NATA trifft sich in der Lutherstadt Wittenberg

WittenbergVom 30. Mai bis 1. Juni trafen sich rund 20 Alttestamentlerinnen und Alttestamentler zur ersten gemeinsamen Sitzung des „Netzwerks Anthropologie des Alten Testaments“ (NATA) in der Leucorea in der Lutherstadt Wittenberg. Unter dem Titel „Anthropologie der Sinne“ wurde dort auf einem Arbeitssymposion der Frage nachgegangen, welche Rolle die Sinne (Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken) im Alten Testament, in der Welt des antiken Israel aber auch in den Kulturen Ägyptens oder des Zweistromlandes spielen. Dabei ging es auch um das methodische Problem, wie diese Phänomene aus einem großen historischen Abstand heraus zu greifen sind. Aus den Reihen der Fakultät der Lutherische Theologischen Hochschule (LThH) nahm Prof. Dr. Achim Behrens (Oberursel) an dem Symposium mit einem Vortrag zum Thema „Ich sehe was, was du nicht siehst … Guck doch mal! Aspekte des Sehens in prophetischen Visionsschilderungen des Alten Testaments“ teil.

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