsen-Süd der SELK am 11. November in den Räumen der Bethlehemsgemeinde in Hannover getroffen, um sich kennenzulernen, gemeinsam zu essen, zu spielen und Andacht mit Pfarrer Gottfried Heyn zu feiern. Es wurde geplant und entwickelt, wie die Jugendkreise in Zukunft mehr zusammen unternehmen können.

Bevor am 5. November die Synode des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK zu Ende ging, ergriff Superintendent Bernd Reitmayer (Bad Essen-Rabber) die Gelegenheit, Gisela Bock (Burgdorf) für ihre langjährige verdienstvolle ‒ ehrenamtlich versehene ‒ Mitarbeit in der Finanzkommission des Kirchenbezirks als Mitglied und über viele Jahre auch als Vorsitzende zu danken. Die Synode schloss sich diesem Dank an und spendete Beifall.

Am Rande der Synode des Kirchenbezirks Niedersachsen Süd der SELK, die am 4. und 5. November in Stadthagen tagte, konnten die Synodalen Birnenmarmelade gegen eine Spende zugunsten der Lutherischen Theologischen Hochschule, der theologischen Ausbildungsstätte der SELK in Oberursel bei Frankfurt am Main, erwerben. Die Birnen stammen aus dem Pfarrgarten des Stadthäger Pfarrhauses.

SELK-Pfarrer Dr. Albrecht Adam geb. Biehler (Berlin), wird am 21. November 70 Jahre alt. Adam war Pfarrer im Pfarrbezirk Potsdam, ehe er als Dozent im Fach „Systematische Theologie“ an die Lutherischen Theologische Hochschule in Oberursel wechselte. Von 2002 bis zu seiner Emeritierung 2018 war er Pfarrer im Pfarrbezirk Köln-Bonn-Aachen. Der Jubilar ist verheiratet mit Gisela Adam.

Endlich wieder in (Teil-)Präsenz traf sich kürzlich in Frankfurt/Main der Konvent der Diakoninnen und Diakone der SELK. „Nach der zweijährigen Konventspause, die nach dem SELK-Kirchentag in Erfurt begann, und den durch Corona bedingten Video-Treffen, konnten wir miteinander singen, Andacht halten, Gottesdienst feiern sowie biblisch und thematisch arbeiten“, berichtet Berit Otto (Bochum) vom Konvent. Die Konventsrunde wurde videobasiert erweitert, so konnten vier weitere Diakoninnen mit in den Austausch treten.

Vom 4. bis 6. November fanden BezirksJugendTage im Kirchenbezirk Sachsen-Thüringen der SELK statt, diesmal in Greiz. Neben Andachten, Spiel, leckerem Essen, Stadtspaziergang und Fackelwanderung wurde das Thema „Alternative Gottesdienste“ behandelt. Unter anderem wurden Gedanken angestellt, wie unterschiedlich Gottesdienste gestaltet werden können. Am Sonntag endete das Wochenende mit einem modernen gemeinsamen Gottesdienst mit den SELK-Gemeinden aus Plauen und Greiz.

„Gott hat auch dich im Blick!“ – So heißt der Evangelische-Lutherische Volkskalender 2023 der Evangelisch-Lutherischen Freikirche (ELFK), mit der die SELK nicht in Kirchengemeinschaft, aber geschichtlich und gegenwärtig vielfältig in Kontakt steht. Die 98-seitige bebilderte Broschüre bringt erbauliche Beiträge zum Kirchenjahr und alle Adressen der ELFK. Beigetragen hat auch SELK-Pfarrer i.R. Jörg Kallensee (Gotha) mit seinem Beitrag: Tilman Riemenschneider, einer der bekanntesten Bildschnitzer Deutschlands

Seit gestern und bis Freitag werden wieder Andachten von SELK-Pfarrer Harald Karpe (Erfurt) bei MDR-Thüringen im Format „Gedanken zur Nacht“ veröffentlicht, jeweils ca. 22.57 Uhr. Karpe hat wieder erwartungsvolle und alltagstaugliche Themen gewählt wie „3 Finger“, „Nachfolge“, Palme mit Stein“, „Smartphone im Badewasser“ und „Wollen Sie glücklich sein?“ Zum Mit- oder Nachhören wird herzlich eingeladen.

Viele Stunden lang studierte am 3. November SELK-Altbischof Dr. Diethardt Roth (Melsungen) Akten im Kirchenbüro der SELK in Hannover-Kleefeld. Roth arbeitet zurzeit an den Vorgängen im Vor- und Umfeld der Unterzeichnung der „Magdeburger Erklärung“ (2007) zur Erklärung unterschiedlicher Kirchen der Ökumene zur wechselseitigen Anerkennung der Taufe. Roth hatte diese Anerkennung mit vorbereitet, sein Nachfolger Hans-Jörg Voigt hatte sie schließlich unterzeichnet.

In Erwartung der Adventszeit lädt der in der Bethlehemsgemeinde der SELK in Hannover beheimatete junge Chor „Bethlehem Voices“ zu zwei Auftritten ein! Am 2. Adventswochenende (3./4.12.) gastiert der Chor am Samstag (17 Uhr) in der Christuskirche in Lachendorf. Bei Bratwurst und Glühwein kann die adventliche Stimmung weiter genossen werden. Der Eintritt ist frei. Am Sonntag wird dann um 10 Uhr zum Konzertgottesdienst in die Bethlehemsgemeinde in Hannover eingeladen. Im Programm sind neuere und traditionelle Adventslieder.

Die Synode des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK in Stadthagen endete am 5. November gegen Mittag mit dem Verlesen der Protokolle. Der Hauptschriftführer des Kirchenbezirks, Wilhelm Kehe (Stadthagen/Barsinghausen), der teilweise selbst als Protokollant tätig war, wird die Protokolle und weitere Synodalunterlagen nach der Synode an alle Delegierten versenden. Pfarrer Thomas Seifert (Braunschweig) sprach einen Reisesegen, bevor sich die Teilnehmenden noch einmal mit einem Mittagsimbiss stärken konnten.

Zum Abschluss des ersten Sitzungstages (4. November) versammelten sich die Mitglieder der Synode des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK in Stadthagen in der örtlichen Kreuzkirche zum Gottesdienst. Pfarrer Andreas Otto (Hannover) hielt die Predigt, Superintendent Bernd Reitmayer (Bad Essen-Rabber), der den Gottesdienst leitete, entpflichtete die scheidenden Beiratsmitglieder Ulrike Müller (Groß Oesingen | links) und Elisabeth Rimpel (Talle | Mitte) und segnete die neugewählten für ihren Dienst.

Nachdem Ulrike Müller (Groß Oesingen | 2. von rechts) und Elisabeth Rimpel (Talle | 2. von links) nicht zu einer Wiederwahl in den Bezirksbeirat zur Verfügung standen, wählte die Synode des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK am 4. November in Stadthagen in den Beirat: Martin Diepolder (Lage) und Tim-Christian Hebold (Talle). Hans-Martin Wahlers, die Pfarrer Gottfried Heyn und Andreas Otto als Stellvertreter (alle Hannover) und Michael Hüstebeck (Göttingen), stellvertretender Superintendent, wurden wiedergewählt.

Am 5. November wurde die Synode des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK in Stadthagen unter der Leitung von Pfarrer Michael Hüstebeck (Göttingen) und Ulrike Müller (Groß Oesingen) fortgesetzt. Nach einer Morgenandacht von Pfarrer Tino Bahl (Lage) folgte das Synodalreferat von Pastoralreferentin z.A. Claudia Matzke (Hermannsburg) zum Thema „Einsamkeit, ein gesellschaftliches Problem?!“ Im Rahmen des Referats arbeiteten die Synodalen auch in Kleingruppen.

Das in der SELK beheimatete Wilhelm-Löhe-Seminar des Diakonissenwerk Korbach lädt ein zu einem hybriden Seminar in Homberg/Efze am 12. November (10 bis 13 Uhr). Pastor Dr. Peter Söllner von der eigenständigen Concordia-Gemeinde Celle, Schwesterkirche der SELK, berichtet aus Israel und Palästina. Er wirft einen Blick auf die drei großen abrahamitischen Religionen: Judentum, Christentum und Islam und geht auf die gespannte Gegenwart ein: den israelisch-palästinensischen Konflikt. Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

59 Gäste ließen sich am Samstag vor dem Reformationstag in die rustikal geschmückten Räumlichkeiten der Kreuzgemeinde Neumünster der SELK zu „Futtern wie bei Luthern” einladen, um mit dem Kieler Pfarrer Helge Dittmer als Martin Luther und seiner Frau „Käthe“ den Reformationstag zu feiern. Ein schmackhaftes Sechs-Gänge-Menü, das von Gemeindegliedern und Bekannten frisch zubereitet und serviert wurde, umrahmte das inhaltlich auf das Reformationsfest ausgerichtete Programm.

Am Samstag, 5. November, kamen die Kirchenvorstände der Westerwaldgemeinden der SELK zu einem Kirchenvorstandstag zusammen. Per Video war Prof. Dr. Christoph Barnbrock, Praktischer Theologe an der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK, für ein Referat mit Aussprache zugeschaltet. Dabei ging es um die Möglichkeiten und Grenzen von ehrenamtlichem Engagement in Kirche und Gemeinde – gerade in Zeiten struktureller Veränderungen in der Kirche.

Die jährlich stattfindende Synode des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK wurde am 4. November in den Räumen der Kreuzgemeinde der SELK in Stadthagen eröffnet. Nach einer Morgenandacht von Pfarrer Gottfried Heyn (Hannover), der Eröffnung und Verpflichtung der 49 Synodalen und einem Grußwort des landeskirchlichen Pfarrers Jörg Böversen (Stadthagen) für die örtliche Ökumene erstattete Superintendent Bernd Reitmayer (Bad Essen-Rabber | Foto) der Synode seinen obligatorischen Bericht.

Die am 4. und 5. November in Stadthagen stattfindende Synode des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK hörte am 4. November Berichte von Propst Dr. Daniel Schmidt aus der Kirchenleitung, von Heinrich Harms (beide Groß Oesingen) aus der Lutherischen Kirchenmission, von Luis Krüger (Braunschweig) aus dem Jugendmitarbeitergremium, von Oliver Knefel (Blasheim) aus der Finanzkommission und von Pfarrer Fritz von Hering (Rodenberg) aus dem Kirchenmusikalischen Arbeitsausschuss.

Auf der Pastoralkonferenz der Evangelisch-Lutherischen Kirche – Synode von Frankreich, Schwesterkirche der SELK, in dieser Woche war Dr. Christian Neddens (Foto: Mitte), Professor für Systematische Theologie an der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK, zu Gast. Die Pastoralkonferenz tagte in Châtenay-Malabry, einem Vorort von Paris. In zwei thematischen Einheiten arbeitete Neddens mit den Pfarrern zum Thema „Rechtfertigung“.

Das „Singen am Gertrudenstift“ findet wieder am 7. November statt. Nadine Sonne (Niedenstein-Wichdorf), Kantorin in der Kirchenregion Süd der SELK, besucht dann mit sangesfreudigen Kirchgliedern aus den umliegenden Gemeinden das in der SELK beheimatete, in diesem Jahr vom Gesundheitskonzern Agaplesion übernommene Altenpflegeheim, um vor und hinter dem Gebäude für die Bewohnerinnen und Bewohner des Stiftes zu singen. Diesmal findet das Singen von 14 Uhr bis 15 Uhr statt. Mitsingende sind willkommen!

SELK-Pfarrer i.R. Detlev Rost (Berlin) begeht am 4. November seinen 50. Ordinationstag. Rost war als Pfarrer in den Pfarrbezirken Radevormwald und Hohenwestedt tätig, ehe er das Ispringer Pfarramt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Baden, Schwesterkirche der SELK,  übernahm. Anschließend war er Pfarrer der SELK in Berlin-Steglitz und wirkte danach mit Dienstauftrag zunächst im Pfarrbezirk Greifswald, dann im Pfarrbezirk Marburg. Rost ist verheiratet mit Juliane, geborene Rudolph. Das Ehepaar hat vier Kinder.

Am Sonntag, 30. November, wurde der bisherige Pfarrvikar Dieter Garlich (Kirchlinteln-Brunsbrock) in Brunsbrock durch Superintendent Markus Nietzke (Hermannsburg) als Pfarrer des Pfarrbezirks Bremen/Brunsbrock/Stellenfelde der SELK eingeführt. Es assistierten die Pfarrer Andreas Eisen (Nettelkamp | Foto: rechts) und Martin Rothfuchs (Tarmstedt | Foto: links).

Vor zehn Jahren – am 4. November 2012 – wurde Pfarrer Andres Otto, jetzt tätig im Pfarrbezirk Hannover (St. Petri)/Alfeld der SELK, in Klein Süstedt ordiniert. Das Jubiläum griff am Gedenktag der Reformation, 31. Oktober, der Kirchenvorstand seiner Gemeinde in Hannover auf, um das Ordinationsgedenken gottesdienstlich zu begehen sowie mit Grußworten und einem anschließenden Empfang zu würdigen. Als Gastprediger wirkte Ottos Ordinator, Propst i.R. Johannes Rehr (Wriedel) mit.

Zu Freitag, 4. November, lädt Georg Mogwitz (Leipzig), Kantor in der Kirchenregion Ost der SELK, wieder zu einer digitalen Übungsstunde zu den Introiten (Eingangspsalmen) des neuen Evangelisch-Lutherischen Kirchengesangbuchs (ELKG²) der SELK ein. Beginn: 19 Uhr. Geübt werden die Introiten der kommenden Sonntage. Dieses Angebot soll Pfarrern, Chorleitenden, Schola-Mitgliedern und interessierten Gemeindegliedern als Hilfe dienen. Wer Interesse an einem Link hat, melde sich per E-Mail bei Kantor Mogwitz: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Prof. Edmund Martens ist am 27. Oktober im Alter von 93 Jahren in Lincoln/Nebraska (USA) verstorben. Martens (im Bild mit seiner 2016 verstorbenen Frau Ruth) ist in Deutschland in der SELK und darüber hinaus gut bekannt, da er zwischen 1980 und 1997 mit dem von ihm geleiteten A-Cappella-Chor des Concordia College Seward/Nebraska der US-amerikanischen Lutherischen Kirche–Missouri Synode, Schwesterkirche der SELK, achtmal Deutschland besuchte und etwa 100 Konzerte in Gemeinden der SELK und darüber hinaus leitete.

Am 30. Oktober feierten in der Kirche der Dreieinigkeitsgemeinde Sperlingshof der SELK die gastgebende Gemeinde sowie die beiden Schwestergemeinden aus Ispringen und Pforzheim (Evangelisch-Lutherische Kirche in Baden | ELKiB) einen gemeinsamen Gottesdienst zum Reformationsfest. Ein Posaunenchor (Leitung: Marcus Reuter) und ein Singchor (Leitung: Martin Gengenbach) aus den beteiligten Gemeinden unterstützten die Gottesdienstgemeinde beim Lobpreis Gottes. Die Predigt hielt Pfarrer Rainer Trieschmann (Ispringen) zu Psalm 42.

Am 30. Oktober wurde am Ende des Gottesdienstes der Bethlehemsgemeinde der SELK in Hannover zum Gedenktag der Reformation Erhard Zühlke geehrt. Der 90-Jährige hatte in 27 Jahren über 200 Ausgaben des bisherigen Gemeindebriefes gestaltet, für Herstellung, Bezahlung und Verteilung gesorgt. Der Geehrte erhielt als Zeichen des Dankes Blumen und ein Präsent. Gemeindepfarrer Gottfried Heyn überreichte eine Ehrenamtsurkunde, die das Amt für Gemeindedienst der SELK herausgegeben hat.